Paul Zech

 

 

Das schwarze Revier

 

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Literatur: Zech
Literatur: Die Aktion
Literatur: "1913"

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Texte zur George-Rezeption

 

Dieser Titel, als Symbol oder Warenzeichen (wie man will) eines Flugblattes von Paul Zech, schweißt vierzehn lyrische Stücke, die ein stofflich Gemeinsames haben, zu einem harteckigen Zyklus. Das schwarze Revier (als geographischer Komplex) beschränkt sich keinesfalls auf die schlotstacheligen Reviere zwischen Rhein und Ruhr oder den in einem anderen Sinne schwarzen und schwärzesten Distrikt peripherisch um ein Flüßchen namens Saar gespannt. Charleroi und Mons gaben ebenso willig ihr eintöniges, aber vielgestaltiges Geschehnis zum farbigen Umerlebnis, wie jene reichsdeutschen, durch Streik und Wagenmangel allerorts bekannten Dunkellande.

Eine Welt ist's, die den Hunger von Millionen aufgerissenen Mäulern notgedrungen stopft und ihren verschwitzten Leib mit Goldplatten kühlt, die den Handelsmarkt aller fünf Erdteile gebieterisch beherrscht, knechtet, ängstet, Kriege diktiert und Milliardenheere ausrüstet mit den furchtbarsten Waffen der neohysterischen Zerfleischung.

Diese Welt, die im Kunstleben wie ein grauenhaft schmutziger, ungefüger Felsblock allen Sprengversuchen trotzt und den weithinhallend die satanischen Jubilaten der Zukunftsmusik donnernd umorgeln, daran kann Kunst nicht vorbeihuschen wie ein schreckhafter Schatten, wie irre Kindsangst an Kirchhofsmauern, wie Kreischen nervenschwacher Weiber vor den brutalschönen Bildern einer Bergwerks[616]katastrophe. Hier lagern Urweltskräfte und ethische und kulturelle Werte und Umwertungen aufgespeichert, Berg an Berg. Hier rauchen die Flammenzeichen einer neuen Religion.

Dem trägen krähwinkeligen Michel mußte erst jenseits der Vogesen ein Zola erstehen, ein Verhaeren, ein Meunier, ehe er sich darauf besann, daß die romantischen Wälder und lieblich geschminkten Auen abgewirtschaftet haben. Und daß an den begrasten Uferrändern schmaler Flußläufe die Schlote wie ein vorsintflutlicher Schachtelhalmwald aufsprossen.

Ein Bergwerk mit seinen riesigen Fördertürmen und Pumpanlagen, Schächten und Kokereien, wirkt gegen den rauchgeschwängerten Himmel wie ein sakral erhobener Gebirgszug.

Weder mit ästhetischem Nasenrümpfen, noch mit bloßer Neugierde ist dem Labyrinth des modernen Industrielebens beizukommen. Ich maße mir an zu behaupten, daß die brennende Farbenskala flammender Hochöfen das Herz eines gottgewollten Malers nachhaltiger erzittern läßt als etwa der vielgepriesene, obligate Sonnenuntergang auf dem Meere. Und andererseits: welch eine ungeheure Musik, welch ein lebenssprühender Rhythmus donnert aus dem verwirrenden Geräusch und Gekreisch der Transmissionen, dem Brausen der Schwungräder dem Knattern der Motore.

Den Griechen graute vor der Götter Neid. Wir haben ihre kleinen Götter gestürzt und längst begraben. Aber das Grausen vor dem Neide höherer Gewalten ist um so größer geworden. Es ist schier in dem gleichen Maße gewachsen wie auf der andern Seite die Wunder der Technik. Die primitive Vorstellung des Todes, der mit einer simplen Sense bewaffnet geht wie ein tumber Bauernknecht, hat keine Physiognomik mehr, er mutet altväterlich, spießbürgerlich an – der Moderne, der Urplötzliche, nicht solid mit handwerklichen Geräten Arbeitende, der Unhold, das Etwas mit der Explosionsdynamik chemischer Gase, das mit Stichflammen aus dem Nichts hervorbrausende, giftige Schwaden ausatmende, unsichtbar zu Boden Schleudernde, Wände Zerreißende – dieser Tod, der mit Sauerstoffapparaten, Sicherheitslampen und Berieselung bekämpft wird, – für den harren in der Malerei ungleich geheimnisvollere Embleme als Stundenglas und Hippe. Alle, wenn ich so sagen darf, technischen Unglücksfälle, wie Titanic, Liberté, Altenbeken auch Echterdingen, können mit dem dürren Knochenmann nichts anfangen, er versinn[619]bildlicht die Größe des Todesschreckens und der Zerstörung nimmermehr. Es ist unzulänglich, wie etwa Kubin fühlt, der den Schrecken mit halbverwischten Andeutungen desto unheimlicher ankündet, weitab von der Teniers'schen Fratzenkomik im Grunde gutmütiger, Jux treibender Kobolde.

Hier wandelt sich neben dem anders Stofflichen auch die Geistigkeit des Erfassens und Ausdeutens. Nicht in romantisch dudelnder Blaublümchenweise ist diese neue Welt zu besingen. Eine neue Gefühls- und Ausdrucksmöglichkeit muß geboren werden und äußert sich zuerst im pathetischen Affekt.

Paul Zech's schwarzes Revier, so wie es hier vorliegt zur kritischen Wertung, ist nur ein Teilmotiv der großen Fuge, die lyrisch, balladisch, rhapsodisch das verkrampfte Erlebnis der Schwerindustrie umreißt und harmonisiert zum Weltgedicht.

Aesthetische oder politische Erwägungen über die gewinnbringende Ausdeutung des Stoffes wurden, das steht fest, selbst im Unterströmenden nicht laut. Ebensowenig scheinen Entdeckungs- oder Agitationsfahrten in Betracht zu kommen.

Das schwarze Revier ist quasi eine Schaustellung vorhandener Figuren oder deren Geistigkeit und der Dichter wirft sich als ein Recomandeur in die Brust: seht, so sind die Menschen: der Hauer, der Kohlenbaron, der Agitator, die Streikbrecher. Und seht: das ist das ausgedeutete Geschick der Grubeneinfahrenden, der verschneiten Fabrikslast, der Arbeiterkolonie, der ahnungslosen Proletarierkinder.

Diese Haltung (eben die eines Recomandeurs) ist eine Pose. Eine Pose, die die Welt vom Künstler verlangt, solange, als man noch Wahrheit aus Illusion destilliert. Aber so wehrt sich der, der an Kunst nicht glaubt, daraus auch nicht folgert, sondern darin lebt. Er wehrt sich gegen die Trostlosigkeit, die wie die Welt heißt. Und nicht nur Skeptiker sprechen von Kunst als von einem mathematischen Kniff, einem Geschäft auf Kosten der Nerven. Es dünkt mich unbillig und ganz nebensächlich, auf die einzelnen Stücke des schwarzen Reviers einzugehen im Sinne kritischer Kleinarbeit. Nur soviel sei gesagt, daß fast alle Gegenständlichkeiten in die starre Form des Sonettes gezwängt sind.

Man wird nun einwenden können: eine ganz moderne, explosive Stoffmasse in die antike geruhige Form eines Sonetts zu zwängen, ist ein Mangel an Gestaltungskraft. Das starre metrische Schema hemmt die grandiose Wucht des impulsiven Gegenwartsrhythmusses. Und es scheint genau so verfahren zu sein, als wollte man ein Auto in Form [620] einer mittelalterlichen Postkarosse bauen, oder ein Warenhaus im gothischen Spitzbogenstil.

Nun muß ich sagen, daß diese 14zeiligen Gedichte gar nichts, auch gar nichts mit einem Petrarca'schen Sonett gemein haben. Aber wie eine subtil geformte Präzisionsmaschine haben auch diese Gedichte eine durchaus gebändigte und geschliffene Form in Gestalt von eben 14 Zeilen. Die Technik dieser Form ist ungeheuer raffiniert und selbständig. Dazu kommt der Rhythmus, der mit einer Wucht aufbraust, die fast irritiert.

 

 

 

 

Erstdruck und Druckvorlage

Die Aktion.
Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst.
Jg. 3, 1913, Nr. 25, 18. Juni, Sp. 615-620. [PDF]

Gezeichnet: Paul Robert.

Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck (Editionsrichtlinien).


Die Aktion   online
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Aktion
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000506488

Die Aktion   inhaltsanalytische Bibliographien
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Aktion
Paul Raabe (Hrsg.): Index Expressionismus.
Bibliographie der Beiträge in den Zeitschriften und Jahrbüchern des literarischen Expressionismus 1910 – 1925.
Bd. 12 = Serie C: Index nach Zeitschriften, Teil 3. Nendeln (Liechtenstein) 1972.

 

 

Zeitschriften-Repertorien

 

 

 

Werkverzeichnis


Verzeichnisse

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Repertorium der Zeitschriften, Jahrbücher, Anthologien, Sammelwerke, Schriftenreihen und Almanache 1910 – 1921.
Stuttgart 1964 (= Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 1).
S. 163-168: Lyrische Flugblätter (Berlin: A. R. Meyer).

Raabe, Paul (Hrsg.): Index Expressionismus.
Bibliographie der Beiträge in den Zeitschriften und Jahrbüchern des literarischen Expressionismus. 1910-1925.
18 Bde. Nendeln, Liechtenstein: Kraus-Thomson 1972.
Bd. 4 (= Serie A: Alphabetischer Index, Teil 4), S. 2848-2861.

Lewis, Ward B.: Poetry and Exile.
An Annotated Bibliography of the Works and Criticism of Paul Zech.
Frankfurt u.a.: Lang 1975.

Raabe, Paul: Die Autoren und Bücher des literarischen Expressionismus.
Ein bibliographisches Handbuch in Zusammenarbeit mit Ingrid Hannich-Bode.
Zweite, verbesserte und um Ergänzungen und Nachträge 1985-1990 erweiterte Auflage.
Stuttgart: Metzler 1992.

Westfälisches Autorenlexikon 1800 bis 1850.
Hrsg. von Walter Gödden u.a.
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Berlin-Wilmersdorf: Meyer 1910 (Lyrische Flugblätter, [12]).
URL: https://archive.org/details/ZechDasFruheGelaaut1910
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009404336

Zech, Paul: Waldpastelle.
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Berlin-Wilmersdorf: Meyer 1910 (Lyrische Flugblätter, [13]).
URL: https://archive.org/details/3280707
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URL: https://archive.org/details/ZechRainerMariaRilke1912
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/006096257

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Berlin-Wilmersdorf: Meyer 1912.
URL: https://archive.org/details/3280700
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008978998

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URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000522412

Paul Zech: Mombert, die Begegnung, das Erlebnis und seine Deutung.
In: Saturn.
Jg. 2, 1912, Heft 8, August, S. 159-163.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000522412

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In: Die Bücherei Maiandros.
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URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/100215658

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URL: zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/27646518

[Paul Zech]: Das schwarze Revier.
In: Die Aktion. Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst.
Jg. 3, 1913, Nr. 25, 18. Juni, Sp. 615-620. [PDF]
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Aktion
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000506488

Zech, Paul (Übers.): Der Gefangene. (Für Hans Ehrenbaum). (Nach Paul Verlaine).
In: Saturn.
Jg. 3, 1913, Heft 8, August, S. 234.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000522412

Paul Zech: Gerhard Ouckama Knoop.
In: Die Hilfe.
Jg. 19, 1913, Nr. 38, 18. September, S. 602-603.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000055032
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/100647666

[Zech, Paul:] Zwischen den Tempeln Vulkans.
In: Quadriga. Vierteljahresschrift der Werkleute auf Haus Nyland.
Winter 1913/14, S. 458-463.
Ungezeichnet; Zuschreibung unsicher.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009038267

Zech, Paul: Ernst Blass.
In: Die Neue Kunst.
Jg. 1, 1913, Heft 2, Dezember, S. 215-217.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/012360847

Paul Zech: Die eiserne Brücke.
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URL: https://archive.org/details/3282153
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008979006

Zech, Paul: Die Grundbedingung der modernen Lyrik.
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URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000533056

Zech, Paul: Stefan Zweig.
In: Der Zeitgeist. Beiblatt zum "Berliner Tageblatt".
1914: Nr. 40, 5. Oktober, S. *1-2; Nr. 41, 12. Oktober, S. *2.
URL: zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/27646518

Zech, Paul: [Rezension zu:]
Walter Hasenclever. "Der Jüngling." Neue Gedichte (Leipzig, Kurt Wolff).
In: Literarische Rundschau. Beilage zum Berliner Tageblatt.
1915, Nr. 236, 10. Mai, [Beilage] S. *1.
URL: zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/27646518

Zech, Paul (Übers.): Emile Verhaeren. Die wogende Saat.
Leipzig: Insel-Verlag 1917.
URL: https://archive.org/details/VerhaerenZechDieWogendeSaat1917
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009439365

Zech, Paul: Der Feurige Busch.
Neue Gedichte (1912-1917).
München: Musarion 1919.
URL: https://archive.org/details/ZechDerFeurigeBusch1919
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008979003



Zweig, Stefan / Zech, Paul: Briefe 1910-1942.
Hrsg. von Donald G. Daviau.
Rudolstadt: Greifenverlag 1984.

Panthel, Hans W.: Nachfolge aus Bewunderung.
Paul Zechs Aufzeichnungen über Jean Arthur Rimbaud.
In: Jahrbuch der deutschen Schiller-Gesellschaft 29 (1985), S. 6-21.

Zech, Paul: Vom schwarzen Revier zur neuen Welt.
Gesammelte Gedichte.
Frankfurt a.M.: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1990.

Ausgewählte Werke.
Hrsg. von Bert Kasties.
5 Bde. Aachen: Shaker 1998-2005.

Baudelaire, Charles: Die Blumen des Bösen.
Deutsche Nachdichtung von Paul Zech.
Hrsg. von Mario Zanucchi.
Baden-Baden: Ergon Verlag 2018 (= Klassische Moderne, 33).

Villon, François: Die Balladen und lasterhaften Lieder des François Villon.
In deutscher Nachdichtung und mit einer Biografie von Paul Zech.
Köln: Anaconda 2018.

Zech, Paul: Probleme und Gestalten der deutschen romantischen und neueren Dichtung.
Biographische und literaturgeschichtliche Essays.
Textkritisch herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Hannah Gerlach.
Baden-Baden: Ergon Verlag 2018 (Klassische Moderne, 35).

 

 

 

Literatur: Zech

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Literatur: "1913"

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Bd. 3 (1973): Manifestes et témoignages.

Camelin, Colette / Berranger, Marie-Paule (Hrsg.): 1913: cent ans après. Enchantements et désenchantements. Paris 2015 (= Collection: Colloque de Cerisy).

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Jauß, Hans R.: Die Epochenschwelle von 1912: Guillaume Apollinaires 'Zone' und 'Lundi Rue Christine'. In: Ders., Studien zum Epochenwandel der ästhetischen Moderne. Frankfurt a.M. 1989 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 864), S. 216-256.

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Klausnitzer, Ralf: "Literarische Kunst". Richard Moritz Meyers Beobachtungen des Jahres 1913 und die Gegenwart der Vergangenheit. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 38.2 (2013), S. 514-539.

Kushner, Marilyn S. u.a. (Hrsg.): The Armory Show at 100. Modernism and Revolution. London 2013.

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Rabaté, Jean-Michel: 1913. The Cradle of Modernism. Malden, MA 2007.

Sautermeister, Gert: Kultur und Literatur in Deutschland und Bremen um 1913. In: Bremisches Jahrbuch 93 (2014), S. 105-120.

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