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Literatur: Dehmel
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Texte zur Baudelaire-Rezeption
Texte zur Verlaine-Rezeption
Texte zur George-Rezeption
Texte zur Theorie und Rezeption des Symbolismus
Binz auf Rügen, 5. 8. 95.
Gnädige Frau! Sie hätten mir ruhig "schon vor Jahren" schreiben sollen; solche Briefe sind
ja jungen Dichtern das Erfreulichste, was es giebt, außer der Schaffensfreude.
Was aber Stefan George betrifft, kann ich Ihnen nur mit Einschränkungen
Recht geben. Zunächst: PAN will durchaus nicht dasselbe, was Jener will.
George glaubt "die Kunst" gepachtet zu haben; das glauben wir durchaus nicht.
Im Hause unsres Vaters Apollon giebt es viele Wohnungen!
Jener will die Kunst um der Kunst willen; wir wollen eine Kunst fürs Leben,
und das Leben ist vielgestaltig, durchaus kein Tempel nur für Eingeweihte.
Es ist daher auch nicht im mindesten unsre Absicht, einen Dichter wie George uns vom Leibe
zu halten. Wenn ich seiner und des Sammelbandes der "Blätter f. d. Kunst" in meinem
Aufsatz
*
nicht Erwähnung that, so geschah dies lediglich aus Unkenntniß. Ich habe von den
"Bl. f. d. K."
nur einige Hefte des ersten Jahrgangs zugeschickt bekommen; daß noch ein zweiter Jahrgang
erschienen ist und gar als Sammelband, war mir einfach unbekannt, sonst hätte ich ihm
selbstverständlich ein paar Sätze gewidmet. Wenn die Mitarbeiter dieser
Zeitschrift Alles aufbieten, um "unter sich" zu bleiben, so bleiben
sie es eben, und wenn sie noch so mächtige Dichter sind. Die Mehrzahl von
ihnen halte ich übrigens nicht dafür; ihre Vornehmthuerei erinnert mich zu unabweisbar an die
Fabel vom Fuchse und den sauern Trauben. George selber nehme ich natürlich aus;
desgleichen Dauthendey, mit dem ich eng befreundet bin, und Hugo von
Hofmanns[208]thal. Die Andern aber, die ich aus dem ersten Jahrgang kenne,
sind höchstens Tapezierer im Tempel der Kunst: stilistische Virtuosen, die
an Blutarmut leiden. Da Sie übrigens das "Blut" so lieben, kann ich
mir in Parenthese nicht versagen, Sie auf mein zweites Buch
"Aber die Liebe")
lüstern zu machen. Das ist viel blutiger als die
"Erlösungen"
und wird – geb's Gott – mein blutigstes bleiben.
Ich fange an, die schöne Haut noch höher zu schätzen, fast so hoch wie
Stefan George; nur eben – nicht bleichsüchtig darf sie sein.
Also: soviel wir auch grundsätzlich gegen den Grundsatz einzuwenden
haben, der die "Bl. f. d. K." beseelt, so wenig haben
wir – abermals grundsätzlich – gegen die Vertreter jenes
Grundsatzes einzuwenden, wenn sie uns persönlich nahezutreten
wünschen, d.h. mit ihren Werken. Sie sehen ja, wir bringen Dichtungen von
Loris, Maeterlink, Mallarmé, bald
auch von Dauthendey u.A.m., die Allesamt dem Kreise Stefan Georges
nahestehen. Ebenso wie diesen Dichtern ist auch Herrn George selbst
eine Einladung zur Mitarbeit am PAN zugeschickt worden. Er hat uns aber nicht
nur keine Beiträge geliefert, sondern hat bei seinen Pariser Freunden
unser Unternehmen sogar zu discreditiren versucht, als eine Brutstätte
des deutschen Naturalismus. Es ist doch einfach traurig, daß ein Künstler vom Range
Georges über die Schlagwortreiterei noch nicht hinaus ist.
Ich halte es für ebenso pöbelhaft, sich einem kleinen Kreise als
einzig wahren Symbolisten zu empfehlen, wie einem großen als einzig
wahren Naturalisten. Die Lißterei und Wagnerei sollte doch hinter uns
liegen! Jede Form doch, um mit Goethe zu reden, "stammt von Oben",
wenn sie aus dem Wesen geboren ist, ganz gleich ob aus dem Wesen mehr des
Stoffes oder mehr des Künstlers; denn darauf läuft der ganze
Rangstreit schließlich blos hinaus. Philosophische
Schnurrpfeifereien! –
Möglich übrigens, daß Herr George sich verletzt gefühlt hat, weil wir ihm nicht eine
ganz besondere, handschriftliche Aufforderung zur Mitarbeit gespendet haben.
PAN ist doch aber eine öffentliche Zeitschrift, keine blos für einen
"geladenen" Kreis; jeder, der sich für berufen hält, ist eingeladen,
wir backen keine Extra-Pretzeln. Ich persönlich, gnädige Frau, bin freilich
gern bereit, wie manchem Andern
[209] so auch Herrn George um der lieben Eintracht willen ein gutes Wort
zu geben, und wenn Sie in der Lage sind, mir seine gegenwärtige
Adresse mitzuteilen, werde ich ihn zu bekehren suchen. Mitte nächster
Woche bin ich wieder in Berlin und darf mir wohl erlauben, dann deshalb bei
Ihnen vorzusprechen, zugleich auch den mir freundlichst übersandten
Sammelband an Sie zurückzugeben.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Richard Dehmel.
[Fußnote, S. 207]
* Heft 2 des PAN:
"Aus Berlin".
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Erstdruck und Druckvorlage
Richard Dehmel: Ausgewählte Briefe aus den Jahren 1883 bis 1902
[Hrsg. von Ida Dehmel].
Berlin: Fischer 1922, S. 207-209.
[PDF]
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008001861
Dehmel antwortet mit diesem Brief auf ein Schreiben von
Ida Auerbach vom 1. 8. 1895 (Dehmel 1963, S. 182-183);
hier: "warum ignorieren auch Sie diese ganze Gruppe junger Künstler, die
sich in den "Blättern für die Kunst" um ihr Haupt:
Herrn Stefan George, gesammelt hat? Ich kann das nicht fassen" (ebd. S. 182).
— Zu Dehmels Antwort vgl. seinen Brief an Arno Holz
(24. 8. 1895; ebd. S. 151).
Vgl. auch
Georg P. Landmann u.a. (Hrsg.): Stefan George – Ida Coblenz.
Briefwechsel.
Stuttgart: Klett-Cotta 1983.
Hier: Briefe Nr. 39-43 (Juni-Juli 1895).
Werkverzeichnis
Verzeichnis
Orth, Kathryn O.: Richard Dehmel.
A Bibliographical Study.
Diss. University of Virginia 1980.
Ann Arbor, Mich.: Univ. Microfilms Internat. 1980.
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Prolog, gesprochen zur Eröffnung der "Freien Volksbühne".
In: Das Magazin für Litteratur.
Jg. 59, 1890, Nr. 45, 8. November, S. 705-706.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008893442
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Magazin_für_die_Literatur_des_Auslandes
Dehmel, Richard: Erlösungen.
Eine Seelenwandlung in Gedichten und Sprüchen.
Stuttgart: Göschen 1891.
URL: https://archive.org/details/erlsungeneinese00dehmgoog
PURL: https://hdl.handle.net/2027/uc1.$b164768
URL: https://books.google.fr/books?id=jrI-AAAAIAAJ
S. 9-10: Wechselwirkung.
S. 9-10: Vision.
Dehmel, Richard: Die neue deutsche Alltagstragödie.
In: Die Gesellschaft. Monatschrift für Litteratur, Kunst und Sozialpolitik.
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URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gesellschaft_(Literaturzeitschrift)
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000544187
Dehmel, Richard: "Einsiedler und Genosse".
Eine ethische Seelenstudie.
In: Sphinx. Monatsschrift für Seelen- und Geistesleben.
Jg. 7, Bd. 14, 1892, August, S. 169-176.
URL: http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/sphinx_ga
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008918911
Dehmel, Richard: Erklärung.
In: Die Gesellschaft. Monatschrift für Litteratur, Kunst und Sozialpolitik.
1892, November, S. 1473-1475.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gesellschaft_(Literaturzeitschrift)
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000544187
Dehmel, Richard: Aber die Liebe.
Ein Ehemanns-und-Menschenbuch.
München: Albert 1893.
URL: https://archive.org/details/aberdieliebeein00dehmgoog
URL: https://archive.org/details/bub_gb_P1Xmq984Q7EC
PURL: https://hdl.handle.net/2027/nyp.33433047055276
Dehmel, Richard (Übers.): Gedichte von Paul Verlaine in freier Uebertragung.
In: Sphinx. Monatsschrift für Seelen- und Geistesleben.
Jg. 7, Bd. 15, 1892/93, Januar 1893, S. 233-237.
URL: http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/sphinx_ga
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008918911
Dehmel, Richard: Zur Wiederverkörperung in der neuesten Litteratur.
Eine ethische Seelenstudie.
In: Sphinx. Monatsschrift für Seelen- und Geistesleben.
Jg. 7, Bd. 15, 1892/93, Januar 1893, S. 276-279.
URL: http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/sphinx_ga
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008918911
Dehmel, Richard: An meine Gönner.
In: Die Gesellschaft. Monatschrift für Litteratur, Kunst und Sozialpolitik.
1894, August, S. 1090-1091.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gesellschaft_(Literaturzeitschrift)
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000544187
Dehmel, Richard: Lebensblätter.
Gedichte und Anderes.
Berlin: Verlag der Genossenschaft PAN 1895.
PURL: https://hdl.handle.net/2027/wu.89053276549
S. 30-31: Verehrter Leser!.
Dehmel, Richard: Sozusagen Kulturästhetik.
Polemische Epistel.
In: Die Gesellschaft. Monatschrift für Litteratur, Kunst und Sozialpolitik.
1895, April, S. 522-533.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gesellschaft_(Literaturzeitschrift)
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000544187
Mit Änderungen aufgenommen
Richard Dehmel: Lebensblätter. Gedichte und Anderes.
Berlin: Verlag der Genossenschaft PAN 1895.
PURL: https://hdl.handle.net/2027/wu.89053276549
Hier: S. 7-29 ("Liebe Freunde!").
Dehmel, Richard: Aus Berlin.
In: Pan.
Jg. 1, 1895/96, Heft 2, Juni 1895, S. 110-117.
PURL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/pan
URL: https://bluemountain.princeton.edu/bluemtn/cgi-bin/bluemtn
Dehmel, Richard: Weib und Welt.
Gedichte. Mit einem Sinnbild.
Berlin: Schuster u. Loeffler 1896.
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-3725
URL: https://archive.org/details/bub_gb_E6pAAAAAYAAJ
PURL: https://hdl.handle.net/2027/nnc1.0023596961
Dehmel, Richard: Licentia poetica.
In: Das Deutsche Dichterheim. Organ für Dichtkunst und Kritik.
1897, Nr. 19, S. 434-440.
[PDF]
URL: https://haab-digital.klassik-stiftung.de/viewer/toc/1286873495/
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/012336761
URL: https://archive.org/advancedsearch.php
Dehmel, Richard: Erlösungen.
Gedichte und Sprüche.
Zweite Ausgabe, durchweg verändert.
Berlin: Schuster & Loeffler 1898.
URL: https://archive.org/details/erlsungengedic00dehm
URL: https://archive.org/details/bub_gb_isYPAAAAQAAJ
PURL: https://hdl.handle.net/2027/uc1.$b781802
Dehmel, Richard: Bedarfskunst?! Ausblicke.
In: Neue Deutsche Rundschau.
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URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_neue_Rundschau
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000499522
Dehmel, Richard: Kunst und Persönlichkeit.
In: Pan.
Jg. 5, 1899/1900, Heft 1, Mai 1899, S. 25-26.
PURL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/pan
URL: https://bluemountain.princeton.edu/bluemtn/cgi-bin/bluemtn
Dehmel, Richard: Zwei Menschen.
Roman in Romanzen.
Berlin: Schuster & Loeffler 1903.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/004727346
URL: https://archive.org/details/zweimenschenroma00dehmuoft [Zweite Ausgabe 1903]
Dehmel, Richard: Hörer und Dichter.
Eine Ansprache bei Rezitation meines Epos "Zwei Menschen".
In: Die Zukunft.
Bd. 43, 1903, 4. April, S. 28-31.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Zukunft_(Harden)
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000679567
Dehmel, Richard: Erlösungen.
Gedichte und Sprüche.
Dritte, nochmals veränderte Ausgabe.
Berlin: Fischer 1906
(= Gesammelte Werke. Bd. 1)
URL: https://archive.org/details/bub_gb_9Sw6AQAAMAAJ
URL: https://archive.org/details/bub_gb_2eZbAAAAMAAJ
Dehmel, Richard: [Antwort auf eine Rundfrage zum vers libre].
In: Poesia. Rassegna internazionale.
Jg. 2, 1906, Heft 3-5, April-Juni, [S. 49].
URL: https://bluemountain.princeton.edu/bluemtn/cgi-bin/bluemtn
URL: http://circe.lett.unitn.it/main_page.html
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/007832261
Dehmel, Richard: Prinzipien lyrischer Deklamation.
In: Das literarische Echo.
Halbmonatsschrift für Literaturfreunde.
Jg. 9, 1906/07, Heft 1, 1. Oktober 1906, Sp. 1-6.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Literatur)#529664-x
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/100178380
Dehmel, Richard: Naivität und Genie.
Spiritistischer Dialog.
In: Die neue Rundschau.
1908, Februar, S. 168-182.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_neue_Rundschau
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000499522
Dehmel, Richard: Natur, Symbol und Kunst.
Ein Beitrag zur reinlichen Scheidung der Begriffe.
In: Die neue Rundschau.
1908, Oktober, S. 1435-1442.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_neue_Rundschau
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000499522
Dehmel, Richard: Betrachtungen über Kunst Gott & die Welt.
Berlin: Fischer 1909 (= Gesammelte Werke, 8).
URL: https://archive.org/details/betrachtungenb00dehmuoft
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/100811387
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Leipzig: Insel-Verlag 1917 (Insel-Bücherei, 229).
URL: https://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/90509/1/LOG_0001/
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Berlin: Fischer 1919.
PURL: http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000957B00000000
URL: https://archive.org/details/zwischenvolkundm00dehm
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/002242955
Dehmel, Richard: Ausgewählte Briefe aus den Jahren 1883 bis 1902
[Hrsg. von Ida Dehmel].
Berlin: Fischer 1922.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008001861
Dehmel, Richard: Ausgewählte Briefe aus den Jahren 1902 bis 1920
[Hrsg. von Ida Dehmel].
Berlin: Fischer 1923.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008001861
Dehmel, Richard: Bekenntnisse.
1. u. 2. Aufl. Berlin: Fischer 1926 (Gesammelte Werke in Einzelausgaben).
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URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/001195815
Dehmel, Richard: Dichtungen · Briefe · Dokumente.
Hrsg. von Paul J. Schindler.
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Müller, Horst H. W.: Richard Dehmel und Ernst Wilhelm Lotz.
Mit zwei erstveröffentlichten Lotz-Briefen an Dehmel.
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Hofmannsthal, Hugo von / Dehmel, Richard:
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Hrsg. von Martin Stern.
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Dehmel, Richard: Gedichte.
Hrsg. von Jürgen Viering.
Stuttgart: Reclam 1990 (= Universal-Bibliothek, 8596).
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Richard Dehmel – Henri Albert. Briefwechsel 1893 – 1898.
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Kamzelak, Roland: E-Editionen.
Zur neuen Praxis der Editionsphilologie:
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Hrsg. von Gerd-Hermann Susen.
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Literatur: Dehmel
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Zanucchi, Mario: Transfer und Modifikation.
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Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer