Text
Editionsbericht
Werkverzeichnis
Literatur: Echtermeyer
Literatur: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst
Robert Burns' Gedichte, deutsch von W. Gerhard. Mit des Dichters Leben und erläuternden Bemerkungen. Leipzig, 1840. Verlag von Ambr. Barth.
"Wir Engländer, besonders wir Schotten (heißt es in
einem Briefe des Thomas Carlyle an Göthe) lieben Burns
mehr als irgend einen Dichter seit Jahrhunderten. – Vielleicht
habt Ihr niemals von diesem Mann gehört, und doch war er
eines der entschiedensten Genies, aber in der tiefsten Classe
der Landleute geboren und durch die Verwicklungen sonderbarer
Lagen zuletzt jammervoll zu Grunde gerichtet, so daß, was
er wirkte, verhältnißmäßig geringfügig ist; er starb in der
Mitte der Mannsjahre (1796). – Oft war ich von der
Bemerkung betroffen, er sei wenig Monate vor Schiller, in
dem Jahre 1759 geboren und Keiner dieser Beiden habe jemals
des Andern Namen vernommen. Sie glänzten als Sterne in
entgegengesetzten Hemisphären, oder, wenn man will, eine
trübe Erdatmosphäre fing ihr gegenseitiges Licht auf."
Indem ich diese Zeilen wiederhole, um den Lesern, die von M. Burns bisher nicht mehr als den Namen vernommen haben, sofort ein kurzes Signalement des Mannes zu geben, um den es sich hier handelt, muß ich doch zugleich davor warnen, die Zusammenstellung desselben mit Schiller, zu der das gemeinschaftliche Geburtsjahr beider Dichter den schottischen Gelehrten veranlaßt, nicht allzu ernstlich zu nehmen und auf eine innere Verwandtschaft ihrer poetischen Individualitäten auszudehnen. Sie würden dadurch nichts gewinnen, vielmehr in ihren Voraussetzungen von dem ihnen noch fremden Poeten gänzlich irre geführt werden. Denn kaum giebt es zwei andere Dichter von gleicher Bedeutung, deren ethische Disposition so weit auseinander ginge, deren Talent und künstlerische Anregung auf so verschiedenen Grundlagen beruhte. Ist Schiller groß als Kunstdichter, als Dichter der Bildung, als poetischer Verkündiger des Idealismus, so hat Burns lediglich seine Bedeutung als Volks- und Naturdichter. Die Sphäre, in welcher dieser hervorragt, ist die Sphäre der unmittelbarsten Lyrik, die Poesie der Stimmung, die auf energischer Sinnlichkeit, reizbarer Empfindung und der innigsten Sympathie mit der äußeren Natur beruht, auf der Disposition einer Seele, die, wie sie durch und durch Natur ist, auch in dem Leben der Natur und ihren Erscheinungen, in dem Sturm und dem friedlichen Schweigen der Luft, in der Temperatur [1004] des Lichts und des Schattens, in dem Hauche der Gewässer und dem Aroma der Wiesen, in Farben, Düften, Tönen unmittelbar die Analogieen ihrer Zustände und Bewegungen hat, und dergestalt sich außert, daß sie diese Elemente, bald so bald so gemischt, Andern zur Anschauung und Empfindung zu bringen sucht.
Die Natur ist das in sich geschlossene, sich ewig selbst gleiche Sein. So steht auch die Naturlyrik als solche ganz außerhalb jenes ideellen und historischen Pathos, wie es so energisch in Schiller gelebt hat, d. h. sie bleibt unberührt von den geschichtlichen Evolutionen des Geistes und den Anregungen und Problemen, welche den in der Bildung stehenden Menschen beschäftigen und deren immer neue Ansätze und Lösungen die Epochen der Weltgeschichte bezeichnen. Es sind daher abgeschlossene, den Strömungen des historischen Geistes entrückte Gegenden, in denen diese Art von Poesie vorzugsweise gedeiht, und wie der Stoff, den sie verarbeitet, in den Elementen der äußeren Natur gegeben ist, so ist der Mensch nach der Naturseite seines eigenen Selbst, d. h. der Mensch, wie er zu allen Zeiten gleich ist, der pathologische Mensch, der Mensch in allgemein seelenhafter Affection, der Inbegriff ihrer Motive. Den Mittelpunkt aber, in welchem sich das Leben des in der Natur stehenden Subjects poetisch concenrirt, gewährt die Liebe, aber die Liebe wieder nicht in der Idealität, in welcher auch sie ein bedeutungsvoller Ausdruck einer historischen Zeit, ihrer Bildung und geistigen Richtung werden kann, und z. B. in der Blüthe des Ritterthums es war, sondern die Liebe nach ihrer mehr sinnlichen Seite, ohne sittliche Vertiefung, in ihren momentanen Wirkungen auf das Subject und den Wechselfällen und Launen, denen sie in dieser Gestalt unterworfen ist.
Nun hat zwar die Naturpoesie nicht überall denselben
Charakter, dasselbe Gepräge, dieselbe Physiognomie, und der
Eindruck, den z. B. ein schweizerisches Volkslied macht, ist
ein ganz anderer, als der eines finnischen Volksliedes, aber
darauf kommt es hier an, daß diese Differenz, näher betrachtet,
nicht auf dem Unterschiede der Bildung und der geistigen,
in geschichtlicher Entwicklung errungenen Freiheit beruht,
sondern auf den natürlichen Unterschieden der unmittelbar
außeren Umgebung und der bleibenden Einwirkung des Bodens,
mit dem ihm eigenthümlichen Wechsel zwischen Berg und Thal
Land und Wasser, Kälte und Wärme u. s. w. Wie aber das,
was man mit einem Worte Klima nennt, – die Luft, die
über einem Lande liegt, – der ätherische und gleichsam ideale
Inbegriff der Elemente einer terrestrischen Constitution ist,
so ist es auch die Luft, welche vorzugsweise die geistige
oder seelische Disposition bestimmt und in dem eigenthümlichen Tone,
den sie ihm in die Kehle legt, sich concentrirt und so das Organ,
durch welches der Mensch sich am geistigsten außert, bedingt
und modificirt. Da, wo sich der Ausdruck des Innern
über das äußere Bedürfniß der Rede erhebt und sich Selbstzweck
zu werden anfängt, wo das Leben des Gemüths und
die Bewegungen der Seele aus der Enge der Brust heraus
brechen wollen, um in dieser Befreiung sich selbst zu vernehmen
und zu genießen, da wird der in den Klang- und Lautverhältnissen
der Sprache nur elementarisch wirkende Ton zu
Tonreihen, Klangsystemen, zu Melodieen und Modulationen,
zu einem musikalischen Wiederhall, der sich zu der psychischen
und pathologisden Disposition eines in und mit der Natur
lebenden Volks verhält, wie die Luft eines Landes zu dem
Complex seiner Flüsse, Wiesen, Wälder, Höhen u. s. w.,
de[1005]ren chemische Auflösung und ideeller Inbegriff sie ist. Dieser
klimatisch-musikalische Geist, der einen Stamm durchzieht und
an dem er zum freien Genuß und zur heitern Empfindung
seiner selbst gelangt, ist nun der eigentliche Quell und Ursprung
des Volksliedes, ist das Element, von welchem getragen der Einzelne
zum Dolmetsch seines Stammes wird, in
dem er die flüchtige Seele in den Leib der articulirten Laute
der Sprache bannt, mit diesem Körper ihr zugleich auch einen
Geist verleiht, vermittelst des Worts und seiner geistigen
Bestimmtheit die rein subjective und abstract musikalische
Empfindung an die individuellen Erscheinungen und concreten
Motive der außeren und inneren Welt anknüpft, und sie dadurch
in die Sphäre des Bewußtseins hinüberführt, in bestimmten
Vorstellungen, Bildern, Situationen u. s. w.
sich objectiviren läßt.
Ein solcher Stamm- und Naturdichter ist nun, wie gesagt, Robert Burns seinem Begriff, seiner eigenthümlichen Bedeutung nach. Das Wirksame und individuell Bedeutende seiner besten Lieder beruht überall auf ihrer musikalischen Seele und deren klimatischer Färbung und Stimmung; es sind Lieder, die, ehe sie in Wort und Reim getreten, als Tongeister in der Brust des Sängers flatterten, und wie sie mit leisen Schwingungen oder scharfem Flügelschlage die Saiten des Gemüths berührten, bald ein munteres Echo weckten, bald zärtliche Accorde und elegisches Klagen erregten. Von mehreren Liedern wird ausdrücklich berichtet, wie sie durch beliebte, charakteristisch-volksthümliche Melodien angeregt wurden, die so lange in ihm summten, bis sich die mit ihnen gegebene Stimmung in der Form poetischer Rede verkörpert hatte. Dann auch sind es einzelne Verse, Liederfragmente, die mit der Melodie zugleich den Ansatz zur Gestaltung in Reim und Vers, mit dem Ton den poetischen Keim überliefern, den er nur zu hegen, sich ausbreiten und entfalten zu lassen hat. So entstanden Lieder, die, wie sie den Stamm, dessen innerstes Gemüthsleben in ihnen Form und Ausdruck gewonnen, ergreifen und entzücken mußten, auch das Ausland durch den umgekehrten Reiz einer fremden, idiomatisch ausgeprägten, aber dabei liebenswürdigen, frischen, elastischen Volkseigenthmlichkeit in hohem Grade zu interessiren, zu fesseln im Stande sind.
In Deutschland ist Burns plötzlich ein Gegenstand lebhafter Theilnahme geworden. Noch vor 10 Iahren war der "Pflüger von Ayrshire" kaum dem Namen nach unter uns bekannt, und Göthe machte damals den ersten Versuch, mit Beziehung auf die oben mitgetheilte Briefstelle Carlyle's die Aufmerksamkeit gewandter Uebersetzer auf den schottischen Lieblingsdichter hinzulenken. Diese Anregung ist nicht erfolglos geblieben, so daß wir seit diesem Jahre eine ziemlich reiche Auswahl Burns'scher Lieder in drei- und vierfacher Bearbeitung besitzen. H. J. Heintze, Ph. Kaufmann, F. Freiligrath und W. Gerhard haben sich fast gleichzeitig um ihn verdient gemacht. Diese Uebersetzungen mit einander zu vergleichen, und hierbei auf den Dichter selbst näher einzugehen, wird sich später Gelegenheit finden. Jetzt liegt uns nur die Sammlung von W. Gerhard vor, die, für sich betrachtet, alles Lobes werth scheint: es geht zwar mitunter etwas frei her, auch Verstöße gegen den Sinn mögen mitunterlaufen, im Ganzen aber erfreut man sich an der poetisch gehaltenen Sprache, der Leichtigkeit der Reime und der melodischen Bewegung der Rhythmen. Als Uebersetzer schottischer Volkslieder war der Verf. bereits früher rühmlich bekannt, auch von [1006] Göthe belobt, dessen lyrischen Ton und Ausdruck er mit vielem Erfolg sich angeeignet hat.
Erstdruck und Druckvorlage
Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst.
Jg. 3, 1840, Nr. 126, 26. Mai, Sp. 1003-1006.
Gezeichnet: E. (= Echtermeyer).
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst /
Deutsche Jahrbücher für Wissenschaft und Kunst online
URL: http://www.ub.uni-koeln.de/cdm/search/collection/hallische
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000542560
URL: http://data.onb.ac.at/rep/10AC4326
Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst inhaltsanalytische Bibliographie
Alfred Estermann: Inhaltsanalytische Bibliographien deutscher Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts - IBDK.
Band 4. München u.a. 1996, S. 197-359.
Zeitschriften-Repertorien
Werkverzeichnis
Verzeichnisse
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Berlin: Akademie Verlag 1991, S. 323-328: Echtermeyer.
Verzeichnet (S. 325-326) 49 Auflagen des "Echtermeyer" (bis 1937).
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In: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon.
Bd. 28. Hamm (Westf.): Bautz 2007, Sp. 494-507.
Echtermeyer, Theodor:
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Echtermeyer, Theodor: Unsre Balladen- u. Romanzen-Poesie.
In: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst.
Jg. 2, 1839:
Nr. 96, 22. April - Nr. 100, 26. April.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000542560
URL: http://www.ub.uni-koeln.de/cdm/search/collection/hallische
PURL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10679297-6
Ungezeichnet; aufgenommen in
Auswahl deutscher Gedichte für die untern und mittlern Classen gelehrter Schulen,
von Theodor Echtermeyer.
2. Aufl. Halle: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses 1839.
Echtermeyer, Theodor / Ruge, Arnold: Der Protestantismus und die Romantik.
Zur Verständigung über die Zeit und ihre Gegensätze.
Ein Manifest.
In: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst.
Jg. 2, 1839:
Erster Artikel: Nr. 245, 12. Oktober - Nr. 251, 19. Oktober.
Zweiter Artikel: Nr. 265, 5. November - Nr. 271, 12. November.
Dritter Artikel: Nr. 301, 17. Dezember - Nr. 310, 27. Dezember.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000542560
URL: http://www.ub.uni-koeln.de/cdm/search/collection/hallische
PURL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10679297-6
Deutscher Musenalmanach für 1840.
Herausgegeben von Th. Echtermeyer und Arold Ruge.
Berlin: Simion o.J.
PURL: https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnxw33
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-236775
Echtermeyer, Theodor:
[Rezension zu:]
Robert Burn's Gedichte, deutsch von W. Gerhard.
Mit des Dichters Leben und erläuternden Bemerkungen.
Leipzig, 1840. Verlag von Ambr. Barth.
In: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst.
Jg. 3, 1840: Nr. 126, 26. Mai, Sp. 1003-1006.
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000542560
URL: http://www.ub.uni-koeln.de/cdm/search/collection/hallische
PURL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10679298-2
Echtermeyer, Theodor: [Rezension zu:]
Einiges zur Erinnerung an Lessing.
Ein Wort an unsere Zeit von Dr. Ludwig Wilhelm Sachs.
Berlin 1839.
In: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst.
Jg. 3, 1840: Nr. 177, 24. Juli - Nr. 179, 27. Juli
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000542560
URL: http://www.ub.uni-koeln.de/cdm/search/collection/hallische
PURL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10679298-2
Echtermeyer, Theodor: [Rezension zu:]
Geschichte der deutschen Literatur, von Heinrich Laube.
4 Bde. Stuttgart 1839/40.
In: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst.
Jg. 3, 1840:
Nr. 293, 7. Dezember - Nr. 302, 17. Dezember
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/000542560
URL: http://www.ub.uni-koeln.de/cdm/ref/collection/hallische/id/3869
PURL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10679298-2
Deutscher Musenalmanach für 1841.
Herausgegeben von Th. Echtermeyer und Arold Ruge.
Berlin: Simion o.J.
PURL: https://hdl.handle.net/2027/inu.30000128598095
PURL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-236775
Echtermeyer, Theodor / Ruge, Arnold: Der Protestantismus und die Romantik.
Zur Verständigung über die Zeit und ihre Gegensätze. Ein Manifest.
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Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer