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Texte zur George-Rezeption
Ich gebrauche dabei "lyrisch" in einem besonderen Sinn. Man versteht unter "Lyrik"
gemeinhin die kurze Ichdichtung welche das Gefühl, die Stimmung, den Gedanken des
Dichtenden als gegenwärtig ausspricht, einerlei ob in und aus dem Erlebnis oder ob
über dem Erlebnis, ob mit oder ohne Maske, ob vom Einzelnen oder der Gemeinschaft aus.
Das Hauptmerkmal der Lyrik ist dabei das sich selbstdarstellende Ich, im Gegensatz
zu der Epik, als der Erzählung einer fremden vergangenen Begebenheit, und dem Drama,
als der Vorstellung eines fremden, gegenwärtigen Geschehens. Das Ich, Hauptmerkmal der
"Lyrik" im alten Sinn, stellen wir in einen anderen Gegensatz als dieser. Vom
Gehalt aus gesehen kann der bezeichnende Unterschied der Lyrik nicht mehr das
Ich sein: denn der Gehalt aller wirklichen Dichtung kann immer nur das Ich des
Dichters sein, einerlei ob dieses Ich, wie in der Antike, nur als der unbewußte
oder bewußte Vertreter einer Gesamtheit oder Gottheit redet, oder, wie seit der
Renaissance, mehr und mehr den Anspruch auf eine selbständige Geltung erhebt.
Der Stoff freilich kann dem ganzen Bereich des Nicht-ichs, der fremden,
vergangenen oder gegenwärtigen Welt angehören. Mein
Eintei[21]teilungsgrund für Lyrik, Symbolik, Allegorik ist das verschiedene
Verhältnis von Gehalt und Stoff im Werk, oder was dasselbe ist, vom Dichter
aus gesehen, von Ich und Welt, vom Betrachter aus gesehen,
vom Gestaltenden zum Gestalteten. Lyrik, Symbolik, und Allegorik
bezeichnen drei verschiedene Arten der Stoffgestaltung, drei verschiedene
Distanzen des gestaltenden Ich zu seinem Stoff, drei verschiedne Stufen
der Stoffdurchdringung. In der Lyrik ist dem Dichter sein Stoff unmittelbar
durch sein Dasein und sein Erlebnis gegeben: Stoff und Gehalt sind eines.
Hier liegt eine Verwechslung nahe, man kann fragen: Ist etwa der Frühling,
die Geliebte, das Vaterland, Gott und die Gegenstände sonst denen der Lyriker
sein Lied weiht – sind diese alle ihm unmittelbar gegeben? Ist dies alles kein
Nicht-ich? Ja, dies ist auch nicht der Stoff seiner Lyrik, sondern nur der Anstoß
durch welchen der Stoffgestaltungsprozeß bei ihm erst ausgelöst wird.
Nicht den Frühling, die Geliebte usw. hat der Lyriker zu gestalten, sondern das
Erlebnis, die Schwingung in welche er durch diese äußeren Dinge
versetzt wird. Das Erlebnis des Frühlings ist sein Stoff, nicht der
Frühling selbst. Die Verwechslung dieser beiden grundverschiedenen Inhalte,
eines Gegenstandes mit dem Erlebnis eines Gegenstandes, ist ein
Grundirrtum der alten Ästhetik. Die Art wie der so und so beschaffene
Mensch bei dem oder jenem Anstoß schwingt ist immer wieder verschieden,
nach Tempo und Umfang, Intensität und Maß: aber das ändert nichts
daran, daß die Schwingungen eines Instruments, eines Ichs, wie
verschiedenartig sie auch sein mögen und von was sie auch herrühren
mögen, als erste von vornherein gegebene Grundlage doch immer dies Ich mit
seiner besonderen Struktur haben, und daß sie zweitens untereinander alle
nach einem bestimmten Gesetz verwandt sind, von den Schwingungen aller
anderen Instrumente wesenhaft unterschieden. Die Rhythmik und Melodik eines Lyrikers ist
die sprachliche Darstellung, Verkörperung dieser Schwingungsart, und was
man den "eigenen Ton" eines Lyrikers nennt, ist jenes einheitliche, in seinem
Ich gegebene Gesetz, nach dem er überhaupt schwingen kann, einerlei durch
welchen Anstoß er ins Schwingen gerät. Der Anstoß ist
nicht der Stoff: Lyrik ist diejenige Dichtungsart in der Gehalt und
Stoff von vornherein identisch sind, nämlich das Wesen des dichtenden
Ich. Lyrische Form ist die Darstellung der Erlebnisse dieses Ich in den
Schwingungen dieses Ich. Das einzige Sinnbild dessen das Gesamt-Ich sich
bedient zur Darstellung seines Gehalts ist die jeweilige in Rhythmus oder
Melodie verkörperte Bewegung dieses Ich.
In der Lyrik ist die Bewegung, die Schwingung, selbst schon die
Gestaltung: d. h. das bewegte Ich bedarf keines anderen Materials keiner
Aus[22]einandersetzung mit fremdem Material, um sich auszudrücken und zu verkörpern als
sich selbst. Indem es sich bewegt, gestaltet es sich schon. Insofern ist Lyrik die
unmittelbarste Dichtkunst, aber eben daraus ergibt sich daß wirkliche Lyrik nur einer
ursprünglich gestalteten, bildnerischen, formhaften Seele möglich ist, nur einer
Seele deren Gehalt selbst schon Form ist. Denn Lyrik ist alles andere als
bloßes empirisches Aussprechen jedes beliebigen Ich, Erguß der Seele um jeden Preis,
Sprechen wie einem der Schnabel gewachsen ist. Nur wem der Schnabel wirklich
zum Singen, zu rhythmischer und melodischer, also gesetzlich geformter
Äußerung gewachsen ist, wird, wenn er singt wie ihm der Schnabel gewachsen
ist wirkliche Lyrik hervorbringen. Niemals kann ein chaotischer Mensch ein
ursprünglicher Lyriker sein, nur ein primär formhafter Mensch kann das. Der
primär chaotische Mensch kann ein großer Symboliker und Allegoriker werden, weil aus dem
Ringen eines chaotischen Ich mit fremdem Stoff, aus der heiligen Ehe zwischen Ich
und Welt Gestaltung hervorgehen kann: aber gerade beim Lyriker ist ja
ein solcher Weg vom Chaos zur Gestalt, welcher das Wesen des künstlerischen Prozesses ist,
nicht möglich, es gibt in der Lyrik keine Vermittlung zwischen Ich und Welt, da ja die einzige Welt des
Lyrikers sein Ich selbst ist – es gibt keinen Umweg von der Bewegung zur Gestalt, da ja
die Bewegung hier selbst schon Sprachgestalt sein muß.
Es gibt Menschen bei denen die Vitalität die Produktivität überwiegt, die eine größere Lebensfülle haben als sie gestalten können: bei solchen ist die Gefahr des Chaotismus, wie bei Jean Paul z. B., auch bei Novalis. Es gibt andere bei denen es umgekehrt ist, bei denen der Wille zu gestalten immer wach und gespannt ist, aber das innere Leben nicht Material genug bietet um diesen Gestaltungswillen immer zu beschäftigen: er wendet sich dann leicht gegen sich selber und erstarrt in einem Formen des Formenden. Manches von Klopstock kommt daher, manches bei Platen. Das ist die Gefahr solcher bildnerisch angelegten Menschen deren angeborenes Ich einerseits nicht reich und tief genug ist um ein langes Leben zu nähren und anderseits nicht die Gabe hat überzugreifen und fremden Weltstoff sich gestaltend anzuverwandeln. Dies ist eine Schicksalsgabe für sich, die mit dem angebornen Adel und der angebornen Großheit einer Seele noch nichts zu tun hat, obwohl es freilich wahrscheinlich ist daß den allerreichsten und schicksalsvollsten Naturen am ehesten auch diese übergreifende expansive Gewalt innewohnt – unbedingt nötig ist es nicht: Hölderlin ist eine sehr große Seele und ihm fehlte die übergreifende Gewalt.
Goethe besaß diese übergreifende, weltverwandelnde Gewalt im höchsten Maße, sein Kraft fremden Stoff sich anzueignen und zu verdauen ist [23] nicht geringer als die formende Stärke seines angeborenen Ich – das heißt: er erlebte die Welt nicht minder gestaltet als er sein Ich erlebte. Dies leitet uns zu der zweiten Gruppe seiner Dichtungen: den symbolischen.
Erstdruck und Druckvorlage
Friedrich Gundolf: Goethe.
Berlin: Bondi 1916, S. 20-23.
[PDF]
Auszug aus der "Einleitung" (S. 1-28).
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
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