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Ohne Zweifel, es gibt zur Zeit eine lyrische Frage, man weiß nicht recht, was werden soll mit der deutschen Lyrik. Der alte Stil, der Stil der Goethe und Mörike, Uhland und Heine, Storm und Keller, der, sagt man uns, ist tot, obwohl eine gewandte Eklektikerschar noch immer in ihm liefert und mit dem Verschleiß beim großen Publikum die besten Geschäfte macht. Der neue Stil aber, der Stil der Nietzsche und Dehmel, der Stephan George und Hofmannsthal (wenn er denn überhaupt ein einheitlicher Stil war) ist bereits in Manier umgeschlagen, und der Manierismus hat niemals eine Zukunft. Was sollen wir nun thun? Sollen wir zu Goethe oder Mörike zurück oder sollen wir auf den Bahnen der Modernen weiter? Das ist die lyrische Frage unserer Zeit. Ist es etwa keine wichtige Frage? Lyriker werden immer geboren, sehr viele haben auch Eltern, die für die erste Sammlung die Druckkosten tragen, und es wäre doch schade, wenn sich all diese hoffnungsvollen jungen Leute in der Wahl des Stiles vergriffen. Denn selbstverständlich kann man sich schon bei geringem Talent den Stil selbst wählen. Nimm einen Dichter, lies eifrig drin und übe dich fleißig im Gefühls-Balanzieren und Gemüts-Voltigieren, so müßt' es doch mit dem Teufel zugehen, wenn du nicht seine "Tricks" heraus bekämst.
Nein, ernsthaft: mir scheint, wir stehen jetzt auch auf dem Gebiete der Lyrik an einem
Wendepunkte, und es muß sich demnächst entscheiden, ob auch die neueste lyrische
Entwicklung, vom Standpunkte des Nationalen aus gesehen, ebenso ergebnislos verlaufen
soll wie leider die des Dramas. Unter dem Sehen vom nationalen Standpunkte verstehe ich (um
diejenigen zu beruhigen, sei es gesagt, die bei mir neuerdings immer gleich
Chauvinismus und Reaktion wittern) weiter nichts, als die nach längerer Dauer einer
Entwicklung doch sicher nicht zu umgehende Betrachtung des Geleisteten auf seine
allgemeine und dauernde Bedeutung für unsere Kultur hin. Also: sind künstlerische
Werte hervorgebracht worden, die nicht nur vereinzelten besonders veranlagten
und vorbereiteten Geistern, sondern den Kunstempfänglichen der Nation überhaupt auf die
Dauer etwas geben? Die Frage ist wirklich nicht gleichgültig. Leicht zu beantworten
ist sie natürlich nicht. Aber wir beobachten doch allerlei. Wir beobachten einerseits,
daß einige lyrische Eklektiker aus Vielem Alten und wenigem Neuen alle Jahre
neue Gedichtbücher zusammenreimen, mit denen der Handel ganz schwunghaft geht. Wir
beobachten anderseits, daß Lyriker wie Dehmel seit ziemlich langer Zeit, was
ihre Wirkung auf die Gebildeten anlangt, auf dem nämlichen Flecke geblieben sind.
Die Eklektiker nun, wie Karl Busse und Anna Ritter, geben ja überhaupt keine Kunst
erster Hand. Aber ist die Kunst der Modernen eine? Um
[8] das festzustellen, wäre das sorgfältige Untersuchen einiger Hundert moderner
Gedichte nötig, das man zwar im Kopfe im Laufe der Zeit ohne Mühe vornehmen kann,
aber nicht so ohne weiteres auf dem Papier, da dazu ein Buch gehören würde.
Vielleicht aber ist es möglich, auf beschränkterem Raume zunächst einmal wenigstens
der wichtigen Stilfrage näher zu treten: Wie unterscheidet sich der moderne lyrische Stil von dem alten?
Ich nehme einige Gedichtsammlungen zur Hand, die mir gerade zur Besprechung
vorliegen. Unter "Stil" in dem heute behandelten Sinne verstehe ich den
allgemeinen Zeitcharakter einer Poesie, also das, was sprachlich und formell
allen Dichtern einer Zeit oder einer Richtung gemeinschaftlich ist und sie von
denen anderer unterscheidet. Man braucht nicht Dichter ersten Ranges, um diesen Stil
festzustellen, man wird ihn am meisten sogar bei mittleren Talenten ausgebildet finden,
da bei großen der persönliche Stil diesen Zeitstil wieder mannigfach
abwandelt. Heinrich Bulthaupts nun schon in dritter, vermehrter Auflage
vorliegende Sammlung "Durch Frost und Gluten" (Oldenburg, Schulze), Karl
Henckells gesammelte "Gedichte" (Zürich, Henckell), Lisa Baumfelds
"Gedichte" (Wien, Gesellschaft für graphische Industrie) und "Gedichte" von Kurt
Aram (Dresden, Pierson) – das sind die Bände, an die ich meine
Bemerkungen anknüpfen möchte. Bulthaupt, dessen Bedeutung ja übrigens auf einem
anderen Gebiete als dem lyrischen liegt, gehört im ganzen zur alten Schule,
Henckell, einer der kühnsten Stürmer und Dränger, bezeichnet den Uebergang,
während die am 3. Februar 1897 neunzehnjährig verstorbene Lisa Baumfeld
und Kurt Aram durchaus modern sind. Es wird sich empfehlen, bei allen vieren
ein bestimmtes Gedicht ins Auge zu fassen, um die Art des lyrischen Ausdrucks
bis ins einzelne festzustellen.
Von Bulthaupt wähle ich das Gedicht "Wintersturm":
Aus dem rauschenden Gedränge
Schleich' ich in die Nacht verstohlen,
Kreischend flattern mir zu Häupten
Die emporgescheuchten Dohlen.
Knurrend zerrt an meinem Rocke
Kalter Nord mit scharfen Zähnen,
Und in meine Augen treten
Lang nicht mehr geweinte Thränen.
Sturm des Winters, laß sie starren,
Die die Menschen mir erpreßten,
Schaffe, daß die weichen Sehnen
Sich verhärten, sich verfesten.
Sende deine Eisgeschosse
Pfeifend von der Wolkenzinne,
Daß ich, mannhaft mit dir ringend,
Mir die alte Kraft gewinne.
Daß das Leidensmal erbleiche,
Das mir in die Stirn gekerbt,
Und die Wange neu sich röte,
Die die Welt mir blaß gefärbt!
[9] Das Hauptmerkmal dieses Gedichtes scheint mir die absolute Klarheit zu sein: Die beiden Eingangsstrophen geben kurz die Situation der Winternacht, die drei letzten sprechen Wünsche aus, die uns auf den seelischen Zustand des Dichters den klarsten Schluß erlauben. Unbestimmt, dunkel bleibt nichts, aber es wird auch nichts das, was die Modernen "intim" nennen, – man sagt sich, der Mann da weiß genau, was ihm fehlt, und was er gibt, ist kein elementarer Ausbruch des Gefühls, sondern von Verstand und Willen längst beeinflußte Empfindung. Der Ausdruck ist dem entsprechend, einfache, gedrungene Verse, schon ein bißchen charakteristischer als die weiche Epigonenpoesie Geibels, der den Wintersturm nicht ohne weiteres mit einem knurrenden und beißenden Hunde verglichen haben würde, aber nirgends von ungewöhnlicher Anschauungskraft, die Bilder nach Bedarf aufnehmend und wieder fallen lassend. Nur zum Schluß eine kleine Kühnheit: Statt der weiblichen Reime plötzlich männliche, gleichsam die vorhandene Energie andeutend. Alles in allem gewiß kein lyrisches Meisterstück, aber Verse, wie sie hunderte des alten Geschlechts gebraucht haben, um ihr inneres Leben zu veranschaulichen, männliche Poesie, im Grunde ohne Pose, aber im sprachlichen Ausdruck (Wolkenzinne, Leidensmal) doch zuletzt konventionell.
Ueber diese Konventionalität wollte das jüngere Geschlecht hinweg, aber es wollte auch neue und unerhörte Empfindungen offenbaren – leider reichte "es" nicht immer dazu. Sehen wir ein Gedicht von Henckell an, "Tod und Leben" betitelt:
Wie eine plumpe graue Hand
Liegt heut der Himmel aufgespannt;
Die Riesin preßt mich nieder,
Der Atem stockt im Busen schier,
Erstickt sind Mut und Musen mir,
Erdrosselt Lust und Lieder.
Kein Laut, kein Licht, kein Hauch. – Mir graust.
O du verfluchte Riesenfaust,
Wie lähmst du meinen Nacken!
Wie wenn die Narrenblöde nah,
Wie wenn die Narrenöde da –
Und Wahnsinn wird mich packen.
Zünd an! ich muß was lodern sehn!
Das Gedicht ist meiner Ansicht nach in der Anschauung völlig verfehlt, denn den
ganzen Himmel als Faust einer Riesin (die selber dann über jede Vorstellung
hinausgeht) aufzufassen, erlaubt schwerlich ein tertium comparationis,
wie es doch auch bei grandiosen Bildern nicht mangeln darf – Kühnheit
allein tut's nicht. Aber darauf kommt hier nichts an. Man beachte, wie der Dichter
den Ausdruck über das Konventionelle zu erheben sucht, durch allerlei kleine
Mittel zunächst: die Parallelismen und Alliterationen Mut und Musen, Lust und
Lieder, die Binnenreime Narrenblöde-Narrenöde, dann durch den großen
Trumpf des "losgelassenen" Schlußverses – ein Mittel, das später
Richard Dehmel hundert Mal angewandt hat. Einen neuen Stil hat Henckell
aber noch keineswegs erreicht, nur den alten wieder etwas in Fluß
[10] gebracht oder besser sagen wir vielleicht unruhig gemacht. "Der Atem
stockt im Busen mir", "Und Wahnsinn wird mich packen" – das ist genau so
"vernünftig" gesagt wie alles bei Bulthaupt, nur daß man diesem seine
ruhige Empfindung glaubt, Henckell die erregte aber nicht recht. Nicht, daß
er etwa geheuchelt hätte, aber es fehlte ihm eben das "Zuviel" der Empfindung, daß
der lyrische Dichter haben muß, wenn er es gerade recht machen soll: jener
Ueberschuß, dessen Fülle wir hinter den Worten fühlen müssen.
Dann kamen Friedrich Nietzsche und die modernen französischen und englischen Einflüsse, und plötzlich haben wir den neuen Stil.
"Und weiche, goldne Stunden gleiten
Durch märchenblaue Himmelsweiten;
Die Haide bebt ... von Faltern irr umschaukelt ...
Traumfalter sind's ... von Haidehauch gehoben,
Aus blassem süßen Haideduft gewoben,
Die elfengleich dem roten Mohn entgaukelt ...
Es tönt im Schilf ... von fernen Harfenklängen ...
Wie zärtlich Weh'n und lockend liebes Drängen,
Und Längstverklungnes, das mich raunend riefe ...
Und in den schwanken, schlanken Weidezweigen
Hängt traumhaft banges, sonnenschwüles Schweigen,
Und fernes Lachen klingelt aus der Tiefe.
Es gleiten weich die goldnen Geisterstunden,
Und lieben, wehen, längstverwelkten Wunden
Entblüht ein Kelch aus Tau und Sommerwind ...
Der Brunnen schaut so schläfrig, so verwittert,
Ein leises Atmen durch die Halme zittert ...
... Ein Hauch von Sommern ... die vergangen sind ...
So dichtet Lisa Baumfeld, eine Neunzehnjährige, freilich frühreif als eine Wiener Jüdin, denselben Kreisen entstammend, denen auch Hofmannsthal (der wohl von Einfluß auf sie gewesen ist) entstammt. Wo ist die gute alte "Vernünftigkeit" geblieben? Falter aus Haideduft gewoben, die elfengleich aus rotem Mohn kommen, Schweigen, das in Weidenzweigen "hängt" und Lachen, das aus der Tiefe "klingelt" – alles gleitet, bebt, zittert, vor allem die Adjektive thun's, weich, golden, süß, blaß, schwank, schlank u. s. w. Ja freilich, es ist eine neue Poesie, eine Poesie, die nicht nur mit der Logik, sondern auch mit der Anschaulichkeit in der Lyrik aufräumt, die Farben und Tönen an sich einen Stimmungswert verleiht und sie dann beliebig mischt. War bei der alten Schule die Klarheit, die leider oft Nüchternheit wurde, das Charakteristikum, so ist es hier durchaus die Ueberladung, – man verwirrt und blendet und, wenn der Leser seiner nicht ganz mehr mächtig ist, dann berauscht, betäubt man ihn. Kein Zweifel, deutsch ist diese Art Lyrik, wenn man nach den alten großen deutschen Lyrikern urteilt, nicht, sie hatten das Gesetz der vollkommenen Anschaulichkeit und "Vollendung in sich", höchstens bei Heine findet man die Vorläufer dieser exotischen Gedichte. Und in der That tauchen denn auch bei Lisa Baumfeld geradezu Heinische Töne empor:
[11] Durch die stillen Zimmer singt
Aller Linien tiefes Sagen,
Aller Düfte scheues Fragen ...
Aus den schweigenden Tapeten
Seh' ich Blumenkelche treten,
Die im Goldlicht leise nicken
Und mit klugen Blumenblicken
Starren sie so lang auf mich ...
Und ich weine – – bitterlich.
Ja, die Pointe! Im übrigen ist Lisa Baumfeld eine interessante Erscheinung, man kann vor allem die feinsten Formen der Sinnlichkeit bei ihr beobachten. Trotzdem wollte ich doch, daß ihr und Hofmannsthals Stil erst überwunden wäre; im Grunde leben wir Deutschen ja doch nicht in orientalischen Palästen, deren Wände durch verwirrendes Arabeskengekräusel, deren Fußböden durch farbenprächtige Teppiche ohne klare Zeichnung verdeckt sind.
Aber neben dem exotischen Stil haben wir noch einen "dionysisch-lyrischen", von Nietzsche stammend, und einen primitiven. Beide finden wir bei Kurt Aram vertreten, manchmal in demselben Gedicht.
Ruf des Türmers.
Auf, Schläfer, auf, erwacht!
Des Tages Wangen leuchten rot
Schon durch die Nacht.
Ergreift ihn, diesen jungen Tag,
Fest haltet ihn, wenn er sich wehrt,
Ein Kind, das du nicht festhältst,
Das fällt gewiß vom Pferd.
Auf, Schläfer, aus dem Traum!
Und führ mit starkem Griff und Zaum
Die Stunden durch den Tag.
Dann halten sie den Kopf dir hoch
Und schäumen freudig in die Zügel,
Auf, Schläfer, auf, springt in die Bügel!
Einen Ueberfluß von Klarheit und Anschaulichkeit hat dies Gedicht auch nicht – erst soll der Tag reiten, und dann reiten die Schläfer selber die Stunden. Aber die ganze Haltung ist hier doch schlichter und einfacher als bei Lisa Baumfeld; man kann annehmen – und andere Gedichte Arams bestätigen das –, daß es dem Dichter um eine große einheitliche Anschauung zu thun ist, daß nur seine Phantasie öfter versagt. Das ist freilich auch kein Wunder, denn bei dieser Art von Dichtern soll womöglich jedes Gedicht gleichsam "mythisch" sein; was einem Mörike zwei-, dreimal gelang, Tag, Nacht u. s. w. großartig zu personifizieren, das wollen unsere jungen Leute jeden Tag machen, fünfzig Mal für den Band, und so können sie sich natürlich nicht anders helfen, als daß sie möglichst "dunkel" sind. Dunkelheit ist denn auch das Charakteristikum dieses Stiles, wie Ueberladung das des exotischen, [12] Unruhe das des Sturm- und Drangstils, Klarheit oder Nüchternheit das des alten. Merkwürdig genug, wie dann grade bei dem jungen Geschlecht, das so gerne mit Nietzsche den Titanen spielt, ganz alte vertraute Töne auftauchen. So bei Aram:
Die Stunden stille werden,
Die Träume sind erwacht,
Ein Dämmern liegt auf Erden,
Ein Turm zeigt in die Nacht –
Das ist Eichendorff. Also von der Dunkelheit zur stimmungsvollen Unbestimmtheit? Und dann zur Einfachheit und Schlichtheit, zur Natürlichkeit zurück – und der Kreis wäre geschlossen?
Ich sehe, ich habe mir doch zu viel zugetraut, als ich eine klare Unterscheidung des alten
und des neuen Stils zu geben versuchte. Ja, der neue Stil klingt uns weniger
konventionell, eine Reihe stereotyper Sprachwendungen ist glücklich beseitigt, die
Alleinherrschaft der Strophenform gebrochen worden, man gibt mehr Kolorit, man weiß
die Stimmung stärker und intimer wachzurufen. Aber man ist auch schon bis ans Ende
aller "Künste" gelangt und fängt allmählich an, einzusehen, daß alle "Künste"
die innere Gewalt großer Anschauung nicht ersetzen und daß sie erst recht
keine große Persönlichkeit schaffen können. Was soll nun ein junger Dichter,
der gern Geld für den Druck eines Bandes Lyrik los werden will, thun? Ach, die Frage ist
schwer zu beantworten, denn das, worauf es ankommt, nicht der Zeit-, sondern der
persönliche Stil, der ist leider in dem bestassortierten Lyrikladen höchstens
für literarische Kostümfeste auszuleihen, aber nirgends zum Eigentum zu verkaufen.
Erstdruck und Druckvorlage
Der Kunstwart.
Jg.14, 1900/01, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1900, S. 7-12.
Gezeichnet: Adolf Bartels.
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
Der Kunstwart online
1887-1912
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
1912-1915,
1919
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
1915-1919
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
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Werkverzeichnis
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URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
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Bartels, Adolf: Zukunftslyrik?
In: Der Kunstwart.
Jg. 12, 1898/99, Heft 2, Zweites Oktoberheft 1898, S. 37-41.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Von der jüngsten deutschen Literatur.
In: Der Kunstwart.
Jg. 12, 1898/99:
Heft 16, Zweites Maiheft 1899, S. 102-106;
Heft 17, Erstes Juniheft 1899, S. 137-140.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Die Modernitis.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/1900,
Heft 1, Erstes Oktoberheft 1899, S. 7-12.
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Bartels, Adolf: Warum wir uns über die Heimatkunst freuen.
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Jg. 13, 1899/1900, Heft 6, [2. Dezemberheft 1899], S. 220-223.
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URL: https://archive.org/details/diedeutschedich02bartgoog
Bartels, Adolf: Die Deutsche Literatur und R. M. Meyer.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/1900, Heft 10, Zweites Februarheft 1900, S. 369-375.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Allerlei Lyrik [Sammelrezension].
In: Literarisches Centralblatt für Deutschland.
1900, Beilage Nr. 15, 4. August, Sp. 1310-1312.
Bartels, Adolf: Die lyrische Frage.
In: Der Kunstwart.
Jg. 14, 1900/01,
Heft 1, Erstes Oktoberheft 1900, S. 7-12.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Das Ende der "Moderne"?
In: Der Kunstwart.
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URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
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Bartels, Adolf: Die Deutsche Dichtung der Gegenwart.
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Zugleich ein Führer durch Reclams Universal-Bibliothek.
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Syndram, Karl U.: Kulturpublizistik und nationales Selbstverständnis.
Untersuchungen zur Kunst und Kulturpolitik
in den Rundschauzeitschriften des Deutschen Kaiserreiches (1871 1914).
Berlin 1989 (= Kunst, Kultur und Politik im Deutschen Kaiserreich, 9).
Voigts, Manfred: Die 'Kunstwart-Debatte' Kontroversen um Assimilation und Kulturzionismus.
In: Handbuch der deutsch-jüdischen Literatur.
Hrsg. von Hans O. Horch.
Berlin u. Boston 2016, S. 122-134.
Lyrikartikel im "Kunstwart"
Avenarius, Ferdinand: Martin Greif als Lyriker.
In: Der Kunstwart.
Jg. 2, 1888/89, Heft 7, [1. Januarheft 1889], S. 99-101.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Lein, K.: Über Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 2, 1888/89, Heft 18, [2. Juniheft 1889], S. 273-275.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
[Anonym]: [Rezension zu:]
Richard Maria Werner: Lyrik und Lyriker.
Hamburg [1890].
In: Der Kunstwart.
Jg. 6, 1892/93, Heft 8, Zweites Januarheft 1893, S. 117.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Eine grosse lyrische Form?
In: Der Kunstwart.
Jg. 7, 1893/94, Heft 11, Erstes Märzheft 1894, S. 161-163.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Panizza, Oskar: Die deutschen Symbolisten.
In: Der Kunstwart.
Jg. 8, 1894/95, Heft 16, Zweites Maiheft 1895, S. 246-249.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: "Papierne Poesie".
In: Der Kunstwart.
Jg. 10, 1896/97, Heft 4, Zweites Novemberheft 1896, S. 49-53.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Specifische Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 10, 1896/97, Heft 17, Erstes Juniheft 1897, S. 259-262 .
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Neue Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 11, 1897/98, Heft 8, Zweites Januarheft 1898, S. 243-245.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Die neuere deutsche Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 11, 1897/98:
Heft 19, Erstes Juliheft 1898, S. 201-206
Heft 20, Zweites Juliheft 1898, S. 233-235
Heft 21, Erstes Augustheft 1898, S. 265-269.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Zukunftslyrik?
In: Der Kunstwart.
Jg. 12, 1898/99, Heft 2, Zweites Oktoberheft 1898, S. 37-41.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Unsere Lyrik und Mörike.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/00, Heft 17, Erstes Juniheft 1900, S. 157-166.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Verwerter-Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/00, Heft 18, Zweites Juniheft 1900, S. 229-230.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: "Poetisch".
In: Der Kunstwart.
Jg. 14, 1900/01, Heft 13, Erstes Aprilberheft 1901, S. 1-6.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Die lyrische Frage.
In: Der Kunstwart.
Jg. 14, 1900/01,
Heft 1, Erstes Oktoberheft 1900, S. 7-12.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Weber, Leopold: Bierbaum als Lyriker.
In: Der Kunstwart.
Jg. 15, 1901/02,
Heft 7, Erstes Januarheft 1902, S. 320-323.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Klopstock und Claudius.
In: Der Kunstwart.
Jg. 16, 1902/03, Heft 13, Erstes Aprilberheft 1903, S. 1-6.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bielschowsky, A.: Goethes Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04:
Heft 1, Erstes Oktoberheft 1903, S. 5-13
Heft 2, Zweites Oktoberheft 1903, S. 58-70
Heft 3, Erstes Novemberheft 1903, S. 112-123.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Liliencron.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04, Heft 18, Zweites Juniheft 1904, S. 229-233.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Mörikes Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04, Heft 24, Zweites Septemberheft 1904, S. 502-508.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Weber, Leopold: Walt Whitman.
In: Der Kunstwart.
Jg. 19, 1905/06, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1905, S. 5-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bonus, Arthur: Prosalyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 19, 1905/06, Heft 8, Zweites Januarheft 1906, S. 426-432.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Moderne Balladen.
In: Der Kunstwart.
Jg. 20, 1906/07, Heft 8, Zweites Januarheft 1907, S. 441-444.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Hans Böhm: Lyrik von Heymann und Mombert.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 5, Erstes Dezemberheft 1907, S. 314-316.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Rath, Willy: Von Stefan George.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 8, Zweites Januarheft 1908, S. 114-119.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Rath, Willy: Umstrittene Dichter: 1. Richard Dehmel.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 17, Erstes Juniheft 1908, S. 261-270.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Wiener Lyrik I:
Schaukal. Hofmannsthal. Rilke. Zweig.
In: Der Kunstwart.
Jg. 22, 1908/09, Heft 3, Erstes Novemberheft 1908, S. 160-164.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Wiener Lyrik II:
Schaukal. Hofmannsthal. Rilke. Zweig.
In: Der Kunstwart.
Jg. 22, 1908/09, Heft 4, Zweites Novemberheft 1908, S. 213-216.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Zur Lyrik der Gegenwart.
In: Der Kunstwart.
Jg. 23, 1909/10, Heft 13, Erstes Aprilheft 1910, S. 11-14.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Neue Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 23, 1909/10, Heft 15, Erstes Maiheft 1910, S. 185-188.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Spitteler, Carl: Die Lehre vom Reim.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1910, S. 35-37.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Franck, Hans: Falke.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 9, Erstes Februarheft 1911, S. 196-198.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Ullmann, Hermann: Großstadtlyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 16, Zweites Maiheft 1911, S. 249-251.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Spitteler, Carl: Über die tiefere Bedeutung von Vers und Reim.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 7, Erstes Januarheft 1913, S. 10-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
Kuntze, Friedrich: Die innere Form der Lyrik Stefan Georges.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 16, Zweites Maiheft 1913, S. 280-283.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
Avenarius, Ferdinand: "Fortgeschrittene Lyrik".
Oder: etwas vom Bluffen.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 17, Erstes Juniheft 1913, S. 351-353.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
Schumann, Wolfgang: Zur Frage der Kriegslyrik.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1915, S. 6-7.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Avenarius, Ferdinand: Zum Gedenken an Geibel. Zum 17. Oktober 1915.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 2, Zweites Oktoberheft 1915, S. 52-56.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Avenarius, Ferdinand: Gustav Falke †.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 11, Erstes Märzheft 1916, S. 191-192.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Walzel, Oskar: Andreas Gryphius (geb. am 2. Oktober 1616).
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 30. Jahr.
Jg. 30, 1916/17, Zweites Oktoberheft 1916, S. 73-74.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Heiß, Hanns: Zu Baudelaires Gedenktag.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 30. Jahr.
Jg. 30, 1916/17, Heft 23, Erstes Septemberheft 1917, S. 164-167.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Schumann, Wolfgang: Zu Franz Werfels Lyrik.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 31. Jahr.
Jg. 31, 1917/18, Heft 11, Erstes Märzheft 1918, S. 107-112.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Schumann, Wolfgang: Stefan George.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 31. Jahr.
Jg. 31, 1917/18, Heft 19, Erstes Juliheft 1918, S. 11-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer