Text
Editionsbericht
Werkverzeichnis
Literatur: Benzmann
Literatur: Anthologie
» » »
Texte zur George-Rezeption
Texte zur Verlaine-Rezeption
Anthologien Moderne Lyrik
"O Künstler, deine Mannigfaltigkeit sei ebenso endlos wie die Erscheinungen in der Natur. Indem du das fortsetzest, was Gott begonnen hat, strebe nicht danach, die Werke aus Menschenhand zu vermehren, sondern die ewigen Schöpfungen Gottes. Ahme niemanden nach. Jedes deiner Werke sei eine neue Naturerscheinung.
Lionardo da Vinci.
Wir können heute nicht beurteilen, ob wir uns noch immer in einer literarischen Übergangsperiode befinden oder ob die literarische Bewegung der letzten zwanzig Jahre nicht schon einen neuen Höhepunkt in der deutschen Literaturentwicklung bedeutet bezw. ob sie den ihrigen bereits überschritten hat. Jedenfalls ist die Zahl wirklich talentvoller, ja eigenartiger Poeten – abgesehen von einigen wenigen Dichtern sogar ersten Ranges – in Deutschland gegenwärtig nicht klein. Anderseits ist seit Mitte der neunziger Jahre nach heftigen literarischen Fehden und nachdem grade vor jener Zeit einige bedeutende und schöpferische Dichter aufgetreten waren, nicht nur der Kampfeslärm verstummt, sondern sogar eine gewisse Schaffensmüdigkeit eingetreten, so daß wir wohl berechtigt sind, die letzten Jahre als eine ein Entwicklungsstadium in gewisser Beziehung vorläufig abschließende Ruhepause zu bezeichnen. Damit ist nun nicht gesagt, daß alles poetische Schaffen und Wirken seit einigen Jahren daniederliegt. Im Gegenteil: Was geschaffen wurde, wirkt in die Tiefe und Breite, wirkt nicht nur auf die jüngeren und jüngsten Ta[16]lente zweiten und dritten Grades, so daß alle neue Kunst allmählich den Charakter des Neuen, Modernen zeigt, sondern auch in das Volk, insbesondere in die gebildeten Kreise hinein. Die entgegengesetzten Richtungen, Schulen und Theorien wirken auch heute, ohne sich – wie vor zehn Jahren – direkt zu bekämpfen; ein lustiges Leben und Weben, ein Getümmel der verschiedensten Ideen und Prinzipien herrscht – wenn auch in den letzten Jahren keine neuen bedeutenden Talente zu den älteren hinzugetreten sind –, so daß man jedenfall von einem Verfall, einer Dekadenz der deutschen Kunst nicht reden kann.
Bevor ich auf die Entwicklung der modernen Lyrik eingehe, halte ich es für nötig, zunächst einiges über das Wesen der deutschen Kunst und über den allgemeinen Zusammenhang der modernen deutschen Kunst mit der deutschen überhaupt und über künstlerisches Schaffen und Wirken, Urteilen und Genießen zu bemerken.
Die Kunst der Germanen ist individualistische Kunst: Persönlichkeits- und
Empfindungskunst im Gegensatz z. B. zur romanischen, die vorzugsweise
Formen- und Verstandeskunst ist. Man kann deshalb nicht gut von einer deutschen
Tradition reden (höchstens im besonderen Sinne.) Wohl aber ziehen sich
gewisse markante Linien durch die ganze germanische Kunst, welche steigen
und fallen, sich fliehen oder allmählich (in Blütezeiten) oder jäh und innig
(in der Kunst genialer Persönlichkeiten) sich vereinen. Eine dieser Linien
– ich möchte sie zunächst einmal die mythische und mystische nennen –
die der Ideen und Ideale, der Symbole und großen Rhythmen, die der
Propheten, Märtyrer und Reformatoren, der Zweifelnden und Befreienden, der
Zerstörenden und Aufbauenden, geht aus von den Liedern der "Edda" über das
"Nibelungenlied" (alle Kunst ist im weitesten Sinne lyrisch) und den "Parzival"
des Wolfram, über die Mystiker des Mittelalters, über den Ghibellinen Dante
(denn wer hindert uns, anzunehmen, daß Dante etwa von gotischen oder
[17] longobardischen Ahnen abstammt), über Shakespeare, Luther zu
Schiller, Goethe, Novalis, Kleist, Grabbe, Hebbel, Grillparzer,
Anzengruber, K. F. Meyer, Wagner, Nietzsche, Richard Dehmel, –
zu Byron, Shelley, Poe, Carlyle, Emerson, Walt Whitman, Ruskin, –
zu Ibsen, Björnson, Strindberg, – zu Multatuli, Maeterlinck, zu –
beinahe hätte ich noch den von deutschen Voreltern abstammenden Tolstoj
genannt. Die andere Linie – hier brauche ich nur die deutsche
Kunst zu berücksichtigen – beginnt mit den ältesten Volksliedern,
Sagen und Märchen, und geht, auf diese immer wieder zurückgreifend, über
Walther von der Vogelweide, über Hans Sachs, über die späteren Dichter
des evangelischen Kirchenliedes, um nur einige Verzweigungen zu nennen,
zu Goethe (dem Dichter der Balladen und Lieder), zu Claudius, Bürger,
Uhland, Eichendorff und Mörike, zu Annette von Droste-Hülshoff, zu
Storm und Klaus Groth, von Bürger und Goethe zu Fontane und Detlev von
Liliencron. Die Begriffe: idealistische und realistische, sentimentalische und
naive Kunst decken nur zum Teil diese Gegensätze. Man könnte, um diese
Linien kurz zu charakterisieren, die eine die der typischen deutschen
Kunst bezeichnen, die andere die der individuellen deutschen bezw.
germanischen Kunst. Beiden Kunstarten steht als gewissermaßen dritte
die epigonenhafte Kunst gegenüber. Wir werden deshalb Dichter wie
z. B. Storm und Johann Georg Fischer niemals Epigonen nennen, obwohl
sie nicht zu den starken und originellen Persönlichkeiten gehören.
Der Typus der deutschen Kunst, deren Wesen realistisch ist,
wird selbstverständlich immer wieder im Entwicklungsverlauf der deutschen
Literatur erscheinen. Das liegt in der Natur der deutschen Kunst, die doch aus
dem Volksempfinden, aus der Volksart emporwächst. Dagegen werden niemals neue
und noch so originelle künstlerische Theorien ankämpfen können. Und ich
behaupte, daß wir, wenn diese Kunst, die ich schlechthin die
deutsche nannte, den breiten Untergrund der jeweilig schaffenden
und wirkenden
Ge[18]samtkunst bildet, daß wir dann von einer natürlichen und gesunden
Entwicklung der deutschen Kunst reden können.
Kunst, die aus der Tiefe des Volksgemütes schöpft, erscheint nämlich ganz von selbst in einer Form, die auch der ästhetisch feingebildete gelten lassen muß, gewissermaßen in jener Form, die Anfang und Ende aller Kunst ist, die bewußt oder unbewußt auch von Künstlern subjektivster Art gesucht wird, und sogar von denen, die sie verleugnen, urplötzlich und unwillkürlich geschaffen wird. In der Tat, fast jedem echten Dichter gelingt einmal eine Strophe, die wie ein uraltes Volkslied klingt, wie uralte Poesie, oder sie steht auf einmal vor ihm fertig da, kaum weiß er, woher und wie sie ihm zuflog.
Daß auch innerhalb der modernen Literatur von einer ganzen Reihe von
hochbegabten Dichtern – ich nenne neben Liliencron, Falke, Karl Busse –
jener deutsche Kunsttypus vertreten wird, gereicht ihr zur Ehre und
zeugt von ihrer gesunden Art und Entwicklung. Aber auch grade in der modernen
Literatur findet man bei Dichtern, die ganz den entgegengesetzten
Kunstanschauungen huldigen, wie z. B. bei Richard Dehmel, Arno Holz,
Johannes Schlaf, ja sogar bei Dauthendey, Mombert und
Stephan George einzelne
Lieder bezw. Strophen, die geradezu volksliedartig wirken. Man kommt auf
Umwegen immer wieder auf diese Einfachheit zurück. Auf die mit dieser Frage
zusammenhängenden spezielleren modernen ästhetischen Probleme, insbesondere
auf die naturalistischen und formalistischen Theorien sowie auf die
verschiedenen persönlichen Stile komme ich später bei der Darstellung der
Entwicklung der modernen Lyrik bezw. bei den einzelnen Charakteristiken
der hervorragendsten modernen Lyriker zu sprechen.
Anderseits ist die deutsche Kunst, und ganz besonders auch die moderne:
Persönlichkeitskunst, Ideen-, Weltanschauungskunst, individuelle Stilkunst.
Ich habe hierbei im Sinne die Dichtungen eines Richard Dehmel,
[19] Johannes Schlaf, Julius Hart, Wilhelm von Scholz, Hugo von Hofmannsthal,
Alfred Mombert, um nur einige der bedeutenderen modernen Vertreter dieser
Kunst zu nennen. In den Dichtungen der Genannten spiegelt sich die individuelle
Seele, Zeitliches und Ewiges, spiegeln sich die mannigfaltigsten Kunst- und
Weltanschauungen. Welche Art jede derselben ist, darüber später.
Es kommt nun nicht darauf an, ob die Weltanschauung bezw. die Kunst eine
– im alten Sinne – sittlich wirkende ist. Wenn nur das
Kunstwerk aus innerster Ergriffenheit heraus geschaffen wurde, aus einem
tiefen Erleben, Fühlen, Denken, aus wahrhaftem Traum und Treiben, wenn es
nur in heiliger Wahrhaftigkeit vor uns steht, wie eine Notwendigkeit, wie
die Welt, wie das Leben, wie das Schicksal. Nicht das Häßliche,
Perverse, Grausenerregende, nur das Verlogene, Unehrliche, Unfreie,
Nachempfundene, Konventionelle ist zu verwerfen. Man hat neuerdings wieder
gesagt, daß die deutsche Kunst eine aus ureignem sittlichen Geiste
heraus geborene sei. Mögen derartige Bestrebungen im Wesen des Deutschen
begründet und auch in seiner Kunst bisweilen stark (Schiller) hervorgetreten
sein, mag es zu wünschen sein, daß auch von den Künstlern der Zukunft
positive, optimistische, an sich erhebende Ideen verkündet werden –
an sich hat die Kunst diesen Zweck, dieses Wesen nicht, noch wirkt wahrhafte,
ehrliche Kunst unsittlich. Nicht jede Kunst ist für jeden. Fühlen, Schaffen,
Genießen und Urteilen ist vielmehr im höchsten Grade subjektiv, ist Triebleben.
Künstlerisches Kunstschaffen und -genießen ist wie ein Fluidum, das
die ganze Welt, organische und unorganische, durchzieht, ist eine besondere
Eigenschaft alles Lebens, ein ureignes, urirdisches und urhimmlisches
Phänomen – wie kann man ihm da andere Zwecke und Ziele unterschieben,
als die ihm ureignen, die auf Befriedigung dieses Urtriebes bei dem
Schaffenden sowohl wie bei dem Genießenden gehen? Freilich, nochmals sei es
betont,
[20] nicht jede Kunst ist für jeden. Höhenkunst, intime und feine Kunst
aber darf in erster Linie nicht an dem Maßstabe des Befangenen
und einseitig Empfindenden gemessen werden. Kunst bedarf darum notgedrungen
höchster Freiheit, und ihr Schranken und Grenzen zu setzen, ist geradezu
widersinnig und unnatürlich. Daß auch in der ernst zu nehmenden
Kunst – neben dieser geht natürlich immer eine unehrliche, verlogene
Kunst, eine der Nachahmungen und Übertreibungen her – sich heute vielfach
ein übersensitives, ja anscheinend perverses Wesen mehr wie sonst breit macht,
ist begreiflich; denn in einer nach einer neuen Auffassung des Menschlichen
und Göttlichen ringenden Zeit muß auch die Kunst, um neue Ideale und
Symbole zu finden, bis an die tiefsten Wurzeln des Menschlichen vordringen.
Erstdruck und Druckvorlage
Moderne Deutsche Lyrik.
Mit einer literargeschichtlichen Einleitung
und biographischen Notizen herausgegeben von Hans Benzmann.
Leipzig o.J. [1904] (Universal-Bibliothek, 4511-4515), S. 15-76.
Unser Auszug: S. 15-20.
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
URL: https://archive.org/details/benzmann-moderne-deutsche-lyrik-1904
Bibliographie der deutschsprachigen Lyrikanthologien 1840 – 1914
Werkverzeichnis
Verzeichnisse
Stork, Karl (Hrsg.): Hans Benzmann.
Zu seinem Gedächtnis.
Greifswald: Akademisch-Literarischer Bund 1928.
S. 28-52: Aufsätze von Hans Benzmann.
Raabe, Paul (Hrsg.): Index Expressionismus.
Bibliographie der Beiträge in den Zeitschriften und Jahrbüchern
des literarischen Expressionismus. 1910-1925.
18 Bde. Nendeln, Liechtenstein: Kraus-Thomson 1972.
Bd. 1 (= Serie A: Alphabetischer Index, Teil 1), S. 185-187.
Schlatter Binswanger, Georg H.: Art. Benzmann, Hans.
In: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert.
Biographisches-bibliographisches Handbuch.
Bd. 2. Berlin u.a. 2000, Sp. 328-329.
Benzmann, Hans: Im Frühlingssturm!
Erlebtes und Erträumtes.
Großenhain u.a.: Baumert & Ronge 1894.
URL: https://archive.org/details/bub_gb_VYouAAAAYAAJ
PURL: https://hdl.handle.net/2027/njp.32101068778404
Benzmann, Hans: Joris Carl Huysmans.
In: Wiener Rundschau.
Jg. 2, 1897/98, 15. Dezember 1897, S. 105-107.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Wiener_Rundschau
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000506111
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000506118
Benzmann, Hans: Ferdinand Avenarius.
In: Beilage zur Norddeutschen Allgemeinen Zeitung.
1899, Nr. 184, 8. August, S. 1-2.
URL: http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/28028685
Benzmann, Hans: Alberta von Puttkamer.
In: Beilage zur Norddeutschen Allgemeinen Zeitung.
1899, Nr. 229, 29. September, S. 1-2.
URL: http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/28028685
Benzmann, Hans: Deutsch-böhmische Dichter. I/II.
In: Beilage zur Norddeutschen Allgemeinen Zeitung.
1900:
Nr. 127, 2. Juni, S. 1;
Nr. 128, 3. Juni, S. 1-2.
URL: http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/28028685
Benzmann, Hans: Die deutsche Frauenlyrik der Gegenwart.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 60, 1901, Nr. 34, 24. August, S. 122-125.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
Benzmann, Hans: Oesterreichische Provinz-Litteratur.
In: Südwestdeutsche Rundschau.
1901, Nr. 21, Erstes November-Heft, S. 703-708.
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-diglit-127357
Benzmann, Hans: Oesterreichische Provinz-Litteratur.
In: Südwestdeutsche Rundschau.
1901, Nr. 22, Zweites November-Heft, S. 737-743.
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-diglit-127357
Benzmann, Hans: Lyrik [Sammelrezension].
In: Die schöne Literatur.
Beilage zum Literarischen Zentralblatt für Deutschland.
1902, Nr. 4, 15. Februar, Sp. 55-57.
URL: https://archive.org/details/bub_gb_aHoDAAAAYAAJ
Benzmann, Hans: Stephan George.
In: Stimmen der Gegenwart.
Monatsschrift für moderne Litteratur und Kritik.
Bd. 3, 1902, Nr. 3, März, 7 S. (unpag.).
[PDF]
Benzmann, Hans: Lyrik [Sammelrezension].
In: Die schöne Literatur.
Beilage zum Literarischen Zentralblatt für Deutschland.
1902, Nr. 5, 1. März, Sp. 73-75.
URL: https://archive.org/details/bub_gb_aHoDAAAAYAAJ
Benzmann, Hans: Stephan George.
In: Rheinisch-Westfälische Zeitung.
Zweites Blatt zur Sonntag-Ausgabe.
1902, Nr. 766, 28. September, S. *1-2.
[PDF]
[Benzmann, Hans]: [Rezension zu:]
"Aus tiefster Seele".
Eine Blütenlese der deutschen Lyrik von Klopstock bis zur Gegenwart.
Von Adolf Bartels.
3. Aufl. Lahr in Baden.
In: Wiener Abendpost. Beilage zur Wiener Zeitung.
1902, Nr. 275, 29. November, S. 6.
URL: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz
Benzmann, Hans: Deutsche Lyriker der Gegenwart.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 62, 1902, Nr. 49, 6. Dezember, S. 358-361.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
Benzmann, Hans: Die Tendenzen in der modernen deutschen Literatur.
In: Neue Freie Presse. Morgenblatt.
1903, Nr. 13778, 4. Januar, Literatur-Blatt, S. 33-35.
URL: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp
Benzmann, Hans: Walt Whitman.
In: Nord und Süd. Eine deutsche Monatsschrift.
Bd. 104, 1903, Februar, S. 203-215.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Nord_und_Süd
URL/ https://catalog.hathitrust.org/Record/007918991
Benzmann, Hans: Lyrik [Sammelrezension].
In: Die schöne Literatur.
Beilage zum Literarischen Zentralblatt für Deutschland.
1903, Nr. 13, 4. Juli, Sp. 200-202.
URL: https://archive.org/details/dieneueliteratu00unkngoog
Benzmann, Hans:
Die Entwicklung der modenen deutschen Lyrik.
In: Moderne Deutsche Lyrik.
Mit einer literargeschichtlichen Einleitung und biographischen Notizen
herausgegeben von Hans Benzmann.
Leipzig o.J.: Reclam [1904] (Universal-Bibliothek, 4511-4515), S. 15-76.
URL: https://archive.org/details/benzmann-moderne-deutsche-lyrik-1904
Benzmann, Hans: Die moderne Ballade und Romanze.
In: Bühne und Welt.
Zeitschrift für Theaterwesen, Litteratur und Musik.
Jg. 7, 1904/05, 1. Halbjahr, Heft 5, [1. Dezember-Heft 1904], S. 197-202.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009995175
Benzmann, Hans: Wilhelm Weigands Lyrik.
In: Das literarische Echo. Halbmonatsschrift für Literaturfreunde.
Jg. 7 (1904/05), Heft 10, 15. Februar 1905, Sp. 702-704.
[PDF]
Benzmann, Hans: Otto Erich Hartlebens Lyrik.
In: Beilage zur Allgemeinen Zeitung.
1905, Nr. 162, 16. Juli, S. 107-109.
URL: https://digipress2.digitale-sammlungen.de/
Benzmann, Hans: Die moderne Ballade und Romanze.
In: Nord und Süd. Eine deutsche Monatsschrift.
Bd. 117, 1906, April, S. 111-124.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Nord_und_Süd
URL/ https://catalog.hathitrust.org/Record/007918991
Benzmann, Hans: Alfred Mombert.
In: Nord und Süd. Eine deutsche Monatsschrift.
Bd. 119, 1906, November, S. 262-269.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Nord_und_Süd
URL/ https://catalog.hathitrust.org/Record/007918991
Benzmann, Hans: Die Entwicklung der modernen deutschen Lyrik.
In: Moderne Deutsche Lyrik.
Mit einer literargeschichtlichen Einleitung und biographischen Notizen
herausgegeben von Hans Benzmann.
Zweite gänzlich veränderte Auflage.
Leipzig o.J.: Reclam [1907] (Universal-Bibliothek, 4511-4515), S. 17-75.
URL: https://archive.org/details/modernedeutschel00benzuoft
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/001777309
Benzmann, Hans: Henry Wadworth Longfellow und seine Stellung in der amerikanischen Literatur
(Zum 100. Geburtstage des Dichters am 27. Februar 1907)
In: Beilage zur Allgemeinen Zeitung.
1907, Nr. 49, 27. Februar, S. 385-389.
URL: https://digipress2.digitale-sammlungen.de/
Benzmann, Hans: Stefan George.
In: Die Lichtung. Deutsche Monatsschrift.
1907, Heft 11, November, S. 485-490.
[PDF]
wiederholt
In: Die Propyläen.
Jg. 6, 1908, Nr. 13, 30. Dezember, S. 197-198.
[PDF]
Benzmann, Hans: Sommersonnenglück.
Neue Gedichte.
Berlin u.a.: Schuster & Loeffler 1908.
URL: https://archive.org/details/bub_gb_MYMuAAAAYAAJ
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008974692
Benzmann, Hans (Hrsg.): Das Zeitalter der Romantik (1800 - 1820),
nebst einem Anhang: Die Freiheitskriege und die Reaktion im Liede der Zeit.
Eine Sammlung.
München u.a.: Müller 1908.
URL: https://archive.org/details/daszeitalterderr00benzuoft
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/001777306
Benzmann, Hans: Detlev von Liliencron.
In: Die Gartenlaube.
1909, Nr. 33, S. 694-697.
[PDF]
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gartenlaube
URL: https://digipress.digitale-sammlungen.de/calendar/newspaper/bsbmult00000624
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008696504
URL: http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/toc/?PID=PPN637243196
URL: http://data.onb.ac.at/rec/AC09717725 [Beilage "Deutsche Blätter"]
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Deutsche_Blätter [Beilage "Deutsche Blätter"]
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/011570697 [Beilage "Deutsche Blätter"]
Benzmann, Hans: Die soziale Ballade in Deutschland.
Typen, Stilarten und Geschichte der sozialen Ballade.
München: Beck 1912.
PURL: http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb11167312.html
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/001778309
Benzmann, Hans: Jens Peter Jacobsens Lyrik.
In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Morgen-Ausgabe.
1914, Nr. 327, 1. Juli, 4. Beiblatt, Literarische Rundschau, S. *1.
URL: zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/27646518
Benzmann, Hans: Für Kaiser und Reich.
Kriegsgedichte.
München: Beck 1915.
PURL: http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00007CDC00000000
Benzmann, Hans: Lyrischer Expressionismus.
In: Allgemeine Zeitung (Erscheint einmal wöchentlich).
1918, Nr. 17, 21. April, S. 174-175.
URL: https://digipress2.digitale-sammlungen.de/
Benzmann, Hans: Oskar Loerke.
In: Die Rheinlande.
Bd. 28, 1918, Heft 9/10, September/Oktober, S. 190-192.
PURL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/rheinlande
Benzmann, Hans: Carl Busse †.
In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt.
1918, Nr. 345, Zweites Abendblatt, 13. Dezember, S. 1.
PURL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:2-223884
Benzmann, Hans: Charles Baudelaire (Geb. am 21. April 1821).
In: Allgemeine Zeitung
(Erscheint einmal wöchentlich).
1921, Nr. 24/25, 19. Juni, S. 218-219.
URL: https://digipress2.digitale-sammlungen.de/
Literatur: Benzmann
Beck, Heinrich u.a. (Hrsg.): Zur Geschichte der Gleichung "germanisch - deutsch".
Sprache und Namen, Geschichte und Institutionen.
Berlin u.a. 2004 (= Reallexikon der germanischen Altertumskunde; Ergänzungsbände, 34).
Brandmeyer, Rudolf: Poetiken der Lyrik: Von der Normpoetik zur Autorenpoetik.
In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte.
Hrsg. von Dieter Lamping.
2. Aufl. Stuttgart 2016, S. 2-15.
Genette, Gérard: Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches.
Frankfurt a.M. 2001 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 1510).
Glang-Tossing, Andrea V.: Maria Magdalena in der Literatur um 1900.
Weiblichkeitskonstruktion und literarische Lebensreform.
Berlin 2013.
Vgl. S. 101-110.
Grotthuß, Jeannot Emil von: Deutsche Lyrik.
In: Türmer-Jahrbuch.
1902, S. 388-397.
[PDF]
Grotthuß, Jeannot Emil von: Probleme und Charakterköpfe.
Studien zur Litteratur unserer Zeit.
Stuttgart 1902.
URL: https://archive.org/details/problemeundchara00grotuoft
S. 241-278: Moderne deutsche Lyrik.
Krell, Detlef (Hrsg.): Pommersche Lyrik.
Von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Dresden 2015.
Onega, Susana u.a. (Hrsg.): Traumatic Memory and the Ethical, Political
and Transhistorical Functions of Literature.
Cham 2017.
Vgl. S. 24-26.
Schuhmann, Klaus: Lyrik des 20. Jahrhunderts.
Materialien zu einer Poetik.
Reinbek bei Hamburg 1995 (= rowohlts enzyklopädie, 550).
Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer