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Weil die lyrische Poesie ganz allegorisch ist und in der Beziehung entgegengesetzter Elemente besteht, so fließen die Gattungen hier mehr in einander und können sich nicht so scharf sondern, wie im Epos, wo das Symbol überwiegt.
Die lyrische Poesie geht von dem Gegensatze des Allgemeinen und Besonderen aus, welcher sich darin zeigt, daß die Entgegengesetzten durch wirkliche Thätigkeit auf einander bezogen werden müssen und dadurch die Idee bilden. Nicht die vollendete, sondern die sich erzeugende Idee ist Gegenstand der lyrischen Kunst, in welcher daher immer ein Streben von dem Besonderen zum Allgemeinen, oder umgekehrt stattfindet.
Die lyrische Poesie beruht entweder auf der Entfaltung eines höheren Begriffes
in der Wirklichkeit (religiöse Lyrik); oder darauf, daß sich das Endliche zum
Begriff hinauf läutert, sich nach ihm sehnend auf ihn bezieht. Dieses
gegenseitige Streben, wodurch Alles Beziehung und Uebergang wird, macht den
lyrischen Charakter aus; nicht die Subjectivität allein. Es kann auch reine
Darstellung der Beziehungen den Inhalt des Lyrischen bilden, wobei die
Persönlichkeit des Künstlers nicht bedeutend hervortritt; also bloße mit
Reflexion verbundene Darstellung, wie bei Pindar;
[299] nur daß die Stoffe immer in bestimmter Beziehung, nicht in selbständig
abgerundeter Form, wie im Epos, erscheinen.
Die Beziehung selbst geschieht durch die Phantasie des Dichters; aber das
Zusammentreffen des Allgemeinen und Besonderen, die Einheit dieser beiden
Seiten im Momente der Wirklichkeit kann nur vollständig ausgedrückt werden
durch eine Erscheinung, in welcher der Begriff ganz Wirklichkeit wird.
Diese Form, dies verknüpfende Schema giebt der lyrischen Poesie die Musik,
in welcher der reine Begriff als Wirklichkeit auftritt.
Die Beziehung kann in der lyrischen Poesie durch Reflexion (Betrachtung oder Witz), aber auch durch Darstellung oder Empfindung bewirkt werden, indem das Besondere auf den Begriff zurückgeführt wird. Vollständig aber können diese beiden Enden nur dadurch verbunden werden, daß die Idee als innere Einheit immer gegenwärtig erhalten wird, weil sonst ein abstractes Verhältniß entstehen würde. Dies nun geschieht durch Unterlegung der allgemeinen Form der Idee, und darin eben besteht die Function der Musik, welche die Idee als innere Einheit in aller Mannichfaltigkeit der Aeußerungen gegenwärtig erhält.
Die Musik ist jedoch nur für die Arten lyrischer Poesie nothwendig, in welchen
sich die Gegensätze völlig trennen. Wo die Reflexion eintritt, kann die Musik
nicht gleiche Bedeutung haben, weil da schon eine Vermittelung durch den
Verstand gegeben ist. Jedoch ist auch in diesem Falle die Musik nicht
ausgeschlossen, zumal in der überwiegend symbolischen Kunst der Alten.
Das Symbol erscheint hier als Verbindung der Gegensätze und muß daher einen
allegorischen Zwiespalt in sich enthalten, den die Musik auflöst.
[300] Wo hingegen, wie in der neueren Kunst, die Allegorie überwiegt, ist mit
jedem Extrem sein Entgegengesetztes schon verbunden und mithin die Musik nicht
unentbehrlich. Scheiden sich aber die Entgegengesekten schärfer, so
wird sie auch in der neueren Lyrik eintreten müssen.
Die Verbindung der Musik mit dem Drama hat ihren Grund in demselben Gegensatze. Im Drama nämlich trennt sich die Idee in zwei Richtungen und sondert sich in sich selbst allegorisch ab. Im alten Drama aber ist die Verbindung mit der Musik nothwendiger, weil in diesem die Idee immer einseitig aufgefaßt ist. Aus dem Bedürfniß, die Komödie zur Idee zu erheben, entsteht auch der hohe lyrische Schwung, den die alte Komödie oft nimmt. — Bei dem neueren Drama ist die Musik nur da nothwendig, wo die entgegengesetzten Elemente der Allegorie als abgesonderte erscheinen.
Die Verskunst der lyrischen Poesie ist die kunstlichste, weil diese Gattung am meisten musikalisch ist und daher in der Sprache schon mehr Musik haben muß als die andern poetischen Gattungen.
Bei der Eintheilung der lyrischen Kunst muß der Unterschied zwischen
antiker und moderner Poesie an die Spitze gestellt werden. Es ist übrigens
schon bemerkt worden, daß die Gattungen sich hier nicht so bestimmt sondern
lassen, wie in der epischen Poesie, wo sich das Symbol immer abschließt,
während hier alles im Uebergange begriffen ist. Es können nur gewisse
Standpunkte unterschieden werden, die in dem Flusse der Lyrik feste Momente
bilden.
Dieser Standpunkte müssen drei sein, indem 1) die Wirklichkeit
aufgefaßt und in dem Einzelnen der Begriff
wahr[301]genommen wird, so daß das Gefühl sich zum Begriffe erhebt; oder 2)
der Dichter auf dem Mittelpunkte zwischen beiden Seiten steht und die
Entgegengesetzten verbindet; oder endlich 3) von dem Begriffe als dem
Göttlichen aus- und in die Wirklichkeit übergegangen wird. Diese drei Stufen
mussen sich in der alten, wie in der neuen Kunst finden. Bei den Alten aber,
deren Lyrik wir zunächst nach diesen drei Standpunkten betrachten,
behält auch das Lyrische immer einen symbolischen Charakter, und es findet
weniger Verbindung der Extreme statt, als Erschöpfung der Idee in jedem
Extreme. Das Streben ist, durch die Allegorie das Symbol wiederherzustellen.
Auf dem ersten Standpunkte, dem der Besonderheit oder dem irdischen, wo die Idee als in Wirklichkeit übergegangen betrachtet wird, strebt die alte Kunst, durch Vollendung der Idee in dem Einzelnen der Wirklichkeit das Symbol herzustellen. Hier muß also das Besondere zwiefach aufgefaßt werden: 1) so daß in der Richtung auf das Einzelne das ganze Bewußtsein sich erschöpft; 2) so daß das Besondere unter allgemeine Gesichtspunkte erhoben wird und als Modification derselben erscheint.
Die erste Auffassungsweise begründet das Lied, wofür sich bei den Alten kein
bestimmter Terminus findet. Es gehören hieher die lyrischen Gedichte,
die eine einzige Empfindung oder Richtung des Gemüthes auf das Mannichfaltige
so ausdrücken, daß darin das ganze Bewußtsein des Dichters sich erschöpft.
So die Liebesgedichte und alle andern, die eine einzelne heftige Leidenschaft
so darstellen, daß sie als etwas Göttliches, Universelles erscheint.
Daher findet sich so große Leidenschaftlichkeit, ja Raserei in den
Gedich[302]ten dieser Art. Das ganze Individuum fühlt sich nur noch in
diesem momentanen Zustande der einzelnen Leidenschaft.
Die entgegengesetzte Seite besteht darin, daß das Gemüth die verschiedenen
Empfindungen als Modification seiner selbst unter allgemeinen Gesichtspunkten
entwickelt. Herrscht hier die Empfindung vor, so entsteht die Elegie;
findet mehr ruhige Betrachtung statt, so entsteht die Epistel, die durch
die Satyre an das Epische grenzt. - Wenn man sagt, die Elegie enthalte
gemischte Empfindungen, so hat diese Bestimmung darin ihren Grund,
daß die Elegie dem Liede entgegen steht, in welchem nur eine Empfindung
herrscht. Die Elegie geht von einem allgemeinen Gesichtspunkte aus,
indem das Bewußtsein als Einfaches, Beharrliches in allem Wechsel der
Empfindungen stehen bleibt. — Drückt sich diese Stimmung mehr als Reflexion,
als allgemeine beharrende Erkenntniß aus, so entsteht die Epistel,
die sich von der Satyre dadurch unterscheidet, daß diese die einzelnen
Thatsachen unter allgemeine Gesichtspunkte zusammenfaßt, während die
Epistel nicht von Thatsachen, sondern von allgemeinen Sätzen ausgeht,
für welche die Thatsachen nur Belege sind. Dies ist der Unterschied dieser
beiden Gattungen bei Horaz.
Das Epigramm ist, wie die Epistel, als eine Uebergangsform aus dem
rein Lyrischen in die Region der Reflexion anzusehen, daher beide an das Epos,
und zwar das Epigramm an die gnomische Poesie, sich anschließen.
Im Epigramm wird die äußere Erscheinung durch Witz in die Idee zurück
versenkt. Sofern dies mehr das Werk der unmittelbaren Stimmung, des Gefühls,
als der Reflexion sein muß, gehört das Epigramm zur lyrischen Poesie. Die
[303] meisten Epigramme jedoch sind bloß Spiele des Verstandeswitzes. Ein
gutes Epigramm erfordert ein so vielseitiges, reiches Leben des Gemüthes,
daß sich dasselbe mit seiner ganzen Thätigkeit an den äußersten Moment der
Erscheinung anschließen kann, und ist in sofern ein Beleg einer höchst
vollendeten Cultur
Auch auf der zweiten Stufe der lyrischen Poesie, welche die mittlere Region
der Reflexion ausmacht, findet ein zwiefacher Standpunkt statt. Der Charakter
der alten Lyrik besteht überhaupt in dem Hineintreiben der Idee in die
Wirklichkeit. Daher findet sich auch hier Auffassung des Begriffes in der vollen
Wirklichkeit, aber hier als Begriff, nicht als Stimmung des Gemüthes;
so entsteht die lyrische Poesie der Darstellung. Die andere Seite besteht
darin, daß der Begriff das Mannichfaltige zu sich erhebt und es so als
Entwickelung eines gegenwärtigen Begriffes erscheinen läßt. —
Die erste Richtung findet sich hauptsächlich in dem heroischen Hymnus;
die zweite in der eigentlichen Ode oder dem philpsophirenden lyrischen Gedichte.
Der heroische Hymnus ist der Pindarische. Die Darstellung ist hier episch,
doch auf Betrachtung gegründet; alles ist Symbol, erhält aber seine Bedeutung
nur durch die Verknüpfung, die der Verstand hervorbringt, indem das Symbol
allegorisch entwickelt wird. Ohne Zweifel ist dies die vollendetste Form der
alten Lyrik. Gerade die ganz entgegengesekten Urtheile über Pindar sind ein
Beweis seiner Vortrefflichkeit, wie fast immer das Schweifen des Urtheils in
die Extreme. Im Pindar ist alles plastisch und zugleich von Seiten der
Verknüpfung alles durchsichtig.
Die entgegengesezte Seite, wo der Begriff das Erste
[304] und die Wirklichkeit Modification desselben ist, nimmt die Ode ein,
die wir freilich nur aus Horaz kennen. Aber auch die reflectirenden Chore
in den Tragikern, besonders in Sophokles'
Antigone (z. B. V. 332 ff. πολλὰ τὰ δεινά etc.)
und Oedipus Tyrannos gehören hieher.
Auf dem dritten Standpunkte der antiken lyrischen Poesie, dem göttlichen, wird die Idee als Begriff vorausgesetzt und bildet sich ihre Existenz, indem entweder 1) das Bewußtsein des Göttlichen sich in eine besondere Richtung ergießt, oder 2) der göttliche Begriff als solcher sich selbst seine Darstellung giebt, was in dem epischen Hymnus geschieht.
Die erste Richtung, dem Liede auf dem ersten Standpunkt entsprechend,
zeigt sich in dem Dithyrambus, dem Päan und andern religiösen Liedern,
worin keine Zurückbeziehung des Gemüthes auf das Göttliche stattfindet,
sondern das Gemüth sich angefüllt von der Gottheit, unter der Herrschaft
derselben fühlt und sich in dieser einzelnen Richtung ausströmt. Daher hat
die ganze hieher gehörige Poesie orgiastischen Charakter, und die lyrische
Kunst ist hier nur nach einzelner Richtung und Gemüthsstimmung schöpferisch
Wird aber ein solcher göttlicher Gedanke durch Darstellung ausgesprochen, die
auf einem Begriffe beruht, so entsteht der epische Hymnus, in welchem alles
symbolisch dargestellt wird, aber nicht in dem Sinne des Epos, sondern als
Symbol einer bestimmten allegorischen Richtung, eines einzelnen bestimmten
Begriffes. Daher hat der epische Hymnus immer nur eine Gottheit und zwar nur
irgend einen einzelnen Standpunkt derselben zum Gegenstande. Er entspricht
der Elegie auf dem ersten Standpunkte. Der
my[305]stische Inhalt gewinnt durch den Charakter des epischen Hymnus immer eine
besondere Gestalt und erscheint nie in universellem Sinne.
Durch den epischen Hymnus schließt sich auch auf dieser Stufe die Lyrik an das Epos an. Die mittlere Region, die der eigentlichen Reflexion, nähert sich der dramatischen Kunst. Der heroische Hymnus, der getanzt und dargestellt wurde, grenzt einerseits an das Lied, anderseits an den Dithyrambus. Alle drei Hauptgattungen der Poesie berühren sich also hier, wie überall.
In der neueren Lyrik ist alles mehr Reflexion. Die lyrische Poesie, die sich
an das Besondere der Wirklichkeit anschließt, besteht hier nicht in der
Ergießung des ganzen Gemüthes in einer Richtung; sondern bei dem Versinken
in den einzelnen Stoff bleibt immer das Gemüth als das Allgemeine gegenwärtig,
und die Beziehung nöthig. Die Gegensätze vereinigen sich daher hier mehr,
als in der alten Lyrik. Die neuere Lyrik ist universeller, dagegen die
alte sich schärfer in einzelne Richtungen trennt; jene hat daher in diesem
Sinne höhere Bedeutung, als diese. — Auch die neuere Musik hat aus demselben
Grunde in Rücksicht auf den Inhalt des Gemüthes einen tieferen Sinn.
Der mächtige Einfluß, den die Musik bei den Alten auf die Sitten und auf
das wirkliche Leben übte, ist gerade ein Beweis ihrer geringeren Tiefe.
Die alte Musik ergriff den Menschen in seinem gegenwärtigen Zustande eben
deswegen, weil sie nicht so tief ins Innerste eindrang, wie die neuere,
die alle Gemüthsstimmungen in das allgemeine Princip zu erheben und darin
erhalten dient.
Die Gattungen der beiden Seiten fließen in der
neue[306]ren Lyrik weit mehr in einander über, weil alles Beziehung und
Vermittlung ist. — Auf der ersten Stufe ist das Lied hier so wohl
Ausbildung der einzelnen Empfindung, als Modification der allgemeinen
Gemüthsstimmung. Es kann mit einer einzelnen Leidenschaft beginnen, dieselbe
universeller fassen als allgemeine Leidenschaftlichkeit und dadurch den
Uebergang zur Modification der allgemeinen Gemuthsstimmung bilden. —
Elegie und Epistel sind demnach hier in das Lied mit verflochten.
Durch eine scharfe Sonderung dieser Gattungen wird bei den Neueren der
eigentliche poetische Geist verbannt, weil die Verknúpfung aufgegeben
und dadurch entweder das Einzelne roher Ausdruck einseitiger Leidenschaft,
oder das Allgemeine trockene Betrachtung wird. Die strenge Nachahmung
der alten Gattungen erzeugt daher nur steife und hölzerne Scheinpoesie.
Göthe's römische Elegien sind nur der Anregung nach antik; in der
Ausführung haben sie ganz modernen Charakter. Es ist darin eine bestimmte
leidenschaftliche Richtung, und das Mannichfaltige erscheint nur als
momentane Modification dieser Stimmung, während in der alten Poesie die
Elegie einen weit allgemeineren Charakter hat.
Dagegen muß in der neueren Lyrik dieser Stufe der Gegensatz des Tragischen und
Komischen sich deutlich aussprechen, vermöge der größern Universalität dieser
Kunst; denn jene beiden Principien unterscheiden sich am bestimmtesten, wo
die größte Universalität ist. Verliert sich auch das Lied in einer Richtung,
so muß es doch immer zugleich das Streben nach dem Wesentlichen, Allgemeinen
mit einer wehmüthigen sehnsüchtigen Beziehung darauf ausdrücken, also immer
ein Zurückgehen in das Innere sein.
[307] Die zweite Stufe der lyrischen Poesie, die mittlere Region der Beziehung, ist bei den Neueren nicht so reich und bedeutend, wie bei den Alten, weil hier überhaupt die Gegensätze allegorisch aus einander fallen und jeder für sich universell wird; und auch hier ist die Scheidung in zwei Seiten nicht so scharf, wie bei den Alten. Diese Gattungen gehören zu den schwierigsten der neueren Poesie.
Die Seite der Darstellung, auf welcher der heroische Hymnus der Alten steht,
macht hier die erzählende Lyrik aus, wohin verzüglich die Romanze gehört,
die nicht zur epischen Poesie zu rechnen ist. Sie verknupft die Facta durch
Betrachtung und Stimmung des Dichters und ist darin dem heroischen Hymnus
der Alten ähnlich, wo aber die Betrachtung rein und allgemein ist, während
hier eine einzelne Stimmung zu Grunde liegt. Die Erzählung ist in der Romanze
nur Modification der Gemüthsstimmung; so in den spanischen Romanzen vom Cid,
in denen der Zusammenhang kein epischer, sondern ein lyrischer ist. Die
Spanier haben jedoch auch ein wirklich episches Gedicht vom Cid.
Die Seite der philosophirenden Betrachtung, auf welcher die Ode der Alten steht,
muß hier allgemeiner und höher gefaßt werden, weil von einem universelleren
Standpunkte ausgegangen wird. Aber auch diese Richtung hat nicht die Vollendung
wie bei den Alten erreicht und ihre Ausbildung knüpft sich nur an gewisse Völker.
Hieher gehört die Canzone und das Sonett, in welchen Dichtungsarten
die allgemeine Betrachtung sich auf einen einzelnen Moment richtet. Diese Formen
sind jedoch vorzugsweise den romanischen Völkern eigen und können bei uns
[308] nicht einheimisch, wenigstens nicht national werden. Wendet man sie als
bloße Formen an, so wird gewöhnlich etwas ganz Anderes daraus, wie dies
die englischen Sonette des Shakspeare am deutlichsten zeigen.
Die dritte Stufe, die göttliche Lyrik, das Versinken des Gemüthes in die
Betrachtung des Göttlichen, zeigt auch in der neueren Poesie zwei Richtungen.
Die einzelne Empfindung drückt das geistliche Lied, die allgemeine Betrachtung
der Choral aus.
Erstdruck und Druckvorlage
K. F. W. Solger's Vorlesungen über Aesthetik.
Herausgegeben von K. W. L. Heyse.
Leipzig: Brockhaus 1829, S. 298-308.
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
URL: https://www.google.de/books/edition/Vorlesungen_über_aesthetik/fCUzAAAAYAAJ
URL: https://mdz-nbn-resolving.de/bsb10574676
URL: https://archive.org/details/bub_gb_w8c71DUE0p4C
PURL: https://hdl.handle.net/2027/nyp.33433081904322
URL: https://www.e-rara.ch/zut/doi/10.3931/e-rara-94864
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Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer