René Schickele

 

 

Das hoffnungslose Geschlecht

 

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Die Lyrik, mit der sonst der Sturmlauf neuer Generationen anhob, ist zum Signal feierlicher Rückzüge geworden. Seit geraumer Zeit fällt es schwer, die neuen Gedichtbücher interessant zu finden. Man erlebt kaum noch Ueberraschungen, und selbst die besten Bücher verleiten zu keinerlei Begeisterung.

Sie entstammen keinerlei Begeisterung.

Sie bezeichnen die Durchschnittshöhe unserer lyrischen Kultur, sind eher gesellschaftliche, als künstlerische, als rein menschliche Dokumente. Diese einwandfreie Lyrik, die sich mit viel Talent allzu persönlicher Ausbrüche und der innerlichen Einbrüche enthält, um dafür eine glatte, manikürte Tadellosigkeit anzustreben, ist, kulturhistorisch gesprochen, eine Kostümfrage. Die Meisterung des Sonetts entspricht der Kunst, eine Krawatte zu binden, die sorgsam destillierten Menschlichkeiten repräsentieren sich im Smoking und mit Bügelfalten. Die Liebe, wenn sie nicht vom mild hieratischen Gang irgend einer Beatrice träumt, ist demimondainenhaft in harmloser, ganz unverbindlicher Weise. Die junge Lyrik gleicht einem leidenschaftslosen Variété, worin Knaben, die Lebemänner sein möchten, einer abgebrauchten Sensation zuliebe ihre Gefühle verzärteln und die ursprünglichen Instinkte von den grossen Gebärden der Vorbilder zermahlen lassen.

Lauter Masken, keine Menschen. Mitteleuropa wird von einem dekorativen Spleen beherrscht. Ein zu schnell veräusserlichtes Streben nach Originalität, hat zur intellektuellen (und natürlich auch sprachlichen) Uniformierung geführt. Die Gesinnung . . .

Weil Wilde festgestellt hat, die Tatsache, dass einer ein Giftmörder sei, sage nichts gegen seinen Stil, glaubt man nunmehr seinen Stil damit zu bestätigen, dass man mit kleinen, womöglich sexuellen Anomalien Wucher treibt. Dieses Geschlecht ist gesinnungslos . . Ein Schild wird hochgehalten, der in den Sklavenaufständen unserer jüngsten Kunst die beliebteste Waffe geworden ist. Man ist Artist.

Artist . . Welcher Unglückliche hat das Wort aufgebracht? Artiste heisst Künstler. Man hat die <Bezeichnung> in Frankreich gebraucht, um auf den Wert des lauteren Kunstsinns in der Literatur hinzuweisen; also, dass es nicht genüge, einen ungewöhnlichen Einfall, eine starke Empfindung zu haben und ein ehrlicher Künstler es darauf anlegen sollte, seine Vorstellung recht sichtbar zu machen. Artist ist ein Mensch, der künstlerisch gestalten kann.

Spricht man bei uns von einem Artisten, so meint man die Qualitäten einer Variéténummer. Ein Herr, der sich auf seine Tricks versteht – das ist der Artist. Ahnt man, welche furchtbare Rolle missverstandene Schlagworte in unserem Kunstleben spielen?

Unterdessen erfreut sich der Artist unstreitig einer gewissen Beliebtheit. Er ist der "Könner" unter den Unfruchtbaren.

In dieser Rosenmontagsstimmung geschehen merkwürdige Dinge. Wir erleben den vielleicht doch nicht reizlosen Zwischenfall, dass sich in der unheiteren Strenge Stefan George'scher Verse eine gewisse feierliche Ulkstimmung rührt. Es entsteht ein Sonett, das man für eine sehr feinsinnige Parodie hinnehmen könnte, während es in Wirklichkeit ein Bekenntnis ist ..

Noch bleibt, zumal wir dumm geblieben,
Dass wir uns nicht in Gram verzehren:
Die Lebewesen, die wir lieben,
Sie können uns getrost entbehren.

Für wenig mehr, denn eine Stunde,
Ist man sich wohl ein guter Glauben
und schon erkennt man auf dem Grunde
Die Gründe, die die Liebe rauben,

Darum, was immer auch ein jeder
Von uns für jeden fühlt, ist weder
Zu früh vergessen, noch zu spät.

Verwinden wir den leisen Schauer,
Wenn unsre Zärtlichkeit in Trauer
Um das Vergängliche gerät.

Was das junge Geschlecht in der Literatur treibt, sich zum Vergnügen, so, als schmücke es sich mit Krawatten, Ringen und Armbändern, das wird hier (von Benno Geiger, in seinen "Lieblosen Gesängen") bekannt. Es gibt Vertreter einer noch jüngeren Richtung, die die absolute Passivität als den höchsten Grad künstlerischer Vollendung erkannt haben. Sie sind auch über Benno Geiger schon hinaus. Sie haben ein Lied gesungen und singen nun nie mehr. Sie haben sich einmal im Leben geregt und regen sich nun nie mehr; sie sind das, was andere, neben ihnen, erstreben. Im Schweigen die Meister, die unbeirrbaren Priester des Stillstands. Ernüchterte Asketen. Sieger. Mühelos Vollendete. Sie fassen sich zwar repräsentativ auf, so ungefähr als das nachgeorgische Geschlecht – aber die glorreich Verstummten bilden doch nur das Publikum eines Benno Geiger oder eines anderen, der angreifenden Produktivität entrückten Poeten. Lassen wir Benno Geiger gelten. Er bekennt. Er singt die letzten, fahlen Niedergangshymnen einer byzantinischen Miniaturkirche. Das Schlummerlied entmannter Talente . . Die Melodie dieses verspäteten Aufschwungs ist nicht ganz gewöhnlich. Etwas schwingt mit, das einen nicht gleich mit dem letzten Wort verlässt.

Die Zeit wird kommen, da die müden Dichter,
Des alten Schwalles der Gefühle bar,
In Eis erstarren werden, still und klar,
Erfrorene verklärte leise Lichter.

Kein Drang wird ihre lieblosen Gesichter
Je mehr bewegen, der da schamlos war;
Ihr Blut wird leichter sein und unfruchtbar,
Ihr Blick erhabener, ihr Wesen schlichter.

[65] Sie werden keinen Eifer kennen, keinen
Verstand begeistern wollen, noch erwittern,
Nichts würden sie zu tausend Stürmen sagen.

Sie werden ruhig in die Wolken ragen
Und wie die Berge nach den Ungewittern
Mit neuem Eis und Schnee bedeckt erscheinen.

Das ist das letzte, das übrig blieb: der unbestimmte Glaube an eine abstrakte Vollendung. Das Ende einer undämonischen Natur, die sich ins Unpersönliche rettet. Schwächliche Kulturpflanzen, die zu Glas erstarren wollen, weil sie nicht blühen können . . Oder auch nur ein Bild, das der Koketterie eines Snobs genehm war.

 

 

 

 

Erstdruck und Druckvorlage

Das Magazin.
Monatsschrift für Literatur / Musik / Kunst und Kultur.
Jg. 77, 1908, Januarheft, Nr. 4, S. 64-65. [PDF]

Gezeichnet: René Schickele.

Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck (Editionsrichtlinien).


Magazin für die Literatur des Auslandes   online
1832-1915; wechselnde Titel
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Magazin_für_die_Literatur_des_Auslandes
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008893442
URL: https://digipress.digitale-sammlungen.de/calendar/newspaper/bsbmult00000334
URL: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Zb-1110

 

Zeitschriften-Repertorien

 

 

 

Werkverzeichnis


Verzeichnisse

Schickele, René: Werke in drei Bänden.
Hrsg. von Hermann Kesten.
Köln u. Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1959/61.
Bd. 3 (1959), S. 1277-1287: Primärliteratur.

Raabe, Paul (Hrsg.): Index Expressionismus.
Bibliographie der Beiträge in den Zeitschriften und Jahrbüchern des literarischen Expressionismus. 1910-1925.
18 Bde. Nendeln, Liechtenstein: Kraus-Thomson 1972.
Bd. 4 (= Serie A: Alphabetischer Index, Teil 4), S. 2274-2286.

Meyer, Julie: Vom elsässischen Kunstfrühling zur utopischen Civitas Hominum.
Jugendstil und Expressionismus bei René Schickele (1900 – 1920).
München: Fink 1981 (= Münchner Germanistische Beiträge, 26).
S. 238-265: Bibliographie. René Schickele 1900-1920. Werke.

Raabe, Paul: Die Autoren und Bücher des literarischen Expressionismus.
Ein bibliographisches Handbuch in Zusammenarbeit mit Ingrid Hannich-Bode.
Zweite, verbesserte und um Ergänzungen und Nachträge 1985-1990 erweiterte Auflage.
Stuttgart: Metzler 1992.



[Schickele, René]: Die Dichtung von Morgen.
In: Literarische Warte. Monatsschrift für schöne Literatur.
Jg. 2, 1900/01, Heft 5, Februar 1901, S. 257-263. [PDF]
Pseudonym: Paul Savreux; für die Zuschreibung vgl.
Literarische Warte. Monatsschrift für schöne Literatur.
Jg. 3, 1901/02, Heft 2, November 1901, S. 79.

Schickele, René: Deutschland, Dichter und Artisten. Ein Schmähbrief.
In: Literarische Warte. Monatsschrift für schöne Literatur.
Jg. 3, 1901/02, Heft 2, November 1901, S. 79-83. [PDF]

Schickele, René: PAN. Sonnenopfer der Jugend.
Strassburg: Stürmer Verlag bei Josef Singer 1902.
URL: https://archive.org/details/bub_gb_knguAAAAYAAJ
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008977623

Schickele, René: Sommernächte. Gedichte.
Straßburg: Beust 1902.
URL: https://archive.org/details/bub_gb_rDpAAAAAYAAJ
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009024284

Schickele, René: Im neuen Zeichen.
In: Das Magazin für Litteratur.
Jg. 73, 1904, Nr. 4, 2. Februarheft, S. 136.
URL: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Zb-1110

Schickele, René: "In Jugend und Schönheit". Das Ende einer Jugend.
In: Das neue Magazin.
Jg. 73, 1904, Heft 23, 3. Dezember, S. 726-728.
URL: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Zb-1110

Schickele, René: Lyrische Kultur [Rezension].
In: Das litterarische Echo. Halbmonatsschrift für Litteraturfreunde.
Jg. 7, 1904/05, Heft 16, 15. Mai 1905, Sp. 1186-1189.
URL: https://archive.org/details/das-literarische-echo-7.1904-1905

Schickele, René: Der elsässische Kulturkampf.
In: Der Zeitgeist. Beiblatt zum "Berliner Tageblatt".
1906, Nr. 42, 15. Oktober, S. *3.
URL: zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/27646518

Schickele, René: Gesammelte "Dummheiten".
In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung.
1907, Nr. 373, 25. Juli, S. *1-2.
URL: zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/27646518

Schickele, René: Das hoffnungslose Geschlecht.
In: Das Magazin. Monatsschrift für Literatur / Musik / Kunst und Kultur.
Jg. 77, 1908, Januarheft, Nr. 4, S. 64-65. [PDF]

Schickele, René: Grossstadtvolk.
In: Sozialistische Monatshefte.
1909, Heft 22, 4. November, S. 1422-1424.
URL: http://library.fes.de/sozmon/

Schickele, René: Weiß und Rot. Gedichte.
Berlin: Cassirer 1910.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008977620
URL: https://archive.org/details/weissundrotgedic00schiuoft   [1920]

Schickele, René: Der Triumph der Lüge.
In: Die Aktion. Zeitschrift für freiheitliche Politik und Literatur.
Jg. 1, 1911, Nr. 27, 21. August, Sp. 846-850.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Aktion

Schickele, René: Freischärler.
In: Die Buecherei Maiandros, eine Zeitschrift von 60 zu 60 Tagen.
IV.-V. Buch, 1. Mai 1913, Beiblatt, S. 4-6. [PDF]

Schickele, René: Die Leibwache. Gedichte.
Leipzig: Verlag der Weissen Bücher 1914.
PURL: http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000844300000000   [Titelauflage. Berlin: Cassirer 1914]
URL: https://archive.org/details/bub_gb_Keg4AQAAIAAJ   [Titelauflage. Berlin: Cassirer 1914]

Schickele, René: Notizen [zum Tod von Emile Verhaeren].
In: Die weissen Blätter.
Jg. 3, 1916, Heft 12, Dezember, S. 278.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_weißen_Blätter
URL: https://bluemountain.princeton.edu/bluemtn/cgi-bin/bluemtn


Schickele, René: Werke in drei Bänden.
Hrsg. von Hermann Kesten.
Köln u. Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1959/61.

Schickele, René: Überwindung der Grenze.
Essays zur deutsch-französischen Verständigung.
Hrsg. von Adrien Finck.
Kehl u.a.: Morstadt 1987 (Edition Morstadt; Taschenbuch, 5).

Schickele, René: "Das Wort hat einen neuen Sinn".
Prosa, Lyrik, Essays, Briefe.
Hrsg. von Christian Luckscheiter u.a.
Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag 2014.

 

 

 

Literatur: Schickele

Brandmeyer, Rudolf: Poetiken der Lyrik: Von der Normpoetik zur Autorenpoetik. In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. von Dieter Lamping. 2. Aufl. Stuttgart 2016, S. 2-15.

Czier, Uwe: Expressionismus am Oberrhein. In: Internationaler Expressionismus - gestern und heute. Hrsg. von Kristin Eichhorn u. Johannes S. Lorenzen. Berlin 2023, S. 13-23.

Décaudin, Michel: La crise des valeurs symbolistes. Vingt ans de poésie française 1895 – 1914. Genf u.a. 1981 (= Références, 11).

Finck, Adrien: René Schickele. Straßburg 1999.

Flaskamp, Christoph: Zur Entwicklung der modernen Lyrik. In: Hochland. Jg. 6, 1908/09, Heft 7, April 1909, S. 68-85. [PDF]

Gier, Helmut: Die Entstehung des deutschen Expressionismus und die antisymbolistische Reaktion in Frankreich. Die literarische Entwicklung Ernst Stadlers. München 1977 (= Münchner Germanistische Beiträge, 21).

Kramer, Andreas: Regionalismus und Moderne. Studien zur deutschen Literatur 1900 – 1933. Berlin 2006 (= Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur, 165).

Kraume, Anne: "Hier entsteht das Pathos des Übergangs". Das Elsass zwischen Deutschland und Frankreich bei Ernst Robert Curtius, Jean Egen und René Schickele. In: Jahrbuch für internationale Germanistik 43.1 (2011), S. 157-177.

Kurtz, Rudolf: Die junge Generation. In: Die Zukunft. Bd. 67, 1909, 10. April, S. 59-64. [PDF]

Martens, Gunter: ..."hier sollt Ihr bleiben!". René Schickeles Weg in den Expressionismus. In: René Schickele aus neuer Sicht. Beiträge zur deutsch-französischen Kultur. Hrsg. von Adrien Finck u.a. Hildesheim 1991 (= Auslandsdeutsche Literatur der Gegenwart, 24), S. 67-84.

McGillicuddy, Áine: René Schickele and Alsace. Cultural Identity between the Borders. Oxford u.a. 2011 (= Cultural Identity Studies, 11).

Meyer, Julie: Vom elsässischen Kunstfrühling zur utopischen Civitas Hominum. Jugendstil und Expressionismus bei René Schickele (1900 – 1920). München 1981 (= Münchner Germanistische Beiträge, 26).

Redl, Philipp: Dichtergermanisten der Moderne. Ernst Stadler, Friedrich Gundolf und Philipp Witkop zwischen Poesie und Wissenschaft. Köln u.a. 2016.

Schuhmann, Klaus: Lyrik des 20. Jahrhunderts. Materialien zu einer Poetik. Reinbek bei Hamburg 1995 (= rowohlts enzyklopädie, 550).

Stadler, Ernst: René Schickele. In: Die Aktion. Wochenschrift für Politik, Literatur, Kunst. 2 (1912), Nr. 49, 4. Dezember, Sp. 1550-1558; Nr. 50, 11. Dezember, Sp. 1587-1590; Nr. 51, 18. Dezember, Sp. 1613-1616.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Aktion

Staiber, Maryse: L'oeuvre poétique de René Schickele. Contribution à l'étude du lyrisme à l'époque du "Jugendstil" et de l'expressionnisme. Straßburg 1998.

Woltersdorff, Stefan: Frankreich-Berichterstattung von René Schickele für die 'Straßburger Neue Zeitung' (1909-1912). In: Recherches germaniques 27 (1997), S. 183-218.

Zupfer, Simone: Netzwerk Avantgarde. Strategien der Literaturkritik in den Zeitschriften des Expressionismus. Dresden 2021.
Politische Selbstvergewisserung im "Aktions"-Kreis: René Schickele (S. 102-130).

 

 

Literatur: Magazin

Berbig, Roland: Theodor Fontane im literarischen Leben. Zeitungen und Zeitschriften, Verlage und Vereine. Berlin u.a. 2000 (= Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft, 3).
S. 266-272: Magazin.

Hellge, Manfred: Der Verleger Wilhelm Friedrich und das "Magazin für die Literatur des In- und Auslandes". Ein Beitrag zur Literatur- und Verlagsgeschichte des frühen Naturalismus in Deutschland. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 16 (1976), Sp. 791-1216.

Kafitz, Dieter: Décadence in Deutschland. Studien zu einem versunkenen Diskurs der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts. Heidelberg 2004 (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, 209).
Kap. III.2: "Das Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes" / "Das Magazin für Litteratur" (S. 318-348).

Kuhbandner, Birgit: Unternehmer zwischen Markt und Moderne. Verleger und die zeitgenössische deutschsprachige Literatur an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Wiesbaden 2008.

Rosenstein, Doris: Zur Literaturkritik in deutschsprachigen Zeitschriften zwischen 1870/71 und 1881/82. In: Deutschsprachige Literaturkritik 1870 – 1914. Eine Dokumentation. Hrsg. von Helmut Kreuzer. T. 1: 1870 – 1889. Frankfurt a.M. 2006, S. 5-26.

 

 

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