Karl Stahr

Neue Lyriker.

 

[Auszug]

 

 

Text
Editionsbericht
Literatur: Stahr
Literatur: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst

 

[209] 1) Gedichte von Gustav Carl. Mannheim 1840. Götz.
2) Veilchen. Für seine Freunde nah und fern. Leipzig 1840. Lehnhold.
3) Phantasien nach Tiedges Urania. Ein poetischer Versuch. Leipzig 1841. Wienbrack.
4) Lieb' am Meere. Ein Liedercyclus von Bernhard Reil. Leipzig 1840. Fritzsche.
5) Erinnrungen an Heidelberg, von Wilh. Mair. Mannheim 1840. Hoff.
6) Gedichte von K. J. Schuler. Mannheim 1837. Löffler.
7) Wellenschläge. Eine Sammlung vermischter Gedichte von Georges Schirges. Genf 1840. Keßmann.
8) Gedichte von Nicolaus Oesterlein. Wien 1840. Gerold.
9) Marienkranz, geflochten von Eginhard. Leipzig 1840. In Commission bei B. Tauchnitz jun.

 

Hier sind die Titel von neun Gedichtbüchern verzeichnet, und es mögen gegenwärtig wohl nicht neun allein, sondern wohl neunzig im Umlaufe sein. Wie können sie existiren? Die Leihbibliotheken und Lesezirkel nehmen keine Exemplare, weil das Publicum "Gedichte" langweilig findet. Es thut Recht daran, und dieses Recht soll ihm in den folgenden Aeußrungen so vindicirt werden, daß sein Urtheil als rechtmäßig und auch die Sache treffend erscheint. Diese oben verzeichneten Gedichte sind aber zumeist Liebesgedichte, und die unerschöpfliche Fluth derselben überschwemmt so fortwährend die Papiermassen, ohne sich irgend durch Gleichgiltigkeit oder Vernachlässigung hemmen zu lassen, daß es wohl angemessen scheint, über die Bedeutung und Stellung derselben zur Gegenwart einen Zusammenhang aufzustellen. – Unter den lyrischen Gedichten ist das Hervorstechendste meist immer das Liebesgedicht gewesen. Wo wären schönre gedichtet worden, als von deutschen Dichtern, ja der Ausdruck der Liebesempfindung scheint vorzugsweise zur Lyrik zu gehören. All überall hin Liebe – Liebe über die Erde hinaus – Liebe über den Sternen – wer wüßte das nicht? Wer nicht liebt Wein, Weiber und Gesang, hat Mancher gesagt, in jedem Bändchen "Gedichte" sind Liebesgedichte so gewiß für uns, als der Tod. Nun giebt's gegen diesen kein Mittel, vielleicht aber doch gegen jene; und wenn sich freilich durch unsre wohlgemeinten Worte wohl wenige liebetrunkne Poeten bewegen lassen werden, mit ihrem Segen einzuhalten, und wenn wir mit unsern Erinnrungen nur in das berühmte Faß hineinschöpfen, so mag es immerhin geschehen, "vielleicht verquillt ein Spalt." – Zunächst ist's auffallend, daß in Freiligrath's Gedichten die Liebe keine Hauptrolle spielt, und dennoch diese Gedichte, trotz dem, daß sie Poesie der Fremde sind, etwas bei uns gelten. Herwegh's Lieder gelten noch mehr, und der hat rund heraus erklärt, "daß er getrost die Liebe laufen lasse;" und dennoch wagte der Mann, seine Poesien Gedichte eines Lebendigen zu nennen. Wirklich, ohne Liebe? Ja, er that Recht daran; denn um es rund heraus zu erklären – ein Liebeslied, ein unnütz Lied, ein geistlos Lied! Ja wohl haben wir deren schöne gehabt, sie sind für alle Zeiten mitgedichtet worden, und der Liebende aller Zeiten kann seine Liebe in diesen reinen Aether der Poesie eintauchen und verklären; aber jetzt neue zu dichten, ist nicht Zeit, ihre Zeit ist vorbei, sie sind völlig erschöpft in allen ihren Weisen, in allen ihren Formen, Lagen und Bildern. Und dabei ist auch nichts verloren. Die Liebe etwas Unerschöpfliches, Unendliches zu nennen, ist eine Thorheit; denn endlich einmal kommt es auch in der Welt zu der höchsten Fassung und dem entsprechendsten Begriffe dieses Liebesverhältnisses, mit hin auch zum vollsten Ausdrucke desselben. Ist die Liebe etwas Göttliches, wie hunderttausend Kehlen stets gesungen, so hat sie es auch an sich, sich begreifen zu lassen; denn das Göttliche ist das Begreifliche. Hat dieses Liebeswesen den Stolz, tiefe Wahrheiten zu enthalten, so darf es auch von dem Vorrecht und der eigentlichen Bestimmtheit der Wahrheit nicht absehen, sich aussprechen zu lassen. Und muß man unsrer guten, deutschen Nation einräumen, daß in ihrem eigenthümlichen Leben der gute liebe Liebesbaum am tiefsten hat Wurzel schlagen können, so muß man eben so auch einräumen, daß sie die Macht und Wahrheit der Liebe auch schon ausgesprochen hat. Oder hat sie es nicht gethan? Wo in der Welt gäbe es schönre Liebeslieder, als die Deutschen gedichtet haben? Ja! das innre Wesen der Liebesempfindung und ihre Wahrheit sind ausgesprochen worden so tief, so wahr, so reichhaltig, daß ihr glauben könnt, ihr Leute, diese Dinge sind bereits von Andern für euch mit abgemacht worden. Wollt ihr das nicht glauben ober sollen euch noch erst Beispiele aufgeführt werden, daß die Liebe mit all ihrem unendlichen Inhalte wirklich in die Brust geisterfüllter Dichter hinabgestiegen ist, und dort so ihre [210] Wohnung genommen hat, daß diese dann auch am herrlichsten von ihr zu singen vermochten? Diese Männer sangen und thaten das auf lange Zeit für uns Alle. –

"Aber die Liebe ist ewig, ewig werden die Menschen lieben, so lange die Welt stehen wird, wird Liebe das alte und ewig neue Thema des Menschengeschlechts bleiben" – höre ich einen indignirten Lyrizonten ausrufen. Der Beweiß aber, dem Alter dieser Ewigkeit entnommen, ist schlecht. Ewig wird Liebe sein, ewig werden sich die Menschen lieben, das heißt doch wohl nichts Andres, als die Liebe ist etwas Vernünftiges, Nothwendiges? Nicht jeder Gegenstand aber, in welchem sich zu manifestiren die allgemeine Vernunft für nöthig findet, hat Anspruch auf eine fortdauernde Beschäftigung von meiner Seite, nicht Alles, was ewig ein solches, wie es ist, sein wird, kann darum schon die Prätension machen, stets von mir als dieses Ewige, Nothwendige dargestellt und ausgesprochen zu werden. Das wäre gerade so, als wenn die Menschen, weil sie in alle Ewigkeit hin essen, schlafen u. s. f. werden, gezwungen sein sollten, diese ewigen, nothwendigen, äußerst conservirenden Functionen des leiblichen Organismus immer zu besprechen, meinetwegen auch zu besingen, oder sie, wie die arme Liebe, todt zu hetzen. Nicht in eine Reihe mit diesen Dingen soll die Liebe gestellt werden, Liebe ist mehr, als viele Dinge in der Welt; nur der Beweis, daß das Recht ihrer immerwährenden Darstellung im Gedicht unmittelbar aus dieser schlechten Ewigkeit sich ableiten lasse, soll als geistlos bezeichnet werden.

"Ja, wenn nur der rechte Dichter käme!" wirklich? Ohne darauf näher einzugehen, welcher dürftigen Vorstellung von dem Wesen einer Nationallitteratur die Ansicht angehört, daß mit Hintenansetzung aller Verändrung und Entwicklung der Sitte, des Volks- und Staatslebens, es nur auf das einzelne dichtende Subject ankomme, daß dieses die Sachen schon machen würde, wenn es nur zur Stelle wäre, daß wir z. B. ein herrliches Epos haben würden, wenn nur im Augenblick ein Homer unter uns erstünde – ohne uns bei dieser unphilosophischen, wissenschaftlich überwundnen Vorstellung von der (Popanz-) Macht eines solchen Subjects aufzuhalten, von dem Jeder weiß, daß es nie aus seiner Haut heraus, noch in eine andre hinein kann, ist noch bemerklich zu machen, auf ein wie niedriges Gebiet diese Ansicht das Wesen der Poesie herabziebt. Also jetzt sind die Liebesgedichte schlecht, weil es an dem rechten Manne gebricht – heißt das nicht wie die rheinischen Weinbauern sprechen: Heuer ist der Wein nicht gerathen, weil der Regen ausgeblieben, oder wie die Grönlandsfahrer: Dieses Jahr sind die Häringe mager, weil zu viel Nordwind geweht hat? – Ja, die Liebesgedichte sind schlecht, herzlich schlecht, nicht um dieses oder jenes Grundes willen, obschon dieser oder jener Grund wohl angebracht werden könnte, nicht um der Empfindung willen, obschon sie häufig nachgebildet oder erlogen ist, nicht um des Verses willen, obschon er gewöhnlich stümperhaft ist, nicht um der Dichter willen, obschon sie meistentheils in den Froschpfuhl verbannt werden könnten: kurz nicht um eines Andern, sondern lediglich ihrer selbst willen. Es ist das einzige ungeheure Unrecht ihrer Existenz, das wie ein Alp auf ihnen lastet, das ihnen das schmähliche Ansehen der Rechtslosigkeit giebt, das Alle, die sie lesen, mit Gleichgiltigkeit und Unwillen erfüllt. Dies ist nachzuweisen, und sollen die folgenden Bemerkungen vorzüglich den Zusammenhang der Liebesdichtung mit der jedesmaligen Culturperiode zeigen, wonach sich ergeben wird, daß für die gegenwärtige diese Form der Dichtung sich schon erfüllt hat. – Das Liebesgedicht, wie wir es Alle nehmen, ist nicht ein Product der alten, sondern der neuen Welt, und näher verdankt es ebenfalls seine Existenz dem Principe dieser neuen Welt, der subjectiven Freiheit. Zum Wesen dieses Princips, des Wendepuncts der alten und neuen Welt, des Alterthums und der modernen Zeit, gehört es (wie überhaupt zu jedem Principe), daß es Gestaltungen hervorrufe, durch die es als ihre Seele seinen Durchzug hält. Die mit diesem Principe formirte neue Welt hat zu ihren besondern Gestaltungen nicht nur den Seligkeitszweck des Individuums, die Moralität, das Gewissen u. s. f., sondern auch die Liebe. Nun erscheint die Poesie, die göttliche Irisbotin und verkündet die Seligkeit und den Jubel, daß die Menschen Personen, unendlich berechtigte Individuen geworden sind. Dieser Jubel äußert sich durch das Aussprechen dessen, daß ein Jeder dies ist, Männer wie Frauen. Da aber hier der Unterschied eintritt und derselbe zwischen Männern und Frauen am lebhaftesten vorspringt, so ist es besonders die unendliche Eigenthümlichkeit der letztren, worauf der Accent gelegt wird, und so wird immer die einzige, die "einzig eine" in das Gedicht erhoben, so daß bis auf den heutigen Tag der Ausspruch der Philosophie als Härte erscheint, wenn diese gegen die moderne Prätension unanfechtbar behauptet, "es sei nichts Nothwendiges, daß sich einer auf dieses Mädchen capricionire". Gnug, darauf lag der Accent, und das praktische Verhalten äußerte sich im Mittelalter als schwärmrisch-phantastische Frauenliebe im Verhältnisse des Ritters zur Dame. So entschieden nun auch die Anerkennung des Weibes als unendlich berechtigte Persönlichkeit gefühlt wird, so sehr entbehrt dennoch das praktische Verhalten im wirklichen Leben der realen, vollentsprechenden Gestaltung: das katholische Verhältniß des Ritters zur Dame ist abstracte Allgemeinheit, die keine Regel in sich trägt, nach welcher ein in allen Einzelheiten sittlich erfültes Liebesleben sich entfalten kann; das katholische Verhältniß überschlägt sich, der Ritter geht unter, Toggenburg verzweifelt, Diego de Leon wird er[211]schossen, und nur ein Mann, wie Ritter Delorges wirft der Dame den Handschuh ins Gesicht. Auch in der Poesie der Minnelieder ist jener tiefe Boden der innersten Persönlichkeit nicht zu finden. Sie sind nur ein fortwährendes Versichern und Behaupten derselben; daher ihr äußerliches Einerlei, das sie Schiller'n so langweilig machte, und das charakteristische Merkmal, daß von ihnen aus die Perspective in die wahre Erfüllung aller Liebe, in Ehe und Familienleben, sich so spärlich eröffnet. Dennoch ist diese wahre Erfüllung der Liebe zu tief im Wesen des Menschen begründet, als daß sie so ohne alle Spur hätte sein sollen. Sie zeigte sich in der Sphäre, in welcher der Mensch sein Wesen außer sich setzt, in Gott versetzt, – in der Religion. Auf Erden galt Mönchs- und Nonnenthum für das Höchste; aber dafür vermählte sich Gott selbst und es entstand die himmlische Familie, der Gegenstand der tiefsten Liebe, der allseitigsten Verehrung unter den Menschen. So hatte also der Mensch sein Wesen, sein Ich, nicht bloß in einem Gotte vergegenständlicht, sondern er hatte auch seinen heiligsten Zusammenhang, die Liebe und Familie, zur Darstellung gebracht. Dies hat Alles Meister Feuerbach so trefflich gelehrt, daß fürs Erste nichts übrig bleibt, als es zu lernen. "Der Protestantismus verstieß die Mutter Gottes, weil er das irdische Weib mit offnen Armen aufnahm," d. h. wie Sokrates mit der Philosophie in seinem Sinne that, es ward die Liebe vom Himmel herab in die Wohnungen der Menschen gebracht, und es kam nach und nach ihr Princip, sich angemessen der Wirklichkeit einbildend, zu einem Kreise sittlich erfüllter, schöner Existenzen; und das Aussprechen dieser so gewordnen Wirklichkeit ist das moderne Liebesgedicht, das Liebesgedicht Goethe's.

 

 

 

 

Erstdruck und Druckvorlage

Deutsche Jahrbücher für Wissenschaft und Kunst.
Jg. 5, 1842:
Nr. 53, 4. März, S. 209-211
Nr. 54, 5. März, S. 213-215
Nr. 55, 7. März, S. 217-220
Nr. 56, 8. März, S. 221-222.

Gezeichnet: Karl Stahr.

Unser Auszug: Nr. 53, 4. März, S. 209-211.

Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck (Editionsrichtlinien).

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Zeitschriften-Repertorien

 

 

 

Literatur: Stahr

Pott, Sandra: Poetiken. Poetologische Lyrik, Poetik und Ästhetik von Novalis bis Rilke. Berlin u.a. 2004.

Pott, Sandra: Poetologische Reflexion. Lyrik als Gattung in poetologischer Lyrik, Poetik und Ästhetik des 19. Jahrhunderts. In: Lyrik im 19. Jahrhundert. Gattungspoetik als Reflexionsmedium der Kultur. Hrsg. von Steffen Martus u.a. Bern u.a. 2005 (= Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik, 11), S. 31-59.

Ruprecht, Dorothea: Untersuchungen zum Lyrikverständnis in Kunsttheorie, Literarhistorie und Literaturkritik zwischen 1830 und 1860. Göttingen 1987 (= Palaestra, 281).

Trilcke, Peer: Lyrik im neunzehnten Jahrhundert. Ein kommentiertes Datenreferat zu populären Poetiken. In: Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2: Begriffe, Methoden und Analysemethoden. Hrsg. von Claudia Hillebrandt u.a. Berlin u. Boston 2021, S. 67-92.

Zymner, Rüdiger: Theorien der Lyrik seit dem 18. Jahrhundert. In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. von Dieter Lamping. 2. Aufl. Stuttgart 2016, S. 23-36.

 

 

Literatur: Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst

Eck, Else von: Die Literaturkritik in den Hallischen und Deutschen Jahrbüchern (1838 – 1842). Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft. Nendeln/Liechtenstein 1967.

Günter, Manuela / Butzer, Günter: Zur Funktion der Literatur im Vor- und Nachmärz. Robert Prutz' Weg von den Hallischen Jahrbüchern zum Deutschen Museum. In: Vormärz – Nachmärz. Bruch oder Kontinuitäts Vorträge des Symposions des Forum Vormärz Forschung e.V. vom 19. bis 21. November 1998 an der Universität Paderborn. Hrsg. von Norbert Otto Eke u.a. Bielefeld 2000 (= Forum Vormärz Forschung; Vormärz-Studien, 5), S. 229-252.

Hundt, Martin (Hrsg.): Der Redaktionsbriefwechsel der Hallischen, Deutschen und Deutsch-Französischen Jahrbücher (1837 – 1844).
3 Bde. Berlin: Akademie-Verlag 2010.

Obenaus, Sibylle: Die deutschen allgemeinen kritischen Zeitschriften in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Entwurf einer Gesamtdarstellung. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 14 (1973), Sp. 1-122.

Oellers, Norbert: Die "Hallischen Jahrbücher" und die deutsche Literatur. In: Philosophie und Literatur im Vormärz. Der Streit um die Romantik (1820 – 1854). Hrsg. von Walter Jaeschke. Hamburg 1995 (= Philosophisch-literarische Streitsachen, 4), S. 141-152.

Rosenberg, Rainer / Kopp, Detlev (Hrsg.): Journalliteratur im Vormärz. Bielefeld 1996 (= Forum Vormärz-Forschung. Jahrbuch 1. 1995).

 

 

Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer