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Es gibt eine moderne Lyrik, aber die Lyrik ist nicht modern. Das Zeitalter, welches behauptet, keine Zeit zu haben, liest noch immer mehrbändige Romane, aber keine Gedichte. Man spricht in gebildeter Gesellschaft von allem und jedem, aber gewiß nicht von der Lyrik. Die Zeitungen, welche das ganze geistige Leben der Nation umspannen und die Ergebnisse den weiteren Kreisen mittheilen, sind durch den stürmischen Zug zur Actualität gedrängt, ein Gleiches zu thun wie das Publicum und das unbeliebte Thema möglichst wenig zu berühren. Man könnte die Lyrik das Aschenbrödel unserer Tage nennen, aber das Bild trifft nicht zu, denn dem armen Kinde im Märchen wurde doch wenigstens der Platz am Herde gegönnt. Das geringe Interesse, das für lyrische Gedichte vorhanden ist, findet sich noch bei der Jugend, aber ein ernster Mann scheint es als weibisch abzulehnen, sich dem Eindrucke von Versen hinzugeben. Die Schilderung der Theilnahmslosigkeit könnte noch viel schwärzer sein, ohne zu übertreiben. Freilich hat schon Platen in seinem "Los des Lyrikers" geklagt: "Es flötet oft tauberem Ohr der hohe lyrische Dichter" – Was würde er erst heute für düstere Töne anschlagen müssen?
Was mag nun die Ursache dieser Vernachlässigung sein und ist diese Ursache eine berechtigte?
Darüber ließe sich viel sagen, aber es würde zu weit führen. Sehr erschwert ist das Durchdringen lyrischer Dichtungen durch die ungeheure Zunahme der Production, welche eine Uebersicht geradezu unmöglich macht. Aber bei einigem guten Willen des Publicums und der Presse könnte diesen Schäden begegnet werden. Der wichtigste Grund liegt in dem Mangel an Sammlung, der sich heute der Kunst gegenüber allgemein geltend macht. Wenn schon bei theatralischen Werken, die stark auf die Sinne wirken, das Publicum meist ablehnt, ernstere Anregungen entgegen zu nehmen, so ist diese Ablehnung um so [2] entschiedener dort, wo, wie in der lyrischen Dichtung, das Kunstwerk die vollständige Hingabe an die zartesten Aeußerungen der Empfindung fordert.
Die Dichter selbst haben sich durch dieses Verhalten des Publicums von der
Schätzung der Lyrik nicht abbringen lassen. Friedrich Hebbel, der
seine Hauptthätigkeit auf das dramatische Gebiet verlegt hat, erklärt dennoch:
"Die Lyrik ist das Elementarische der Poesie, die unmittelbarste Vermittlung
zwischen Subject und Object . . . die lyrische Poesie soll das Menschenherz
seiner schönsten, edelsten und erhebendsten Gefühle theilhaftig machen."
Bei Gelegenheit einer Besprechung von Gedichten erklärt er die Lyrik als das
eine Element der Poesie, um das alle Formen sich streiten. Ferdinand von Saar
hat in einem herrlichen Hymnus die Lyrik als den Höhepunkt der poetischen
Production gefeiert und der Ausspruch Spielhagens ist bekannt, daß
derjenige kein Dichter ist, der nicht ein gutes Gedicht geschrieben hat, gewiß
sehr auffällig bei dem Romancier, der in der breitangelegten Epik seine
größten Erfolge errungen hat.
In der That ist die Lyrik diejenige Poesie, die von allen sinnlichen Beigaben
am freiesten geblieben ist, die unmittelbar die Persönlichkeit des Dichters mit
der Persönlichkeit des Lesers in den intimsten Contact setzt und in ihrer unendlich
reichen, allen Gefühlen und Gedanken sich am innigsten anschmiegenden Form das
Höchste und das Tiefste auszusprechen vermag. Die Lyrik steht in dieser Richtung
der reinen Melodie am nächsten und fügt zu dem Reiz der unmittelbaren Wirkung
noch den Zauber des Wohllautes. Um der Lyrik gerecht zu werden, muß man sich
vergegenwärtigen, daß alle Dichtungsarten im Grunde genommen nur auf das
hinzielen, was die Lyrik in ihrem klaren und lichten Gefäße darbietet.
Zweck aller Dichtung ist die Erregung des Gefühls, und während in einem Roman
oder in einem Drama die Stimmung durch einen großen Apparat in einzelnen Scenen
erreicht wird, bietet das Gedicht das Gefühl selbst in aller seiner Reinheit. Es
ist ein Vortheil der dramatischen und erzählenden Dichtung, daß sie neben
der Erweckung des Gefühls auch die breite Beschäftigung der Phantasie mit sich
bringen und den Leser und Hörer aus sich heraus in bunte Geschehnisse hinauslocken.
Aber derjenige, der nicht Unterhaltung allein, sondern die Weihe seines innersten
Herzens von der Dichtung verlangt, wird sie in der herrlichsten Wirkung doch nur
in der Lyrik finden. So gilt auch heute für Dichter und Leser die Mahnung des
elsässischen Dichters Adolf Stöber:
"Willst Du dichten – sammle Dich,
Sammle Dich wie zum Gebete,
Daß Dein Geist andächtiglich
Vor das Bild der Schönheit trete,
Daß Du seine Züge klar,
Seine Fülle tief erschauest
Und es dann getreu und wahr
Wie in reinen Marmor hauest.
[3] Willst Du lesen ein Gedicht –
Sammle Dich wie zum Gebete,
Daß vor Deine Seele licht
Das Gebild des Dichters trete;
Daß durch seine Form hinan
Du den Blick Dir aufwärts bahnest
Und, wie's Dichteraugen sah'n,
Selbst der Schönheit Urbild ahnest."
So blüht trotz Ungunst der Zeit bei allen Nationen die Lyrik, und ihre Blüthen sind so reich, wie die, welche die Erde hervorbringt. Die Dichter schreiben, wie es in der Natur jeder künstlerischen Arbeit liegt, nicht für die Welt, sie schreiben, weil ihnen die Gabe verliehen ist, alles Drängen und Sehnen ihres Selbst im Gedichte künstlerisch abzutönen und auszusprechen, und kein Dichter mag so empfinden, wie der Lyriker, was Goethe in den Worten sagt: "Höchstes Glück der Erdenkinder ist nur die Persönlichkeit."
Ehe ich nun zur Betrachtung der modernen Lyrik unserer Zeit, so weit sie sich bei den
Culturnationen in den hervorragendsten Erscheinungen kundgibt, übergehe, sei vorausgeschickt,
daß ich unter "moderne" nicht etwa die erst in der allerletzten
Zeit aufgetretenen Dichter, sondern diejenigen verstehe, welche den Inhalt unserer
gegenwärtigen Zeit in ihren Gedanken und Gefühlen wiedergeben. Dafür kann das Alter
der Dichter nicht maßgebend sein, sondern nur die Geltung. Ich bin mir wohl
bewußt, daß der ungeheuere Stoff in dem mir gebotenen Rahmen eines Vortrages nicht
zu bewältigen ist.
Es soll nun, ehe ich die wichtigsten Vertreter der modernen Lyrik bei den verschiedenen Nationen nenne, der Versuch gemacht werden, den Gedanken- und Gefühlsinhalt zu kennzeichnen, der sich als der wesentliche in der modernen Lyrik hervordrängt und dieser Lyrik den Charakter der Gegenwart verleiht. Selbstverständlich kann dieser Versuch nicht ein derartiger sein, daß er alle Erscheinungen umfaßt oder die tausendfältigen Abweichungen berücksichtigt.
Jede echte Dichtung muß das Gepräge ihrer Zeit tragen und so ist auch die moderne Lyrik der
Ausdruck der Zeit, in welcher die wissenschaftliche Forschung die Weltanschauung auf
neue Grundlagen gestellt hat, die ungeheueren technischen Fortschritte die Beziehungen zu den
Völkern ins Ungeahnte vermehren und in welcher einerseits das Streben des Individuums
vorherrscht, sich mit allen Kräften ganz auszuleben, andererseits ein erhöhtes Verständniß
für das Bedürfniß der Gesammtheit durchbricht.
[. . .]
Das Bestreben, die Stimmung in ihrer ganzen Unbestimmtheit in die Poesie hinüberzutragen,
hat eine jüngere Schule verleitet, den Boden des klaren Gefühls vollständig zu verlassen
und sich ganz jenen verschwimmenden, bebenden Empfindungen hinzugeben, von welchen die Seele
namentlich in schmerzhaften Augenblicken durchzittert wird. Während die Nervosität unserer
Tage von stärkeren Naturen durch den Humor bekämpft wird, versuchen es diese Dichter, die
Nervosität selbst mit allen ihren unbestimmten Nebenempfindungen und fieberhaft
ausstrahlenden Schmerzlichkeiten wiederzugeben. Diese Richtung ist von Fankreich
ausgegangen, und man nennt die Dichter dieser Schule die Dekadentisten, Symbolisten,
Magisten und noch mit anderen Namen oft so seltsamer Art, daß sie hart an das
Lächerliche streifen. Leconte de Lisle hat sich über diese neue Richtung etwas
boshaft dahin ausgesprochen, daß die modernste Schule verschiedene Wörter, auf
kleine Zettel geschrieben, in einen Hut zusammenwerfe, und wie der Zufall die Zettel
ordnet, ist das nun ein modernes Gedicht. Es soll nun mit diesem boshaften Worte das ganze
Streben dieser etwas angekränkelten Richtung nicht verspottet werden. Jedes Bestreben,
sich dichterisch auszuprägen, entspricht gewiß irgendeinem Bedürfniß, und
wir sehen sowohl auf dem Gebiete der Malerei, als auf dem Gebiete der Poesie einen
allgemeinen Hang, das Unsehbare zu zeigen und das Unsagbare auszusprechen. Es ist
ja richtig, daß uns ein Künstlerauge gar viel sehen lehrt, was wir bisher nicht
gesehen haben. Aber diese ganze moderne Bestrebung scheint nun doch wenigstens, so
wie sie bis jetzt vorliegt, in das Bereich der krankhaften Nerven zu gehören. Es herrscht
da eine Gestaltlosigkeit, ein unbestimmtes Drängen zur Wiedergabe von Tönen, Gerüchen
und Farben und eine Hingabe an das Zerfließende,
[16] die den Genuß, ja sogar das Verständniß für das Kunstwerk vollständig
aufhebt. Am bedeutendsten ist auf diesem Gebiete der belgische Franzose Maeterlink
aufgetreten, der das Mystische und Gespenstische mit großer Kraft wiedergibt, aber
in seinen Gedichten für ein schlichtes Gehirn oft absolut unverständlich ist. Diese
französische Schule hat nun auch in Deutschland unter den allerjüngsten Dichtern den
lebhaftesten Anklang gefunden. Um anzudeuten, was diese Dichter anstreben, sei aus
einer Nummer der "Freien Bühne" die Charakteristik eines dieser modernen Dichter
Max Dauthendey citirt: "Bei Dauthendey singen die Düfte und färben sich die
Töne. Das Reglose pulst in wilden Lebensstößen. Das Unsichtbare schreckt
mit lugenden Blinzelaugen. Das Stumme redet, das Trübe jauchzt, das Lahme tanzt.
Und über alles flinkert und flunkert ein Heer unzähliger Lichterchen und Färbchen.
Unsere Augen, unsere Ohren müssen sich an Unfaßbares gewöhnen. Heterogene
Sinneswerthe müssen wir zu gleichen Empfindungswerthen zusammengießen. Aus vagen
Phantasievisionen das feste Eiland empfangener Natureindrücke zurückzugewinnen.
Mit dem Dichter müssen wir selber zu Dichtern werden, selber träumen, selber
phantasiren –. Dann werden wir anfangen können, Dauthendey zu verstehen . . . .
und zu genießen". Und als Probe dieser Lyrik sei ein gleichfalls in dieser
Zeitschrift veröffentlichtes Gedicht von Richard Dehmel citirt, welches mit
dem farbenreichen Eindruck von Rosen und Nelken ein den Sinn verwirrendes Spiel
treibt:
Der Strauß.
Nun nimm drei weiße Nelken Du,
Mein Weib, und Du, Geliebte, nimm
Diese drei rothen noch dazu;
Und in die nickenden Nelken thu'
Ich eine dunkelgelbe Rose.
Seht: ist es nicht ein lockender Strauß,
So eins auf diesem schwarzen Tuch,
Und sieht so farbenfriedsam aus,
Und nur von doppeltem Geruch:
Die je drei Nelken und die Rose.
Nein laßt: entwirrt das Stengelgrün
Nicht! laßt! Sonst scheint so kalt und todt
Bloß gelb zu weiß – und glüht so heiß
Und brennt so wild bloß Gelb zu Roth:
Dann, ja, dann hass' ich wohl die Nelken!
Dann hass' ich wild das zahme Weiß
Und hasse kalt die rothe Glut,
Wohl bis zur Mordlust – oh, es thut
Sehr weh, daß so nach einem Blut
Den Rosen duften alle Nelken.
[17] Was willst Du so entsetzt? Nein, bleib,
Geliebte, nimm: still seh' ich zu:
Nimm jetzt die weißen Nelken Du!
Und die drei rothen Du, mein Weib!
Und ich die dunkelgelbe Rose.
Achtung jedem ehrlichen Ringen, aber es scheint sich hier vielfach bei den jüngeren
Dichtern nicht um ein Bestreben, das Tiefste herauszuempfinden, sondern um eine
nüchterne, berechnete Ueberhäufung von Bildern zu handeln, die keineswegs ihrer
inneren Natur entsprechen. Sie versuchen nach dem Programm mystische Lyriker zu sein,
und mit Worten läßt sich trefflich streiten. Tiefgehende Schauer zu erregen,
hat schon Edgar Poe und unser Amadäus Hoffmann mit aller Gründlichkeit
verstanden. Darin kann also das Neue nicht bestehen. Vielmehr bekommt man sowie
bei den modernsten Malern die eine Empfindung, daß die jüngsten Dichter
der Dekadentenschule die Elemente der Poesie, welche durch so viele Jahrhunderte
sich herausentwickelt haben, wieder für sich allein hinstellen und uns glauben machen wollen,
daß die zersplitterten Töne mehr werth sind, als die klare, zum Herzen
gehende Melodie. Die Stimmung gehört unbedingt in die Poesie, und ohne sie
gibt es überhaupt kein Gedicht. Aber die Verständlichkeit muß als solche
zum mindesten gewahrt bleiben, denn über das Gebiet des zusammenhängenden Satzes
hinaus mögen wir keinem Dichter folgen. Und jedem Poeten, der etwas zu sagen hat,
wird als ewig giltige Regel entgegengehalten werden können:
"Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit,
Der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit."
Erstdruck und Druckvorlage
Friedrich Adler: Moderne Lyrik.
Prag: Deutscher Verein zur Verbreitung Gemeinnütziger Kenntnisse 1899
(Sammlung Gemeinnütziger Vorträge, Nr. 254-255; November-December 1899).
[PDF]
Unser Auszug: S. 1-3 u. 15-17.
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
Werkverzeichnis
Verzeichnisse
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Adler, Friedrich: Moderne Lyrik.
Prag: Deutscher Verein zur Verbreitung Gemeinnütziger Kenntnisse 1899
(Sammlung Gemeinnütziger Vorträge, Nr. 254-255; November-December 1899).
[PDF]
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Literatur
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Heft 2, [2. Oktober-Heft], S. 92-97 (II.)
Heft 4, [2. November-Heft], S. 238-244 (III.)
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Heft 6, [2. Dezember-Heft], S. 377-388 (V.).
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gesellschaft_(Literaturzeitschrift)
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Eine feldtheoretische Untersuchung der pragerdeutschen Literatur (1890-1938.
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Interkulturelle Perspektiven auf Raum, Identität und Literatur.
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Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer