Eduard Meyen

 

Neuere Dichter.

 

Text
Editionsbericht
Literatur: Meyen
Literatur: Literarische Zeitung

 

[245] Keine Meinung der Gegenwart über die jetzige Literatur ist mehr zurückzuweisen u. zu bekämpfen, als die, welche besonders seit Goethe's Tode grassirt, dass es nun aus sey mit unserer Poesie, weil sie keine Dichter mehr aufzuweisen habe, die so hervorstächen u. so allgemeine Anerkennung hätten wie Jener oder wie Schiller. Sie beruht auf einer gänzlichen Unkenntniss des jetzigen Zustandes der Poesie, u. ihres Verhältnisses zur Vergangenheit. Die Geschichte der Poesie steht in genauem Zusammenhange mit der Geschichte selbst, sie ist ein Stück von ihr, und giebt nächst der Philosophie die geistigste Abspiegelung von dem Gange der Kultur. In diesem Gange ist es nun bedingt, dass sie in Epochen sich entfaltet, dass sie Entwicklungsknoten bildet, um ihren Wuchs zu vollenden. Eine solche Epoche des Uebergangs zeigt nun der jetzige Zustand unserer Literatur auf. Eine neue Gestaltung will sich aus dem Alten loswinden, es ist ein Drängen u. Treiben in ihr wie in der Geschichte selbst, der Schooss der Zukunft geht schwanger mit neuen gewaltigen Erscheinungen. Das vorige Jahrhundert gab uns Kunstgeschmack u. Kunstbewusstseyn, es erschloss uns das Reich der Ideale u. das Gefühl für das Schöne, auch die kritische Kraft des Denkens regte es an, aber eins mangelte ihm, u. das war ein Wesentliches, denn es ist die Grundbedingung jedes kräftigen Lebens – geschichtliches Bewusstseyn. Das 19te Jahrh. fand die Nation noch in Gefühlsrichtungen verschwommen, ohne Energie u. Thatkraft. Erst die Noth lehrte sie, dass ein Volk mehr innern Halt besitzen u. mehr geschichtliches Leben in sich fühlen müsse, als die sentimentale Liebhaberei der Poesie gewähren könne, dass es ein andres sey, in Tragödien weinen u. Tragödien erleben. Was nun die Geschichte damals u. in der neusten Zeit gelehrt, und was die unterdess zum Gipfelpunkt der Vernunft gelangte Philosophie für den Gedanken fixirt hat, dies in ein allgemeines Bewusstseyn zu verwandeln, ist die Aufgabe u. das Streben der jetzigen Literatur, die damit eine ungleich gediegenere Grundlage erlangt hat, als die Kunstrichtung des vorigen Jahrhunderts. Wir sind herausgetreten aus der Beschränktheit des Einzelnlebens u. der kleinlichen Interessen, wir haben das Leben u. Weben der Geschichte, den Weltinhalt und das Weltbewusstseyn in uns aufgenommen, die Subjectivität ist eine andre, reichere, lebenskräftigere geworden, eine neue Gestalt der Bildung ist gefunden, in deren Erfüllung die des vorigen Jahrhunderts nur ein Moment bildet. Dadurch ist nun auch eine neue neue Epoche der Poesie bedingt, welche zuerst in der Lyrik, als deren ursprünglichen Form (wenigstens in ihrer modernen Entwicklung), sich geltend machen musste. Dies hat sich denn auch auch bereits in hohem Maasse bewährt, der ganze Reichthum u. die ganze Tiefe der Subjectivität der Gegenwart hat sich in die Lyrik versenkt, u. sie hat, begünstigt durch die sprachliche u. formelle Ausbildung der vorigen Epoche, diese überflügelnd, einen höheren Charakter gewonnen. Sie ist keine elegische Empfindelei, keine idealistische Schwärmerei, keine Spielerei mit Kunstformen mehr, sie ist ein wirkliches, lebendiges, inhaltvolles u. bewegtes Leben des Gefühls; der Ausdruck einer bestimmten Nationalität, die sich in Einklang mit dem Weltbewusstseyn weiss, geworden. Die Jahre 1814 u. 1830 bezeichnen die Wendepunkte dieser neuen Entwicklung der Lyrik. Ihren jetzigen Zustand aber kann man wohl mit der Zeit der Minnesänger vergleichen, denn über ganz Deutschland verbreitet sich die Blüthe des Gesangs, u. erfüllt hat sich das Wort Uhlands, dass nicht an wen'ge stolze Namen die Dichtkunst mehr gebannt ist. – Süddeutschland, wo stets die Heimath des Gesanges war, weil dort das Gemüth vorwaltet vor der Reflexion, nimmt auch in der Entwicklung der neuesten Lyrik den ersten Rang ein, die schwäbischen Dichter einerseits, und die österreichischen andererseits haben das Nationalgefühl u. den Drang nach Freiheit am tiefsten begründet. Der Norden ist noch zu sehr in Verstandesmässigkeit versunken, als dass er die Poesie hervorrufen könnte; nur in Schlesien hat er ein poetisches Element, das aber bis jetzt nur einen provinciellen Charakter trägt, u. in der Mark einen schwachen Abglanz davon. Baiern, das in der Mitte steht zwischen beiden, gab uns den künstlichen Platen u. den ebenso nationalen wie universalen Rückert, der zugleich wie jener der grösste Meister der Form ist. Ein neuer Centralpunkt dichterischen Lebens hat sich nun am Rhein gebildet, ein Verein rheinischer Dichter tritt uns entgegen in dem Rheinischen Odeon, herausgegeben von J. Hub, F. Freiligrath u. A. Schnezler. 1r Jahrgang. Coblenz 1836. Hölscher. 384 S. gr. 12. 1½ Thlr. Die Rheinlande sind unstreitig ebenfalls dazu berufen, ein poetisches Leben zu begründen, der Charakter derselben ist der der höchsten Bewegtheit, sie bilden die Scheide verschiednen Völkerlebens, u. geben Deutschland die Beziehung zu den Ländern des Westens, namentlich zu Frankreich, welche zugleich zur Vermittlung zu werden berufen ist. Jener Charakter der Bewegtheit ist aber hervorgerufen durch die Zerrissenheit des Landes, die wieder durch die Natur des Stromterrains bedingt ist, es wird sich daher auch hier eine Zerrissenheit der Nationalität u. ein Element der Unruhe u. Disharmonie des Gemüths stärker als irgendwo erzeugen. Weiter gestaltet sich die Erinnerung an das Mittelalter, die der Anblick der alten Burgen u. der gothischen Kirchen dem Geist stets lebendig erhält, u. die Lust des Weins so wie das fröhliche Wanderleben, welches das äussre Erscheinen jener Bewegtheit ist, zu einem poetischen Elemente. Die Entwicklung der neuren Kunst ist noch zu jung, als dass wir sie schon zu einem solchen erklären könnten, bisher war sie selbst nur ein Produkt der Poesie, u. beginnt erst jetzt ein selbstständiges Leben. Die Abspiegelung dieser verschiednen Elemente kann man nun schon vollständig in Heine's Poesie erkennen, der in Düsseldorf geboren, u. als der Koryphäe der rheinischen Dichter zu betrachten ist. Als der bedeutendste nach ihm tritt uns nun Freiligrath entgegen, dessen Talent unsre ganze Aufmerksamkeit verdient. Er ist ganz ein Dichter jener neuen Entwicklungsepoche der Lyrik, er ist, kann man sagen, ihr unbewusstes Produkt, eine Subjektivität, die den Drang der Subjektivität in sich aufgenommen, in der die neue Gestaltung der Poesie mit Gewalt, in der ganzen Kraft ihrer Unmittelbarkeit sich Bahn bricht. Zunächst, wie dies stets ihr Gang ist, als das Erhabne der Naturpoesie, dann als Kraft der subjektiven Leidenschaft. F's erste Poesieen waren Schilderungen der grossartigen Naturscenen der Tropenländer, wir erinnern nur an sein Gedicht "der Löwenritt;" dann aber [247] versenkte er sich auch in die Welt der menschlichen Empfindungen. – Das Vorzüglichste, was er bisher gedichtet, sind unstreitig die beiden schon früher abgedruckt gewesenen Gedichte, die das Odeon enthält, "der Reiter" u. "der ausgewanderte Dichter." Das letztere namentlich gehört zu dem Herrlichsten, was die deutsche Poesie hervorgebracht, es vereint sich darin die Kraft und Tiefe der Empfindung mit der Grossartigkeit der Naturanschauung zu einer hinreissenden Wirkung. Dieser deutsche Dichter, der nicht hat, wo er sein Haupt hinlegt, der sein erstes Haus sich selber zimmert bei den Atlantiden, der in Amerika's Urwäldern Lieder singt von Uhland u. von Schwab u. Kerner, der endlich zu den Rothen sich schlägt, weil er doch Mitgefühl braucht, das er bei den Weissen nicht findet, nur ein Mensch zu bleiben – welch eine Gestalt! Wie tief poetisch erdacht, u. wie ausgeführt! welche Kraft der Bilder u. Gedanken! Man fühlt es durch u. durch: das ist wahre Poesie, das ist ein geborner Dichter! Noch eigenthümlicher fast spricht sich F's Subjektivität in dem Gedicht "der Reiter" aus, in dem die Zerrissenheit des Gemüths, jenes rheinische Element, vereint mit dem Drange nach der Urgestalt der Poesie, welche das Erhabne der Natur ist, höchst merkwürdig hervortritt. Wenn F. es vermag, die Abwege Victor Hugos, mit dem er viel Aehnlichkeit hat, vermeidend, u. den Reiz des nur Interessanten fliehend, mit dem Erhabnen das Schöne zu vereinen, dann haben wir die höchsten Leistungen von ihm zu erwarten. – Nach ihm haben wir nun von den Dichtern des Odeons, deren Gesammtzahl sich auf 46 beläuft, noch sehr bedeutende Talente zu nennen, vor Allen die beiden Mitherausgeber Ignaz Hub u. Schnezler, die beide sehr vorzügliche Beiträge geliefert, Ersterer besonders in der Form der Romanze, Letzterer in der des Liedes. Hub's "Faliero" ist ein vortreffliches Gedicht, das lebhaft an Freiligrath erinnert. In den übrigen Dichtungen tritt nun die Form der Romanze u. Ballade überwiegend auf; dass sie darauf gedrungen, und einen möglichst bestimmten Charakter der Poesie hervorzurufen bemüht gewesen sind, ist von den Herausgebern des Odeons sehr zu rühmen. Das rheinische Element macht sich nun in seinen verschiednen Momenten geltend, theils als Erinnrung an alte Sagen, theils als Lob des alten Rheins, des deutschen Mutterstroms, dann aber auch schon als Hineinragung der neuesten Geschichte, wie in Reiff's Gedicht "Spohns Tod," u. als Volkslied, das sowohl in deutscher wie in französischer Gestalt auftritt, denn Braunfels giebt uns bretagnische, und Landfehrmann deutsche Volkslieder, die beide vertrefflich sind. Die Bearbeitung rheinischer Sagen macht sich am meisten geltend, hier treten Geib, Smets, Künzel, Oebeke, Fischbach, Weitz, Drimborn, Marées als Dichter u. zwar meist glücklich auf. Der universale Charakter unsrer Poesie offenbart sich dagegen in der schönen orientalischen Erzählung: "Wahrmund" von Nordeck, der griechischen Ballade von Kneisel, u. der altschottischen "Robin Hood" von Stöber. In der Form des Liedes zeichnen sich ferner noch aus: Guth, Hoffmann, Reinicke, H. Seidel u. A. Langweilig dagegen sind die Gedichte von Fuss. Auch älteren Dichtern begegnen wir in dem Odeon, so A. W. v. Schlegel, der einige aus dem Sanskrit übersetzte Sprüche, dann Neumann, der von seinem bekannten akademischen Trinkliede "Hoch vom Olymp herab" eine neue Bearbeitung, und zu dem eben so berühmten Liede, das Jean Paul's Lieblingslied war, "Namen nennen dich nicht", die vollständigen Strophen giebt. Die Begegnung dieses alten greisen Dichters mitten unter der jungen Generation macht einen eignen Eindruck, wie oft hat nicht Jeder jenes köstliche alte Trinklied begeistert gesungen, wer aber dachte noch an den Dichter selbst. Nun steht er plötzlich als Greis vor uns! – Seiner neuen Bearbeitung dieses Liedes können wir vor der alten, die gedrängter u. frischer ist, nicht den Vorzug geben. Zuletzt haben wir noch H. Stieglitz, Bechstein u. F. Förster zu erwähnen, von denen der Erstere 3 recht schöne Gedichte liefert. – Wenn uns nun die Vereinigung dieser Dichter zu gemeinsamen Dichten u. Schaffen mitten in das frische, kräftige, immer neue Blüthen und Frucht treibende Leben der Poesie versetzt, so tritt uns dagegen die Schattenseite der Lyrik unerfreulich u. widerlich in unaufhörlich wieder u. immer wieder erscheinenden Gedichtsammlungen entgegen. Wird man denn niemals in Deutschland lernen, dass es ein Andres ist, Verse machen u. ein Dichter seyn! Was sollen uns diese Sammlungen von Reimereien, die Niemand lesen mag, die für die Literatur so gut als gar nicht existiren, die aber verderblich auf die Poesie wirken, weil sie das Misstrauen des Publikums gegen diese erregen, weil Jeder sich scheut, neu erschienene Gedichtsammlungen in die Hand zu nehmen! Wem es nicht gelungen ist, sich als Dichter in der Literatur geltend zu machen, wozu die Musenalmanache u. die Journale hinlänglich Gelegenheit bieten, der sollte es auch nicht wagen, ihr durch die Sammlung seiner Gedichte lästig zu werden, u. ihr die Mühe machen, ihn von sich zu weisen. Da liegt nun ein Stoss solcher Sammlungen vor mir, aus denen ich aus Pflichtgefühl das Meiste gelesen, um nun meinen Lesern zu sagen, lest sie nicht! z. B. I. Nachgelassene Gedichte von Alois Zettler. Mit einer Vorrede herausgegeben von Chr. Kuffner. Wien, Schmidt's Wwe. u. Klang. 1836. 17 Bog. gr. 8. 1 Thlr. Der Mann ist todt, wozu ihn im Grabe beunruhigen, er hat in seinem Leben einige Lieder gemacht, besonders Gelegenheitsgedichte im Wiener Geschmack, was geht das die Literatur an! Dann 2 Damen! – II. Dichtungen. Von Johanne Hermes. Helmstedt, Fleckeisen. 1836. 20 Bog. gr. 8. 1½. Thlr. u. III. Poesieen, Gedanken u. Bilder nebst Uebertragungen von Hedwig Hülle geb. Hoffmeier. Gera, Scherbarth. 1836. 11 Bog. gr. 8. ¾. Thr. Die gute Johanne macht uns todt mit Bearbeitungen biblischer Geschichten u. Legenden, u. die gute Hedwig martert uns mit moralischen Erzählungen u. abgerissnen Gedanken in Prosa, die wohl Niemand liest, ohne dass ihm die Geduld reisst. Doch ist die Nachbildung des 6ten Gesanges der Iliade in Oktaven, so wie auch einige Lieder nicht ohne Geschick gemacht. Bessere Aussicht gewähren uns dagegen: IV. Gedichte von Hiazinth von Schulheim. Grüz, Damian u. Sorge. 1836. 9 Bog. gr. 8. 1⅙ Thlr. Da ist poetischer Sinn u. poetischer Duft, sinnige Lieder u. Anklänge zu Romanzen, wenn auch noch lange kein ausgesprochner lyrischer Charakter. Die mittelmässigen Dichter (Schultheim thut es auch noch) vergleichen ihre Lieder gar gern mit Veilchen u. unschuldigen Kräutern, u. bitten den sinnigen Wandrer die anspruchlosen Erzeugnisse liebreich aufzunehmen. Möchten sie doch bedenken, dass diese Blumen u. Kräuter organische Produkte sind, u. dass die ganze Kraft u. der ganze Reichthum der Natur sich in ihnen offenbart. Des Menschen Geist, der mehr ist als die Lilien auf dem Felde, hat auch seine organische Entfaltung, in der Poesie ist es die Schönheit, die sich zu offenbaren, u. in der Lyrik das Reich der Empfindung, der Ausdruck der Subjektivität, die sich in den durch ihn u. für ihn geschaffnen Formen zu enthüllen hat. Fühlt erst, was es heisst, eine Subjektivität besitzen, nehmt in euren Busen auf, was die Zeit euch bringt an Empfindungen u. Gedanken, u. dann dichtet! Wenn nicht ein ganzes, volles, glühendes Menschenleben aus euern Liedern spricht, u. sich mikrokosmisch darin entfaltet, wenn ihr nicht eure Zeit, die für euch, die Welt ist, mit euren Empfindungen zu umspannen u. einzuschliessen vermögt, so seyd ihr keine Dichter! Ihr könnt gute Leute seyn, aber ihr seyd schlechte Musikanten!

 

 

 

 

Erstdruck und Druckvorlage

Literarische Zeitung.
Jg. 4, 1837, Nr. 13, 22. März, Sp. 245-248.

Gezeichnet: Dr. M—n.

Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck (Editionsrichtlinien).


Literarische Zeitung   online
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Zeitschriften-Repertorien

 

 

 

Literatur: Meyen

Brandmeyer, Rudolf: Poetiken der Lyrik: Von der Normpoetik zur Autorenpoetik. In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. von Dieter Lamping. 2. Aufl. Stuttgart 2016, S. 2-15.

Bunzel, Wolfgang: "Die vollkommenste Einigung der Wissenschaft mit dem Leben". Briefe von Eduard Meyen an Arnold Rüge (1838-1841). In: Schnittpunkt Romantik. Text- und Quellenstudien zur Literatur des 19. Jahrhunderts. Festschrift für Sibylle von Steinsdorff. Hrsg. von Wolfgang Bunzel. Tübingen 1997, S. 143-204.

Bunzel, Wolfgang: Briefnetzwerke der Junghegelianer. In: Handbuch Brief. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. von Marie Isabel Matthews-Schlinzig u.a. Bd. 2: Berlin u. Boston 2020, S. 1255-1266.

Bunzel, Wolfgang: Zentrum und Peripherie: Arnold Ruges Korrespondenz mit Junghegelianern in Berlin. Hrsg. von Wolfgang Bunzel u.a. Frankfurt a.M. 2006.

Pott, Sandra: Poetiken. Poetologische Lyrik, Poetik und Ästhetik von Novalis bis Rilke. Berlin u.a. 2004.

Rattner, Josef / Danzer, Gerhard: Die Junghegelianer. Porträt einer progressiven Intellektuellengruppe. Würzburg 2005.

Ruprecht, Dorothea: Untersuchungen zum Lyrikverständnis in Kunsttheorie, Literarhistorie und Literaturkritik zwischen 1830 und 1860. Göttingen 1987 (= Palaestra, 281).

Trilcke, Peer: Lyrik im neunzehnten Jahrhundert. Ein kommentiertes Datenreferat zu populären Poetiken. In: Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2: Begriffe, Methoden und Analysemethoden. Hrsg. von Claudia Hillebrandt u.a. Berlin u. Boston 2021, S. 67-92.

 

 

Literatur: Literarische Zeitung

Obenaus, Sibylle: Die deutschen allgemeinen kritischen Zeitschriften in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Entwurf einer Gesamtdarstellung. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 14 (1973), Sp. 1-122.

 

 

Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer