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Literatur: Julius Hart
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Texte zur George-Rezeption
Texte zur Theorie und Rezeption des Symbolismus
[VII] Ueber unserer zeitgenössischen deutschen Lyrik waltet ein eigener Unstern. Seit zwei Jahrzehnten fristet sie ein kümmerliches und ärmliches Dasein, ohne jeglichen durchgreifenden Einfluß auf das Leben und die Gesittung unseres Volkes. Während der Roman, und mag er noch so abgeschmackt und alltäglich sein, in die breitesten Schichten der Leserwelt eindringt, während ein geist- und seelenloses Drama täglich ungezählte Scharen in die Theater lockt, bleiben unsere Lyriker fast ganz ungelesen, und ihre Werke stehen ungekauft in den Schränken der Verleger. Da giebt es nur wenige Ausnahmen, aber gerade bei vielen dieser wenigen Ausnahmen steht das einsichtige und tieferblickende Urteil im Gegensatz zu dem der Menge. Freilich haben auch wir eine vielgekaufte Modelyrik, welche den Tagesgeschmack der mittelalterlichen Maskerade mitmacht, eine Vagabunden- und fahrender Schüler-Poesie, die durch gespreizte Altertümeleien, angelernte und fast stehend gewordene Formeln, Bilder und Gedanken die eigentliche innere Herzens- und Geistesleere zu verdecken sucht, freilich haben auch wir eine Trägersche Gedichtsammlung in vierzehn oder noch mehr Auflagen vorliegen, – aber das kann das Bild nur noch trauriger und düsterer gestalten; es beweist die völlige Urteils- und Ratlosigkeit der großen Menge, Gebildeter, wie Ungebildeter, in poetischen Dingen. Im Uebrigen ist die Aschenbrödelstellung unserer Lyrik eine so allgemein anerkannte Thatsache, daß sie – leider! – eines Beweises überhaupt nicht mehr bedarf.
Das muß zuerst Wunder nehmen! Entsprechend dem Subjektivismus und Individualismus, der in allen Bestrebungen unseres Jahrhunderts hervortritt, hat auch die Poesie dieser Neuzeit sich am glänzendsten in der Lyrik ausgeströmt. Bleiben wir nicht nur in Deutschland, suchen wir auch alle übrigen Völker des Westens auf, – überall haben die bahnbrechenden [VIII] Geister ihr bestes in der Lyrik niedergelegt. Ihr Geist hat völlig unsere Epik durchsetzt und da er sich mit dem Wesen des Dramas schwerer versteht, so hat dieses denn auch aller Orten am meisten darnieder gelegen und sich bedeutsamer nur in schriftstellerischen Gesellschaftsdramen ausgesprochen. Auch unter den dichterischen Charakterköpfen unseres Vaterlandes in der unmittelbaren Gegenwart sind die fesselndsten und ausgeprägtesten unter den Lyrikern zu finden. Man sollte daher annehmen, daß unser Volk gerade den Schöpfungen, die auf diesem Gebiete sich zeigen, besondere Aufmerksamkeit entgegenbringt, besonders den neuen Schöpfungen, von denen es doch am ehesten wahre Erquickung und Befriedigung erwarten könnte.
Diese Aufmerksamkeit ist jedoch, wie gesagt, nicht vorhanden.
Zahlreiche Ursachen wirken dagegen! Peccatur intra et extra muros!
Es ist zunächst der dichtende Dilettantismus, der wie die Wasserpest sich bei uns ausgebreitet hat und den edlen Pflanzen Licht, Nahrung und Leben raubt. Jedes Jahr wirft eine Unzahl seichter und empfindungsloser Reimereien an die Oberfläche, hundert Gedichtsammlungen erscheinen, wenn die ersten Lerchen schwirren, hundert Gedichtsammlungen, wenn die deutsche Mutter ihren Weihnachtstisch zurüstet. Unsere Sprache ist auf einer Höhe angelangt, daß jeder Gebildete über eine genügende Menge von Reimen leicht verfügt und seine Festtags- und Geburtsempfindungen auch in die hergebrachten Jamben und Trochäen mit Bequemlichkeit einschnüren kann. Der mächtige Aufschwung der Lyrik im 19. Jahrhundert hat uns außerdem mit einer solchen Menge von Mustern überschüttet, daß einige Belesenheit und einiges Nachahmungstalent reichlich Gelegenheit findet, sich zu bethätigen und ein Löwenmäntelchen zur Schau zu stellen. Leider stehen in Deutschland genug Verleger zur Verfügung, die gegen Bargeld alle den seichten Abklatsch und Unfug an die Oeffentlichkeit bringen und damit auf Geschmack und Bildung schädigend einwirken. Diese Sudelei des großen Haufens der Dichterlinge hat die Leserwelt nicht wenig gegen die Lyrik überhaupt mißtrauisch gemacht, wie gefälschte Waare auch die reelle in Mitleidenschaft zieht. Und diese Epidemie wird weiter grassieren, wenn nicht die Kritiker, als die berufenen Vertreter des guten Geschmacks, mit aller Härte und Rücksichtslosigkeit die Unberufenen in ihre Schranken zurückweisen.
Aber noch andere Elemente sind thätig.
Die Nüchternheit und eine sinnlich-materialistische Anschauungsweise haben in den letzten Jahrzehnten das deutsche Volk ergriffen und in dem [IX] Gründungsschwindel der siebenziger Jahre einen Ausdruck gefunden. Der Kampf um materielle Güter hat die Herzen den idealen und geistigen Errungenschaften gegenüber abgekühlt, und wer in der Kunst die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, mußte schon zu derberen Mitteln seine Zuflucht nehmen. Das Rein-Stoffliche trat in den Vordergrund, und die ätherischste aller Künste, die Lyrik, mußte in solchem Chorus ungehört verhallen. Paul Lindau, der kritische Stimmführer dieser Jahre, und die von seinem Geiste durchdrungene Gefolgschaft, hatte ebenso wenig Verständnis, wie Kenntnis von der Poesie; von oberflächlichem und seichtem Geiste und Herzen, philiströs und nüchtern angehaucht trotz aller schillernden Aeußerlichkeiten, ein Diener des allgemeinen Geschmacks, wußte er die idealeren Bestrebungen der Poesie lächerlich zu machen und dem höheren Drama, wie der Lyrik bei der Menge außerordentlich zu schaden . . .
Inzwischen ist ein neues Geschlecht herangewachsen und macht sich bereits
auf vielen Gebieten öffentlich geltend. Der große Aufschwung, den unser
Volk in den Kriegsjahren 1870/71 genommen, konnte auch auf geistigem
Gebiete nicht ohne Früchte und Segen bleiben, und viele Zeichen machen es
deutlich, wie wiederum ein ernsterer, edlerer und idealerer Geist in der
Menge sich aufhebt. Zeigt sich doch selbst in der oben charakterisierten
Modelyrik wenigstens ein erfreuliches Zeichen, ein neuer Durchbruch
nationalen Gestaltens, wenn auch einstweilen noch in völlig äußerlichen
Formen. In der Litteratur ist der Lindausche Einfluß gebrochen und,
was von seinem Schatten übrig geblieben, wird mehr und mehr durch eine
tiefere, gehaltvollere und idealere Poesie und Kritik zurückgedrängt.
Möge auch dieser neue Geist der Lyrik, der eigentlichen Urform aller
Dichtung, die im eigentlichsten Sinne Poesie, elementare Natursprache
ist, zugute kommen ....
Bei Herausgabe des vorliegenden Buches konnte ich mich solcher Erörterungen nicht entschlagen. Sie haben mich wesentlich bei der Zusammenstellung dieser Sammlung geleitet, und ich verfolge mit derselben ganz bestimmte Tendenzen. Dem Publikum, welches gelernt hat, sich von der Lyrik abzuwenden, dem Kritiker, welcher ihr kühl bis ans Herz hinan gegenübersteht, möchte ich durch eine kleine Beispielsammlung zeigen, wie sie zu allen Zeiten und bei allen Völkern das feinste Geistes- und Gefühlsleben des Volkes in unvergänglichen Gebilden festzuhalten weiß, wie sie jede Idee, jede Empfindung in nationalen, eigenen Formen kristallisiert. Daß sie deshalb auch heutzutage Mund und Herz des Volkes sein und von dem singen kann, was sein Innerstes und Tiefstes bewegt. Und sollte es wahr sein, daß die Zeit des Individualismus, der schrankenlosen Subjektivität vorüber ist, sollte sich das [X] Ich wieder der Allgemeinheit beugen müssen, – nun, die Lyrik ist beweglich und reich, wie das Menschenherz und der Menschengeist selber, und macht alle Wandlungen dieser Beiden mit. Darum Respekt vor ihr! Dem Dilettantismus biete ich dieses Buch zur Erquickung und zur Freude in stillen Stunden, aber auch zur Mahnung; möge er vor den großen Meistern des Gesanges so viel Respekt empfinden, daß er sein eigenes Stimmchen_schweigen läßt, wenn er nicht Neues, Großes und Schönes zu sagen weiß.
Aus dem reichblühenden Garten der Weltlyrik war ich bestrebt einen Strauß der schönsten Blumen zu pflücken. Erfreulicher und natürlicher Weise ist das, was ich biete, nur ein geringer Bruchteil all' des Schönen, Edlen und Guten, was in diesem Garten gewachsen, und es möchte mancher vielleicht an Stelle eines von mir aufgenommenen Gedichtes ein anderes setzen, das ihm besonders am Herzen liegt. Das ist selbstverständlich bei dem großen Reichtum an Liedern und Gesängen, von denen alle Zeiten und Zonen wiederhallen. Ich mußte mich auch beschränken, und ein Buch von mäßigem Umfang und nicht zu hohem Preise herstellen, damit dasselbe um so weiter sich verbreiten könnte. Aber ich glaube doch, daß diese Sammlung genug Abwechslung bietet; dafür sorgt nicht nur der so verschiedene Charakter der Völker selbst, des Orients wie des Occidents, und der dadurch bedingte Wechsel der poetischen Formen, Anschauungen und Gestaltungen, es sorgt dafür auch die Abwechslung in Gedanken und Empfindungen unter den Dichtern desselben Volkes. Alles nahm ich auf, – vom einfachen, gefühlstiefen Lied, bis zur gedankenschweren Ode herauf, – was das Herz und den Geist des Menschen nur bewegen kann, sobald es einen wahrhaft poetischen, innerlichen und wahren Ausdruck gefunden. Ich wollte eine Mustersammlung geben, wenn aber hier und da noch ein schwächeres, nicht ganz vollendetes Gedicht stehen geblieben, wenn namentlich hier und da das litterarhistorische Interesse über das rein ästhetische den Sieg davon getragen hat, dann hoffe ich, wird mir eine zweite Auflage, – die ich nicht nur meinem idealen und rührigen Verleger und mir, sondern auch – ich wage es zu sagen – auch dem Publikum wünsche – Gelegenheit geben, diese Makel und Unebenheiten zu beseitigen.
Berlin, im October 1884.
Julius Hart.
Erstdruck und Druckvorlage
Orient und Occident.
Eine Blütenlese aus den vorzüglichsten Gedichten der Weltlitteratur.
In deutschen Uebersetzungen.
Nebst einem biographisch-kritischen Anhang.
Herausgegebn von Julius Hart.
Minden i. Westf.: Bruns 1885, S. VII-X.
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
PURL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-118396
URL: https://books.google.fr/books?id=5NSbGwAACAAJ
Bibliographie der deutschsprachigen Lyrikanthologien 1840 – 1914
Werkverzeichnis
Verzeichnisse
Kaiser, Dagmar: "Entwicklung ist das Zauberwort".
Darwinistisches Naturverständnis im Werk Julius Harts als Baustein eines neuen Naturalismus-Paradigmas.
Mainz: Gardez! Verlag 1995 (= Germanistik im Gardez!, 3).
S. 252-287: Werkverzeichnis Julius Hart.
Sudhoff, Dieter: Die literarische Moderne und Westfalen.
Besichtigung einer vernachlässigten Kulturlandschaft.
Bielefeld: Aisthesis-Verlag 2002
(Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, 3).
S. 633-635: Werkverzeichnis Julius Hart (selbständige Veröffentlichungen).
Hart, Julius: An die deutsche Poesie.
In: Deutsche Dichtung. Organ für Dichtung und Kritik.
1877, [Heft 1], S. 3.
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:1-58101
Hart, Julius: Gewitter.
In: Deutsche Dichtung. Organ für Dichtung und Kritik.
1877, [Heft 1], S. 4-5.
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:1-58101
Hart, Julius: Sansara. Ein Gedichtbuch.
Bremen: Kühtmann 1879.
PURL: https://hdl.handle.net/2027/uc1.$b613773
PURL: https://hdl.handle.net/2027/chi.088284701 [2. Aufl. 1887]
Hart, Heinrich / Hart, Julius: Eine neue Presse.
Aufruf und Programm.
Bremen: Kühtmann 1879.
In: Werner Henske:
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Bleicherode am Harz: Nieft 1940;
hier: S. 167-172.
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Hart, Heinrich / Hart, Julius: Kritische Waffengänge.
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Leipzig: Wigand.
URL: https://archive.org/details/kritischewaffen00spiegoog
URL: https://archive.org/details/kritischewaffen00hartgoog
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/001782514
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URL: https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/101695/1/ [2. 1882]
Hart, Julius (Hrsg.): England und Amerika.
Fünf Bücher englischer u. amerikanischer Gedichte von den Anfängen bis auf die Gegenwart.
In deutschen Uebersetzungen.
Chronologisch geordnet mit litterarhistorisch-kritischen Notizen und einer Einleitung:
Ueber Geist und Entwickelung der englischen Poësie von Julius Hart.
Minden i. W.: Bruns 1885.
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:1-124617
URL: https://archive.org/details/englandundamerik03hart
PURL: https://hdl.handle.net/2027/uc1.a0001085026
Hart, Julius (Hrsg.):
Orient und Occident.
Eine Blütenlese aus den vorzüglichsten Gedichten der Weltlitteratur.
In deutschen Uebersetzungen.
Nebst einem biographisch-kritischen Anhang.
Herausgegebn von Julius Hart.
Minden i. Westf.: Bruns 1885.
PURL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-118396
URL: https://books.google.fr/books?id=5NSbGwAACAAJ
Hart, Julius: Oskar Blumenthal als Theaterkritiker.
In: Berliner Monatshefte für Litteratur, Kritik und Theater.
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URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-315081
Hart, Julius: Was heißt Nationalpoesie?
Aesthetische Randglossen.
In: Tägliche Rundschau.
Zeitung für unparteiische Politik, Unterhaltungs-Blatt für die Gebildeten aller Stände.
Jg. 6, 1886:
Nr. 93, 20. April, S. 369-370
Nr. 94, 21. April, S. 373-374.
[PDF]
Hart, Julius: Was heißt eine "moderne" Poesie?
In: Tägliche Rundschau.
Zeitung für unparteiische Politik, Unterhaltungs-Blatt für die Gebildeten aller Stände.
Jg. 6, 1886:
Nr. 150, 1. Juli, S. 597-598
Nr. 151, 2. Juli, S. 601-602.
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Hart, Julius: Der Zolaismus in Deutschland.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 30, 1886, Nr. 40, 2. Oktober, S. 214-216.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000059485
Hart, Julius: Zur litterarischen Bewegung der Gegenwart.
In: Litterarischer Merkur.
Mitteilungen aus dem geistigen Leben der Gegenwart und
Nachrichten für Bücherfreunde über erschienene Neuigkeiten des In- und Auslandes.
Jg. 7, 1886/87, Nr. 2, 20. Oktober 1886, S. 13-14.
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Hart, Julius: Julius Wolff und die "moderne" Minnepoesie.
Berlin: Eckstein o.J. [1887] (= Litterarische Volkshefte, 3).
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:1-245367
Hart, Julius: Annette von Droste-Hülshoff.
In: Tägliche Rundschau.
Zeitung für unparteiische Politik, Unterhaltungs-Blatt für die Gebildeten aller Stände.
Jg. 7, 1887:
Nr. 171, 26. Juli, S. 681-683
Nr. 172, 27. Juli, S. 685-686.
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Hart, Julius: Das Wesen der Poesie.
In: Tägliche Rundschau.
Zeitung für unparteiische Politik, Unterhaltungs-Blatt für die Gebildeten aller Stände.
Jg. 7, 1887, Nr. 193, 20. August, S. 769-771.
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Hart, Julius: Eine "empirische" Poetik.
In: Tägliche Rundschau.
Zeitung für unparteiische Politik, Unterhaltungs-Blatt für die Gebildeten aller Stände.
Jg. 8, 1888:
Nr. 92, 19. April, S. 366-367
Nr. 93, 20. April, S. 370-371.
[PDF]
Mit Änderungen wiederholt in
In: Kritisches Jahrbuch.
Beiträge zur Charakteristik der zeitgenössischen Literatur
sowie zur Verständigung über den modernen Realismus.
Jg. 1, 1889, Heft 1, Februar, S. 29-39.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009792953
Hart, Julius: Berlin.
In: Monatsblätter. Organ des Vereins "Breslauer Dichterschule".
Jg. 15, 1889, Nr. 5, Mai, S. 68-70.
[PDF]
Hart, Julius: Homo sum! Ein neues Gedichtbuch.
Nebst einer Einleitung: Die Lyrik der Zukunft.
Großenhain u. Leipzig: Baumert & Ronge (Heinrich Ronge) 1890.
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-540148
URL: https://archive.org/details/homosumeinneuesg00hartuoft
PURL: https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnya46
S. V-XX: Julius Hart: Die Lyrik der Zukunft.
Hart, Julius: Der Kampf um die Form in der zeitgenössischen Dichtung.
Ein Beitrag zugleich zum Verständniß des modernen Realismus.
In: Kritisches Jahrbuch.
Beiträge zur Charakteristik der zeitgenössischen Litteratur
sowie zur Verständigung über den modernen Realismus.
Jg. 1, 1890, Heft 2, Januar, S. 38-77.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009792953
Hart, Julius: Soziale Lyrik.
In: Freie Bühne für modernes Leben.
1890:
S. 1079-1082
S. 1099-1103
S. 1125-1128.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_neue_Rundschau
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009989681
Hart, Julius: Einleitung.
In: Bruno Wille: Einsiedler und Genosse. Soziale Gedichte nebst einem Vorspiel.
Vorwort von Julius Hart.
Berlin: Freie Verlags-Anstalt Berlin (P. Maurer) o.J. [1891]
PURL: https://hdl.handle.net/2027/pst.000006830441
hier: S. III-VII.
Hart, Julius: ["Symbolismus, Phantasiekunst";
ohne Titel in der Rubrik "Kritische Rundschau über Leben und Kampf der Zeit"].
In: Freie Bühne für den Entwickelungskampf der Zeit.
1892, Dezember, S. 1334-1336.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_neue_Rundschau
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/009989681
Hart, Julius: Die Entwicklung der neueren Lyrik in Deutschland.
In: Pan.
Jg. 2 (1896/97), Heft 1, Juni 1896, S. 33-40.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/pan
URL: https://bluemountain.princeton.edu/bluemtn/cgi-bin/bluemtn
Hart, Julius: Triumph des Lebens. Buchschmuck von Fidus.
Florenz und Leipzig: Eugen Diederichs 1898.
PURL: https://hdl.handle.net/2027/hvd.hny6z4
Hart, Julius: Vom Egoismus in der Litteratur.
In: Der Egoismus.
Unter Mitwirkung von Lou Andreas-Salomé [u.a.] herausgegeben von Arthur Dix.
Leipzig: Freund & Wittig 1899, S. 363-382.
URL: https://digital.ub.uni-leipzig.de/object/viewid/0000007923
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/100524130
Hart, Julius: Vorwort.
In: Neuland. Ein Buch jüngstdeutscher Lyrik.
Im Auftrag der Gesellschaft für Literatur & Kunst Neues Leben
herausgegeben von Paul Friedrich, mit einem Vorwort von Julius Hart.
Berlin: Verlag Neues Leben o.J. [1910 od. 1911].
[PDF]
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/101717904
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V: 1886, Nr. 75, 16. März, S. 1098-1099
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Bd. 27, 1885, Nr. 15, 11. April, S. 229-231.
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Wollerner, S.: Realismus und Poesie.
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Mitteilungen aus dem geistigen Leben der Gegenwart und
Nachrichten für Bücherfreunde über erschienene Neuigkeiten des In- und Auslandes.
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1885, Nr. 37, 10. September, S. 577-579.
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URL: http://digital.slub-dresden.de/id390927252
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/100319397
Buchwald, Otto: Das Unerquickliche.
Eine ästhetische Skizze.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 28, 1885, Nr. 37, 12. September, S. 164-166.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
URL: mit Lücken https://catalog.hathitrust.org/Record/000059485
Gottschall, Rudolf: Gedichte und Dichtungen.
In: Blätter für literarische Unterhaltung.
1885:
Nr. 40, 1. Oktober, S. 625-632
Nr. 41, 8. Oktober, S. 645-650.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Literatur)#BflU
URL: http://digital.slub-dresden.de/id390927252
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/100319397
Ziel, Ernst: Lyrische Novitäten.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 28, 1885, Nr. 49, 5. Dezember, S. 358-360.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000059485
Wollerner, S.: Die Verflachung der modernen Lyrik.
In: Das Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes.
Jg. 55, 1886:
Nr. 10, 6. März, S.145-149
Nr. 11, 13. März, S. 166-169.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008893442
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Magazin_für_die_Literatur_des_Auslandes
Amyntor, Gerhardt von: 1885 er Lyrik.
In: Das Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes.
Jg. 55, 1886:
Nr. 18, 1. Mai, S. 281-283
Nr. 19, 8. Mai, S. 297-300.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008893442
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Magazin_für_die_Literatur_des_Auslandes
Bulle, Oskar: Streifzüge in die neueste Lyrik.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 29, 1886, Nr. 19, 8. Mai, S. 297-300.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
URL: mit Lücken https://catalog.hathitrust.org/Record/000059485
Ernst, Otto [d.i. Otto Ernst Schmidt]: Das Elend der modernen Lyrik.
In: Das Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes.
Jg. 55, 1886, Nr. 23, 5. Juni, S.355-358.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008893442
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Magazin_für_die_Literatur_des_Auslandes
Bulle, Oskar: Die Dichtung der Zukunft.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 31, 1887, Nr. 13, 26. März, S. 203-204.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000059485
Fokke, Arnold: Die realistische Strömung in unserer Literatur.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 32, 1887:
Nr. 31, 30. Juli, S. 69-71
Nr. 32, 6. August, S. 89-92.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
URL: mit Lücken https://catalog.hathitrust.org/Record/000059485
Halbe, Max: Moderne Lyrik. [Rezension zu: Karl Henckell: Strophen. Zürich 1887.]
In: Die Gesellschaft. Monatsschrift für Litteratur und Kunst.
1887, Oktober, S. 828-829.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gesellschaft_(Literaturzeitschrift)
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000544187
Zolling, Theophil: Deutsche Naturalisten.
In: Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
Bd. 32, 1887, Nr. 47, 19. November, S. 324-327.
URL: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Gegenwart_:_Zeitschrift_für_Literatur,_Wirtschaftsleben_und_Kunst
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000059485
Harden, Maximilian: Die Wahrheit auf der Bühne.
In: Der Kunstwart.
Jg. 1, 1887/88, Heft 15, [5. Mai 1888], S. 201-204.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/007925046
Schlaf, Johannes: Die Anfänge der neuen deutschen Literaturbewegung.
In:
Der Zeitgeist, Nr. 25;
Beiblatt zum "Berliner Tageblatt", 1902, Nr. 312, 23. Juni, S. *2-3.
Der Zeitgeist, Nr. 28;
Beiblatt zum "Berliner Tageblatt", 1902, Nr. 351, 14. Juli, S. *2-3.
Der Zeitgeist, Nr. 31;
Beiblatt zum "Berliner Tageblatt", 1902, Nr. 390, 4. August, S. *3.
URL: zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/title/zdb/27646518
Mahal, Günther (Hrsg.): Lyrik der Gründerzeit.
Tübingen: Niemeyer 1973 (= Deutsche Texte, 26).
Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer